Caroline

Als der erste in die Küche kam, musste ich lächeln, als es Sam war "Dir auch einen schönen guten Morgen, gut geschlafen?" fragte
ich ihn sofort und lachte etwas auf, bei seinem Kommentar "Ach wo, ich möchte euch einfach etwas gutes tun, schließlich müsst ihr mich
ja jeden Tag ertragen, außerdem mache ich es gerne" winkte ich ab und lehnte mich etwas zurück, da ja noch der zweite fehlte.
"Wegen gestern..." fing ich an und schluckte einmal ehe ich weiter machte, es war wie ein Kloß im Hals "Tut mir leid, dass ich mich
so seltsam verhalten hab" es klang etwas verlegen, doch ich versuchte das hinter einem Lächeln zu verstecken. Gerade rechtzeitig, bevor es peinlich wurde
kam auch schon Dean nach drinnen, ihm wünschte ich ebenfalls einen guten Morgen, als er sich setzte.

Dean

Am nächsten morgen machte ich mich zuerst auf zu einem Bad um mich zu duschen, schließlich müsste ich das noch genießen, bevor der Fall los gehen würde.
Claire spukte mir immer noch im Kopf herum, so sehr ich sie auch verscheuchen wollte, doch vielleicht würde der Fall mich ja ablenken, hoffe ich zumindest.
Direkt machte ich mich auf den Weg in die Küche, dort warteten auch shcon die beiden Turteltäubchen, beide schenkte ich ein wissendes Grinsen und lachte leise auf ehe ich mich
auch schon setzte. Beiden wünschte ich einen guten Morgen "Mh lecker Frühstück, danke nochmal, ich glaube schon rein wegen dem Frühstück, dass du uns jeden Tag machst, sollten wir dich nie wieder gehen lassen" scherzte ich und fing darauf auch schon an zu essen.

Caroline

Ich schwieg die ganze Zeit während des Frühstücks, um ehrlich zu sein wusste ich auch nicht
was ich sagen sollte, ich meine, wegen gestern schon, dann was vor der Auszeit alles war, wusste ich nicht wie ich
mit Sam umgehen sollte, entweder versteckte er, was er fühlte sehr gut, oder ich war einfach nur zu blind und
zu dumm um es zu merken.
Sam sprach dann das Thema an, mit der Jagd und Claire, so richtig wusste ich immer noch nicht was ich
von ihr halten sollte. Auf der einen Seite wirkt sie zwar nett, aber von der ein zur anderen Sekunde ist sie auch schon
wieder anders, irgendeine Seite spielt sie uns vor...aber welche war das.
Nachdem ich mein Essen aufgegessen hatte, lehnte ich mich etwas zurück. "Ich glaube auch nicht, dass sie
Dean etwas antun würde, irgendwie hab ich das so im Gefühl, was nicht heißt, dass ich von ihr selbst überzeugt bin" gab ich dann doch
von mir.

Dean

Als Sam das Thema anschnitt, dachte ich zuerst, er wollte nur von ihm Ablenken. Gesprächsthema Nummer 1 momentan.
Gerade als ich was dazu sagen wollte, meldete sich Care zu Wort, also waren sie einer Meinung. "Vielleicht habt ihr ja recht...
trotzdem sollten wir vorsichtig sein" gab ich mich geschlagen und stand auf nachdem ich fertig mit Essen war. "Ich sollte dann so langsam los" fing ich an
sah dann aber eher zu Sam "Viel Spaß euch beiden, aber schön artig bleiben" grinste ich vielsagend und zwinkerte ihm einmal zu ehe ich ihm auf die Schulter klopfte, meine nötigen Sachen nahm
und nach draußen ging um dort in meinen Impala zu steigen.

Caroline

Es kam mir so vor, als wäre Sam angespannt, war es vielleicht, weil er nun mit mir alleine war, für einen Tag? Hoffentlich
ja nicht, denn ich wüsste nicht ob wir dann wirklich das tun sollten, was ich geplant hatte, das würde ihn wahrscheinlich
noch nervöser und angespannt machen.
Ihm half ich ein wenig den Tsch abzuräumen und lächelte bei seiner Frage "Nun, so schnell wie möglich, also von mir aus könnten wir jetzt schon los
natürlich nur wenn du auch willst" antwortete ich ihm, musterte Sam ein wenig während ich auf seine Antwort wartete.
Währenddessen schnappte ich mir schonmal meine Jacke, ebenso Schlüssel und den Picknickkorb, falls er sagen würde, dass wir ruhig schon
jetzt gehen könnten.

Dean

Nun begab ich mich also nach Kansas, zu dem Ort, der Claire mir gestern nannte. Während der Fahrt könnte ich endlich nun wieder das Radio lauter drehen und
meine Lieblingsband anhören, die Sam ja so hasste, das war das einzig gute mal wieder alleine einen Fall zu lösen.
Nach mehreren Stunden kam ich auch schon dort an, sofort kleidete ich mich mit meinen FBI Zeugs ein und fragte schon einmal ein paar Leute wegen dem Fall.
Vieles waren Gerüchte, doch so manches war auch brauchbar, auch wenn es sehr wenig war.
Die nächste Station sollte ein Schnellimbiss sein, jemand meinte, dass eine Kellnerin was gesehen haben sollte, weswegen ich mich zu diesem Imbiss aufmachte und diese besagte Kellnerin suchte. Diese befragte ich dann auch schon.
Doch Fehlanzeige, nichts für mich brauchbares.

Caroline

Wir gingen zusammen nach draußen, ich verffrachtete alles in den Kofferraum und setzte mich auch schon in den Wagen.
Bei seiner Frage konnte ich nur geheimnisvoll grinsen "Nein, lass dich einfach überraschen" dabei startete ich den Motor und fuhr los.
Ca eine Stunde waren wir unterwegs, es war wirklich nicht sehr weit von hier.
Wir fuhren in den Wald, es war wirklich herrliches Wetter, nicht zu warm und nicht zu kalt. Als es nur noch ein Wanderweg gab, parkte ich das Auto und stieg auch schon aus.
Den Picknickkorb nahm ich aus dem Kofferraum und wartete auf Sam darauf, dass er ausstieg.
Nun ergriff ich einfach seine Hand, ging mit ihm voran, gleich würden wir da sein, mal sehen was er dazu sagen wird.
Ein paar Meter bevor wir ankamen, bat ich ihn die Augen zu schließen, wartete darauf, dass er es tat und führte ihn zu meinem Lieblingsort. Es war ein wunderschöner See mit einem Wasserfall.
Am Rand eine kleine Hütte, die Sonne spiegelte sich im Wasser "Kannst die Augen nun öffnen" gespannt auf seine Reaktion sah ich zu ihm auf.

Dean

Die Kellnerin flirtete mit mir, das war nicht zu übersehen, doch ich ging nicht darauf ein, nickte ihr nur mit einem aufgesetzten Lächeln zu ehe ich schon wieder aus dem Imbiss ging.
Nun würde ich Claire einfach vertrauen müssen, die Leute sind im Wald verschwunden, vielleicht waren es solche Wendigos wie vor vielen Jahren, das würde keine angenehme Sache werden.
Ihre einzige Schwäche: Feuer.
Zum Glück hatte ich einen Flammenwerfer mitgenommen, falls wirklich das, was Claire sagte, stimmen sollte. Heute Abend sollte es los gehen, dann sollte ich mich vielleicht schon mal auf den Weg machen für in den Wald,
mich bereit zu machen und mir die Tatorte etwas mehr ansehen, damit ich schon mal ausmachen kann,
wo die Wendigos zuschlagen könnten, der Wald war schließlich riesig.

Caroline

Ich lächelte als er so erstaunt war, sah mich ebenfalls etwas um. Seit vielen Jahren war ich nicht mehr hier gewesen, aber nichts hatte sich verändert.
"Freut mich dass es dir gefällt...irgendwie hab ich diesen Ort wirklich vermisst und ich wollte einfach neue schöne Erinnerungen hier erleben...mit dir...allein"
gestand ich ihm, stellte den Picknickkorb auf einem Felsen ab. "Auf was hast du zuerst Lust? Da wir ja erst gefrühstückt haben, denke ich, stellen wir das Picknick hinten an
aber was machen wir noch? Wir könnten im See schwimmen gehen, oder etwas um den See spazieren, es uns vielleicht auch in der Hütte gemütlich machen, bestimm du" ein liebevolles Lächeln
konnte ich mir nicht verkneifen.

Dean

Im Wald angekommen, bewaffnete ich mich mit allmöglichen Waffen die mit Feuer zu tun haben. Streichhölzer, Feuerzeuge, ne Leutpistole, den Flammenwerffer würde ich
erst heute Abend auspacken.Wenn es wirklich mehrere Wendigos auf einmal sind...so langsam bekam ich wirklich Zweifel ob ich das alleine hinbekomme, schließlich sind
sie besonders schnell, bewegen sich fast lautlos und dann auch noch besonders stark. Das wird wirklich eine Herausforderung.
Die Tatorte waren zerstreut im Wald, doch es gab einen Punkt bei dem jeder Tatort den gleichen Abstand hatte, vielleicht ist das ja ihr Versteck.
Deswegen machte ich mich zu diesem Punkt auf, stellte aber den Wagen in der Nähe hin, damit ich auch schnell wieder bei meinem Waffenvorrat vorbei schauen könnte.
So langsam wurde es auch dunkel, die Stunden waren wirklich sehr schnell vergangen.

Caroline

Ich sah zu Sam auf, als er mir antwortete, war er etwa nervös...? oder hat er es vielleicht schon bereut
mit mir alleine hier her gekommen zu sein? "Wenn es dir natürlich unangenehm ist, etwas mit mir alleine zu machen brauchst du das
nur zu sagen und wir fahren einfach wieder zurück" wenn er nicht wollen würde, könnte ich ihn auch nicht zwingen, er sollte sich
einfach wohl fühlen, sonst würde unsere gemeinsame Zeit nicht mal mir Spaß machen. "Wenn es an was anderes liegt...ein Spaziergang
wäre jetzt schön" fügte ich noch hinzu, falls ich doch falsch lag und es mir nur so vorkam, dass Sam sich anders verhält als sonst.

Dean

Es wurde immer dunkler, die Nacht brach hinein und ich wurde immer unruhiger, ich wusste was auf mich wartet, vielleicht
war ich deswegen so sehr nervös, ich wusste, dass hier eine Menge Wendigos nur auf mich warteten, doch ich sollte mich
nicht fürchten, schließlich gab sozusagen mein 'Schutzengel' auf mich acht und würde einschreiten wenn es knapp werden würde.
Nach wenigen Minuten dachte ich auch schon etwas gehört zu haben, sah mich etwas panisch um, nahm nun den Flammenwerfer an mich.
Diesen hielt ich bereit und sah mich weiter um, doch konnte keine erkennen. Vielleicht warteten sie auf einen passenden Moment. Plötzlich merkte ich, wie mich etwas packte
, es war nicht bloß 2 'Hände' sondern mehrere
"Scheiße! Verbrennt ihr Mistkerle!" schrie ich und richtete den Flammenwerfer auf die Wendigos die an mir zerrten, sie ließen sofort los, doch aus der Ferne sah ich schon andere, ich zählte bis jetzt ingesamt 5, hoffentlich würden es nicht noch mehr sein...

Caroline

Kurz runzelte ich die Stirn als Sam ohne viel zu überlegen sagte, dass er gern mit mir zusammen ist, aber wieso
ist er dann so nervös? Dann bekam ich auch schon meine Antwort. Er ist also in Gedanken...wahrscheinlich wegen seinem Bruder,
vielleicht macht er sich einfach Sorgen um ihn, er hätte auch einfach sagen können, dass er mit ihm mitgehen möchte, das hätte ich verstanden.
Doch dann stimmte er mir auch schon zu einen Spaziergang zu machen worauf ich dann langsam nickte und vorsichtig voran ging, aber nicht zu schnell, damit
ich mit Sam auf einer Höhe ging. "Hier bin ich oft hergekommen wenn ich Sorgen hatte und einfach vom Alltag eine Pause brauchte..." erzählte ich Sam und ging nah neben ihm, wir berührten uns fast,
aber ich traute mich nicht da ich ja gesehen und gemerkt hatte, wie er reagiert wenn ich ihn berühre...

Dean

Es ging alles so schnell, die Viecher waren wirklich zu schnell für mein Augen. Als ein Wendigo mir den Flammenwerfer aus den Händen
riss und dieser auf den Boden fiel nahm ich die Leuchtpistole in meine Hände, hatte diese als Schutz falls sie mir zu nahe kamen und feuerte diese ab.
Ich hörte Flammen und drehte mich dann schnell um. Claire stand hinter mir und hatte einen Wendigo erledigt. Sehr verwundert nickte ich sofort und drehte mich aber schnell wieder um,
mich um die restlichen Wendigos zu kümmern. "Ich hatte wirklich gedacht, ich müsste das alles hier alleine durchstehen, danke für deine Hilfe" auch wenn es nicht meine Art war mich zu bedanken, hielt ich es für
angebracht und versuchte mich mit meiner Leuchtpistole zu verteidigen bis ich meinen Flammenwerfer wieder in meinen Händen hielt.
Als wir beide jedoch alle Wendigos besiegt hatten, kam ein weiteres Problem auf uns zu. Mehrere Engel tauchten plötzlich auf, zumindest schätzte ich sie als Engel, da diese Engelsschwerte bei sich hatten.
"Fuck was machen die denn hier?!" fragte ich verwirrt und runzelte die Stirn.

Caroline

Wir schritten weiter, irgendwann gab es eine Spannung zwischen uns, die Stille wurde irgendwann unerträglich.
Unsere Körper berührten sich immer mal weswegen ich versuchte dann doch etwas Abstand zu gewinnen, ich wollte nicht,
dass es für ihn unangenehm ist und so wie es schien war es für ihn das, wenn wir uns berührten, das wollte ich nicht.
Irgendwann kamen wir an einem Baum vorbei, dort war immer noch das eingeritzt, was ich dort rein gezeichnet hatte.
"Schau mal, das hab ich vor 10 Jahren dort hineingeschnitzt. Gerade war ich mit der High School fertig, fing darauf mit dem Jagen an, es war das letzte mal
dass ich hier war." erzählte ich Sam und lächelte leicht bei dem Gedanken. Dort waren meine Initialen eingeritzt, es war eine schöne Erinnerung.

Dean

Es war unerklärlich warum uns diese Egel angriffen, doch nun müssten wir sie besiegen, schließlich griffen sie uns als erstes an!
Freunde von Cas schienen es also nicht zu sein, er würde mich nie angreifen lassen.
Schnell zückte ich das Engelsschwert, was ich einem toen Engel mal geklaut hatte und tötete ein paar von den Widerlingen.
Doch es waren einfach zu viele, auch wenn Claire bei mir war und mir half alle niederzustrecken. Doch ich musste sagen, ich fand gefallen daran,
merkte auch wie das Mal aufleuchtete, mein Drang zu töten wurde immer stärker, es tat mir immer besser.
Aber was nun geschah, hätte ich nie erwartet, Claire teleportierte sich einfach vor mich um eine Waffe abzufangen.
"Claire!!" schrie ich auf, stand wie geschockt da, es hatte sie doch nun nicht umgebracht oder?? Die Engel verschwanden als ein helles Licht sich verteilte, zum Glück.
Nun kniete ich mich erst mal zu der Verwundeten, musterte sie. "Hey...bist du in Ordnung? Kann ich irgendwas für dich tun?" fragte ich sofort, merkwürdigerweise war
ich wirklich besorgt um sie, ein Gefühl dass ich nie erwartet hatte, es ist wie ein Stich sie so zu sehen. Claire hat mich wirklich gerettet...und ihr hatte ich nicht vertraut.
Seltsamerweise hatte ich wirklich ein schlechtes Gewissen.

Caroline

"Ja schon so lange, ich hatte einfach wegen der Jagd keine Zeit mehr dafür gefunden, wie auch für meine anderen Hobbys...
Weißt du, als kleines Mädchen wollte ich schon immer Sängerin werden, das war immer mein Traum gewesen, ebenso den
Mann meiner Träume zu finden und eine Familie zu gründen" träumte ich vor mich hin doch zog mich direkt wieder in die Realität
ich wollte nicht so träumerisch vor Sam wirken oder sonstiges.
Nach einer Weile hatten wir den See umrundet und bereiteten das Picknick zu. Nun saßen wir da und aßen unser Essen, was
ich gemacht hatte.
Sein Lächeln dass er seitdem ich ihm von meiner Geschichte eben erzählt hatte auf den Lippen trägt war mir nicht entgangen.
Ich sah ihn gerne Lächeln, denn dann war ich auch automatisch glücklich. "Hat dir schon mal jemand gesagt, was du für ein schönes Lächeln hast?"
fragte ich einfach frei heraus und schüttelte über mich selbst den Kopf "Tschuldige falls das jetzt seltsam kam..." murmelte ich noch vor mich hin.

Dean

Ich half Claire sofort als sie sich auf den Rücken drehen wollte und würde ihr am Liebsten helfen, doch ich wusste nicht wie.
Als sie in mein Gesicht blickte, versuchte ich sie aufmunternd anzulächeln und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
Erst jetzt konnte ich ihr aus der Nähe in die Augen blicken, sie sahen wirklich wunderschön aus...was dachte ich da überhaupt?!
Doch sie brauchte nun Hilfe...auch wenn sie sagt, dass sie nicht sterben wird, wollte ich ihr helfen.
Also machte ich kurzen Prozess und nahm sie auf meine Arme
"Alles wird wieder gut" flüsterte ich noch, ging zum Impala und legte die Verwundete auf den Rücksitz, doch blieb in ihrer Nähe
setzte mich neben sie, legte ihren Kopf auf meinen Schoß.
Woher die plötzliche Sorge kam wusste ich selbst nicht, aber sie war da, und es war nicht weil ich keinen sonst mehr hätte, der mir wegen dem Mal helfen könnte.
Es ist etwas anderes.

Caroline

Ich lächelte leicht, als er meinte, dass er mein Lächeln auch mag, nun wurde ich noch verlegener und strich mir eine Strähne
aus dem Gesicht. Die ganze Zeit klopfte mein Herz wie wild wenn er mir nahe ist, es kam wieder das Kribbeln auf.
Ebenso ein Gedanke der mir schon die ganze Zeit durch den Kopf geht, ich mich aber einfach nicht traute, dies zu wagen.
"Ja das ist es wirklich...ich würde auch mit niemand anderem hier sein wollen als mit dir..." flüsterte ich etwas zögernd, sah ihm dann
aber doch in die Augen. "W-weißt du was ich meine...ich will dir sagen..." ich kam einfach nicht aus dem Stottern heraus, es war als wäre mein Hals zugeschnürt.
Die Worte die ich ihm die ganze Zeit schon sagen will, ich konnte einfach nicht... gerade weil ich es nicht sagen konnte, beugte ich mich einfach zu ihm rüber und gab ihm einen Kuss.
Hoffend, dass das nun nicht nach hinten los geht.

Dean

Ich musste leicht Grinsen als sie mit diesen Schmerzen immer noch so frech sein kann.
Es fühlte sich einfach gut an in ihrer Nähe zu sein, was sind das verdammt noch mal
für verrückte Gedanken! Vor wenigen Stunden hätte ich ihr nicht mal mein Leben anvertraut und nun...
alles ist nun anders.
"Na wie gut, dass du kein Dämon bist, oder?" flüsterte ich darauf, da dies ja nur für Dämonen galt, aber ein
reiner Dämon scheint sie ja nicht zu sein.
Vorsichtig strich ich ihr die weiteren Haare aus dem Gesicht und legte einen Arm um sie. Mein Gott was tat ich da!
Auch wenn sie mich gerettet hat, muss ich doch nicht so zärtlich zu ihr sein. Wer bin ich, dass ich so etwas tue...
Ich erkannte mich selbst nicht mehr, warum tat ich das, ich könnte einfach los fahren, es könnte mir egal sein was sie
für Schmerzen hat. ist es mir aber auf seltsamer Weise nicht. Verdammt, was tut sie nur mit mir?

Caroline

Zuerst schreckte Sam zurück, sofort wollte ich mich entschuldigen, dass ich das nicht
hätte machen sollen, doch gerade als ich den Mund aufmachen wollte, legte er seine
Hand auf meine Wange um mich zu sich zu ziehen, ehe er auch schon seine Lippen auf meine
legte. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl, war es aber auch richtig? Den Kuss erwiderte
ich, schloss dabei die Augen und fuhr mit meiner Hand zu seinem Nacken um mich an diesem etwas fest zu halten.
Nach gefühlten 10 Stunden löste ich mich leicht von ihm, blickte liebevoll in seine Augen.
Von diesem Moment hatte ich geträumt, man sagt ja, dass Träume nur Schäume wären, was ich bis vor ein paar Minuten
auch noch gedacht hatte, aber vielleicht gibt es ja doch Ausnahmen. "Ich...wollte es dir schon die ganze Zeit sagen
aber ich hatte einfach fürchterliche Angst, dass es nach hinten los gehen würde, dass unsere Freundschaft daran zerbricht.
Das letzte was ich wollen würde, ist dich zu verlieren." flüsterte ich etwas beschämt, sah dabei nach unten, blickte dann aber
doch auf. "Zuerst wollte ich mich einfach von dir fern halten, da Jägerbeziehungen ja meistens zum Scheitern verurteilt sind
aber ich konnte meine Gefühle einfach nicht mehr unterdrücken" es fiel mir wirklich schwer das alles zu sagen, es wäre vielleicht doch das
beste gewesen, wenn ich ihn nicht um Hilfe gebeten hätte...dass er vielleicht irgendwann wegen mir leiden muss, das könnte ich mir
einfach nicht verzeihen.

Dean

Als Claire mir weiter widersprach schüttelte ich einfach den Kopf "Nein bist du nicht...das wissen wir beide" beharrte ich da
drauf und strich ihr etwas über die Wange. Es sah so aus als würde sie ohnmächtig werden, da sie die Augen schloss und
sich nicht mehr regte. Zuerst dachte ich an das schlimmste und versuchte sie einfach wieder wach zu bekommen, doch als ich mein Ohr vor ihrem Mund platzierte
um sie horchen, ob sie noch atmet, stellte ich fest, dass sie es noch tat, war darauf erleichtert. Verdammt noch mal, wie konnte ich bloß
gerade nur so weich sein! Hatte sie vielleicht noch irgendein Zauber auf mich gelegt, dass ich so fühlte? Das können doch niemals meine richtigen
Gefühle sein! Ich wollte das einfach nicht glauben. Aber da ich sie nun schlafen lassen wollte, legte ich Claires Kopf vorsichtig auf den Sitz um daraufhin auszusteigen
um vorne einzusteigen, startete den Motor und fuhr in den Bunker zurück, meine Arbeit war hier nun getan.

Caroline

Ich beobachtete Sam ein wenig während es so aussah, als würde er nach den richtigen Worten suchen.
Das ganze...hätte ich vielleicht wirklich nicht tun sollen. Ich hatte keine Ahnung was ich nun sagen sollte, wahrscheinlich
würde ich jetzt wieder einen Rückzieher machen, ich hatte noch nie eine richtige Beziehung, ich wusste nicht wie ich vorgehen sollte.
Aber in so manchen Filmen hatte ich diese Antwort schon gehört, meistens heißt das nichts gutes. "Es wäre wohl am besten
ich sollte wieder verschwinden...ich...hätte dich gar nicht fragen sollen, ob du mir hilfst...dann wäre das alles nicht passiert" schüttelte ich über
mich den Kopf und fuhr mir mit der Hand übers Gesicht. Gerade machte ich mir tausende von Vorwürfen, dass ich es hab überhaupt so weit kommen
lassen.

Dean

Im Bunker angekommen nahm ich Claire sanft auf meine Arme um sie in mein Zimmer zu tragen. Dort legte ich sie auf mein Bett, setzte mich neben sie und wartete
darauf, dass sie wieder aufwacht. In der Hinsicht bin ich gerade ziemlich zwiegespalten. Auf der einen Seite, fühlte ich etwas für sie, genaueres konnte ich nicht ausmachen,
doch auf der anderen Seite wollte ich noch Vorsicht walten lassen, vor allem weil ich mir geschworen hab, Dämonen nicht zu vertrauen, auch wenn sie nicht nur ein
Dämon ist...sondern was anderes, aber sie gab sich die ganze Zeit als einen aus, verhielt sich auch an manchen Stellen wie einer.
Irgendwann legte ich mich neben Claire, da es recht lange dauerte bis sie aufwacht. Während dessen surfte ich ein wenig im Internet und nach Fällen zu suchen.
Nach mehreren Stunden bemerkte ich im Augenwinkel jemanden hoch schrecken.
"Na Schlafmütze? Wieder wach?" fragte ich sie schon etwas höhnisch, doch etwas Besorgnis konnte man trotzdem in meinen Augen noch erkennen.

Caroline

Ich schüttelte den Kopf und entzog ihm meine Hand, es wäre wirklich besser zu gehen.
Ohne mich ist er besser dran, unser Leben ist einfach zu kompliziert und verkorkst für
Gefühle. Gefühle sind nur Schwächen, und je mehr Schwächen man hat, desto mehr ist
man angreifbar, je angreifbarer man ist, ein desto schlechterer Jäger ist man. Sam ist einfach
zu nett und zu rücksichtsvoll um jemanden weh zu tun. Es ist wohl für uns alle das Beste.
"Du kannst nicht klar denken..." flüsterte ich und strich mir aufkommende Tränen weg
"Ich sollte jetzt wohl besser gehen, es ist besser für uns beide..." Es war einfach dumm von mir,
wahrscheinlich hatte ich ihn jetzt schon mit den Worten verletzt, aber besser als wenn wir nachher grausam
voneinander getrennt werden würden. "Du kannst mit dem Auto fahren...ich...fahre mit dem Bus" fügte ich noch hinzu
und drückte Sam einfach meine Schlüssel in die Hand ehe ich aufstand und mich einfach auf dem Weg machte für aus dem Wald zu kommen.
Wie er schon sagte, ich hatte ihn überrumpelt, er kann nicht klar denken, ich will nicht, dass er was tut, was er nachher bereut.
Auch wenn ich weiß, dass ich diese Entscheidung mein Leben lang bereuen werde.

Dean

Ich lächelte leicht, als es so schien, dass es ihr wieder vollkommen gut geht.
"Ja mir könnte es nicht besser gehen...dank dir" antwortete ich ihr etwas sanft, doch
als ich bemerkte,d ass ich mich mal wieder daneben benahm, schüttelte ich leicht den Kopf
und versuchte wieder etwas ernster drein zu blicken. "Auch wenn es sehr mutig
von dir war und ich dir dankbar bin...war es ganz schön leichtsinnig ein einfach dich vor
mich zu stellen...du hättest vielleicht sterben können...vor allem verstehe ich wirklich nicht
warum du immer wieder mir hilfst und jetzt sogar mein Leben gerettet hast" aber ich wollte ihr
keinen Vortrag halten weswegen ich das Thema nun beiseite ließ.
"Brauchst du irgendwas?" fragte ich deswegen ruhig, sah dabei zu ihr.