Thread 1
Sam
Aufmerksam lauschte ich den Erzählungen der Beiden. Es wurde immer verrückter!
"Also, wenn sie kein Dämon ist, was ist sie dann? Ein Engel kann sie ja auch nicht sein...vielleicht
irgendeine heidnische Göttin?" Mir fielen nicht besonders viele Alternativen ein.
"Vielleicht ist sie doch ein Dämon, nur einer ganz besonderes Art...aber müsstest du es dann nicht wissen
Castiel?" Er sah mich ebenso ratlos an. "sie hat etwas vertrautes an sich ja, aber sie ist kein Engel..."
Er verfiel wieder in seine Gedanken und ich wandte mich wieder meinem Bruder zu.
"Egal was sie ist, sie hat uns geholfen. Und so gesehen hätte sie uns alle zu Schaschlik verarbeiten
können, doch trotzdem ist sie wieder bereit uns zu helfen...Vielleicht hat sie einen Vertrauensbonus verdient?"
Ich warf Caroline ebenfalls einen Blick zu, es interessierte mich, was sie davon hielt.
Claire
Crowly war weitergezogen und ich hielt mich in einer Bar ganz in der Nähe auf. Meine Gedanken kreisten um
die vergangenen Stunden und ich versuchte die Gefühle in mir zu ergründen. Ich war noch nie in einer
so bedränglichen Situation gewesen. Natürlich wäre es ein leichtes gewesen sie zum Schweigen zu bringen,
doch da ich nunmal kein Dämon war, hinderte mich mein Gewissen daran. Dean hatte Recht gehabt, es wäre
so viel einfacher, wenn man es einfach abschalten könnte...
#77
Caroline
Ich hörte einfach aufmerksam zu, ich wollte mich nicht einmischen, zumindest solange meine Meinung nicht gefragt ist.
Als Sam das Wort ergriff, sah ich zu ihm, lauschte seinen Worten. Nun blickte dieser mich auch an, was ich einfach
als Aufforderung verstand meine Meinung Preis zu geben. "Ich sehe das ähnlich, auch wenn ich ihr nicht ganz vertraue,
sie hat uns geholfen und hat des auch wieder vor. Auch wenn wir nicht wissen ob sie irgendeinen Vorteil davon hat,
oder ob sie uns verraten wird, man sollte versuchen ihr zu vertrauen, bis sie einen triftigen Grund liefert ihr nicht mehr zu vertrauen"
sagte ich meine Meinung frei heraus und war gespannt was die anderen davon hielten.
Auch wenn wir nicht wissen was sie ist, hat sie und bis jetzt auch noch nichts getan, wenn man es von der Warte aus sieht.
"Doch...was machen wir nun, solange sie die Informationen verschafft? Dem normalen Alltag nachgehen...?" fragte ich darauf vorsichtig.
Dean
Auch wenn Sam womöglich recht hat, mein Misstrauen konnte ich einfach nicht abstellen, es war einfach vorprogrammiert.
Carolines Meinung respektierte ich, genauso wie die meines Bruders. "Vielleicht habt ihr ja recht" gab ich mich dann doch
geschlagen und überlegte über die Frage von Sams Freundin "Das war auch schon meine Frage, sollten wir uns vielleicht eine kleine Auszeit gönnen,
oder einfach weiter machen wie früher mit Monster Jagen?" ich wollte es nicht ohne meinen Bruder entscheiden, weswegen ich ihn fragend ansah.
Auch wenn es mir wahrscheinlich schwer fallen würde, einfach Pause zu machen, aber es wäre wahrscheinlich gerade wegen des Mals auch besser..
Sam
"Ich hätte nichts gegen eine Auszeit. Immerhin solltest gerade du dich etwas erholen.", grinste ich ihm leicht zu,
ehe ich weiter über das Geschehene nachdachte. Hoffentlich begingen sie hier nicht gerade einen riesen Fehler!
"Wenn ihr nichts dagegen habt gönne ich mir mal eine Dusche und etwas Schlaf. Würde euch allen gut tun." bemerkte ich
jetzt eine Spur heiterer. Es war mir wichtig, dass Dean und Caroline sich wieder wohler fühlten, also versuchte ich
bester Laune zu sein.
Claire
Während ich noch immer zu ergründen versuchte was in mir vorging, näherte sich mir ein Mann. Seine Augen
blitzen schwarz auf. Vermutlich ein Lakaie von Crowly, dachte ich unberührt und behielt ihn kritisch im Auge.
"Was willst du?", fragte ich sichtlich genervt. Diese Dämonen verhießen nicht nur dauernd Ärger, sondern
konnten auch gewaltig nerven. Dieser hier schien etwas übermütig zu sein.
"Ich dachte ihr wärt vermutlich an einem Deal interessiert? Ich kann recht nützlich sein!"
Versuchte er etwa gerade in meine Dienste zu treten. Ich lachte abschätzig auf.
"Verschwindet lieber, bevor ich euch dahin befördere, wo ihr nicht mehr zurückkommen könnt..."
Ich hasste es zu warten und entschied mich stattdessen etwas Spaß zu haben, auch um mich von
diesem Dean abzulenken...
#79
Caroline
Ich sah zu Sam, als er meinte er hätte nichts gegen eine Auszeit, das würde mir auch gut gefallen, einfach mal ausschalten.
"Gut, ich sollte das wohl auch tun" stimmte ich Sam zu, denn gerade jetzt merkte ich, wie mich die Müdigkeit überrannte.
"Dann bis morgen" dabei lächelte ich den jüngeren Winchester Bruder an und legte kurz eine Hand auf seine Schulter während des Vorbei gehens
"Gute Nacht, schon einmal" wünschte ich darauf aber jedem und suchte hier ein Bad, ich denke einfach mal, dass es hier mehrere gibt, so groß wie der Bunker bis jetzt aussah.
Irgendwann hatte ich auch schon ein Badezimmer gefunden worauf ich zuerst einmal dusche und mich etwas zurecht macht, um dann ein Schlafzimmer zu suchen, das hoffte ich mal nicht gerade Dean oder Sam gehörte, auch wenn ich mir nicht sicher war, doch falls es schon besetzt sein sollte, kann derjenige mich ja in ein anderes Zimmer schicken. Dort legte ich mich ins Bett und versuchte eine Runde zu schlafen
Dean
"Gut, dann sind wir uns ja einig" stimmte ich ihm zu, da ich auch nichts gegen eine Auszeit hätte, das würde wahrscheinlich uns allen gut tun.
Bei seiner Aussage nickte ich "Tu das, das könnte ich wirklich auch gut gebrauchen" nickte ich, stand auch schon mal auf. Wie Caroline wünschte ich jedem eine gute Nacht, suchte mir ein Badezimmer und duschte mich dort.
Es war einfach mal wieder angenehm eine Dusche zu gönnen, gerade nach den Geschehnissen der letzten Monate.
Frisch geduscht, machte ich mich auf ins Schlafzimmer um mich dort aufs Ohr zu hauen, es dauerte nicht mal all zu lange bis ich dann auch schon einschlief.
Sam
Nach einer heißen, ausgiebigen Dusche warf ich mich in Shorts und Shirt und machte mich auf zu meinem Zimmer.
Etwas überrascht sah ich dort Caroline in meinem Bett liegen. Nun gut, ich hatte nicht wirklich etwas heimeliges aus dem Raum gemacht,
man konnte wohl nicht erkenne, dass es mein Zimmer war. Ich lächelte bei ihrem Anblick und suchte mir eine neue Schlafmöglichkeit.
Wir hatten ein paar Tage unserer Auszeit hinter uns gebracht. Ausschlafen, gutes Essen...heute saßen wir sogar an einem See und genehmigten uns
ein paar Bier. Castiel hatte sich von uns verabschiedet. Er wollte lieber weiteres über Claire und vor allem über Crowly herausfinden, immerhin traute
er ihm noch weniger, seit dieser ihm eine Gnade verschafft hatte. Ich stieß mit meinem Bruder an, merkte jedoch, dass er es nicht richtig genießen konnte.
Ob es an dem Mal lag, an der Ruhe selbst oder an der Dämonin oder was auch immer sie war, konnte ich nicht sagen.
Aber genau deshalb war ich froh über Carolines Anwesenheit. Sie wirkte viel entspannter und lächelte ehrlicher. Ich musste zugeben,
dass mir ihr Lächeln unheimlich gefiel und immer öfter ertappte ich mich dabei, wie ich sie heimlich beobachtete.
Claire
Schon am nächsten Tag war Crowly auf meinen Köder angesprungen, also besser gesagt auf mich. Ich zierte mich etwas, um sein Misstrauen nicht
erwecken und verlangte eine Gegenleistung von ihm. Ich pokerte hoch, doch er stimmte meinem Vorschlag sogar zu.
Schwieriger war es ihm Informationen über das Kainsmal zu entlocken...Ich wollte mich auf keinen Fall verraten,
doch ich schaffte es das Thema am nächsten Tag genau dahin zu führen, indem ich ihm meinen "Plan" verriet.
"Es wird nicht einfach ihr Vertrauen zu erschleichen...Aber wenn ich ihnen helfen würde ihr Problem zu beheben denke
ich könnte ich zumindest Dean um den Finger wickeln..." Crowly lachte amüsiert. "Bei eurem ersten Treffen dachte ich, dass
sonst nichts weiter nötig wäre." Ich lächelte leicht. "Vergiss nicht, er ist wieder ein Mensch. also weißt du wie man das Mal entfernen kann?"
Crowly zögerte. "Ich werde sehen was sich machen lässt. Bis dahin kannst du schon einmal versuchen deinen Charme spielen zu lassen...bitte." setzte er hinzu
und ein dämonisches Lächeln bereitete sich auf meinem Gesicht aus, ehe ich verschwand. Im Bunker angekommen schien alles verlassen zu sein,
deshalb entschied ich mich umzusehen, bis jemand zurückkam.
#81
Caroline
Die Tage vergingen, die Auszeit hatte bei mir wirklich etwas bewirkt. Die Nähe von den Brüdern hatte mir aber auch sehr geholfen.
Wahrscheinlich war es wie Sam es gesagt hat, ich bräuchte einfach eine Auszeit, dass die ganze Einsamkeit den Drang nach Dämonenblut verstärkt hatte,
denn nun spürte ich fast nichts mehr davon, auch wenn der Drang immer noch da ist.
Entspannt lag ich ein wenig in der Sonne neben Sam, heute waren wir drei an einem See. Immer wieder schweiften meine Gedanken zu dem jüngeren Bruder,
immer häufiger fragte ich mich was er wohl noch weiteres über mich dachte, ob seine Gedanken auch über mich waren, oder ob es mir einfach nur so ging.
Jeden Tag lächelte ich etwas mehr und war auch fröhlicher, auch wenn es mir nun wieder besser ging, wollte ich weiterhin mit den beiden reisen, bis sie mich wirklich nicht mehr ertragen würden.
Hoffentlich würde dieser Tag so schnell noch nciht kommen.
Wieder ertappte ich mich dabei wie ich Sam beobachtete, ich konnte es einfach nicht lassen, so sehr ich es auch versuchte.
Dean
Die letzten Tage waren entspannter, doch mein Problem war, dass ich einfach nciht richtig schaffte mich zu entspannen.
Es lag an Claire, an dem Mal selbst und auch da ich einfach nicht genaueres wusste was auf mich zu kommen würde, ob wir einen Weg finden würden, bzw die Dämonin.
Ebenso beunruhigte es mich was sie sagte, dass Crowley sie auf uns ansetzen wollte, das verstand ich einfach nicht. Würde sie uns am Ende vielleicht doch noch verraten?
Gerade waren wir an einem See und stieß mit meinem Bruder an, es war sehr ruhig hier, für meinen Geschmack zu ruhig, aber wahrscheinlich lag es einfach nur daran, dass
ich die letzten Tage schon paranoid war. Dass Sam, Caroline manchmal beobachtete, entging mir nicht, doch ich sagte nie etwas dazu, schließlich wusste ich wie er reagieren würde, er würde
es wahrscheinlich ja doch abstreiten, bei so Themen wollte er es meistens nicht zugeben, gerade wenn es um Frauen geht, so hatte ich zumindest den Eindruck.
Sam
Ich tat es den anderen Beiden gleich und schwieg einfach. Sie strahlende Sonne, das kühle Bier...nur Dean wirkte angespannt.
Vermutlich wartete er auf weitere Neuigkeiten. "Du könntest sie nochmal beschwören", schlug ich halbherzig vor.
Wer wusste schon ob sie ein weiteres Mal so friedlich blieb?
Meine Gedanken huschten wieder zu Caroline. Die letzten Abende hatten wir drei oft zusammen gesessen und alte Jägergeschichten ausgeteilt.
Auf diese Art hatten wir mehr über sie erfahren und sie mehr über uns, auch wenn noch lange nicht alles erzählt wurde.
Manche Dinge wollte ich auch lieber für mich behalten. Die Stunden vergingen und als die Sonne ihren Untergang ankündigte,
schafften wir alles wieder in den Wagen und fuhren zurück.
"Machen wir uns die Reste von gestern warm?", fragte ich, als ich die Tür aufschob. Ich betrat unser Zuhause und stülpte meine Jacke aus.
Claire
Ich las gerade in einem sehr interessanten Buch und als ich die Tür hörte, gefolgt von einigen Stimmen, schlug ich es hastig zu und stellte
es an seinen Platz zurück. Um nicht für große Aufregung zu sorgen entschied ich mich jedoch Dean alleine abzufangen. Vermutlich wäre Sam
empfänglicher und zugänglicher gewesen, doch genau deshalb war es wichtig Dean ein wenig mehr auf meine Seite zu ziehen.
Ich konnte sein Misstrauen nicht gebrauchen, wenn ich die Lösung ersteinmal gefunden hatte. Er sollte mich danach einfach vergessen und
alles würde wieder seinen gewohnten Gang gehen. Leise schlich ich in sein Zimmer und setzte mich auf sein Bett.
#83
Caroline
Als wir uns an den Abenden immer Jägergeschichten erzählt hatten, erfuhren die beiden Brüder auch viel über mich. Doch wenn man meine 'Abenteuer' mit ihren vergleicht, muss ich sagen, dass bei ihnen viel mehr los war.
Es überraschte mich wirklich, dass die beiden noch leben, bzw wieder leben, schließlich waren sie schon so oft gestorben, das konnte man schon gar nicht mehr an einer Hand abzählen.
Aber trotz der ganzen Dinge die ich auch über Sam erfahren hab, hatte ich ihn trotzdem noch unheimlich gern, auch wenn ihm schon viel widerfahren ist. Vielleicht macht ihn das gerade so anziehend für mich, was aber
auch damit zusammen hängt, dass wir ein ähnliches Schicksal haben, dass seine und meine Mum, beide durch diesen Dämon gestorben ist, dass wir beide von dem gelbäugigen Dämon Blut bekommen hatten und so weiter.
Dieser Dämon ist schon tot, aber trotzdem bleibt noch der übrig, der meinen Vater ermordet hat.
Doch die beiden Brüder hatten so viel zu erzählen, dass sie noch nicht alles von sich erzählt hatten, doch vielleicht wäre es bei manchen Sachen wirklich besser, dass diese ein Geheimnis bleiben.
Als die Sonne so langsam am Horiont verschwand, machten wir uns auch shcon wieder auf den Weg zum Bunker.
Dort angekommen half ich die Sachen nach drinnen zu tragen, sah zu Sam als dieser fragte ob wir uns die Reste warm machen sollten, was ich mit einem Nicken beantwortete
"Ja das wäre wohl das Beste, schließlich soll ja nichts verschwendet werden" ein sanftes Lächeln umspielte meine Lippen bevor ich mich auf den Weg in die Küche machte, um dort anzufangen unsere Reste aufzuwärmen.
Dean
Sam riss mich aus meinen Gedanken, so wie es sich anhörte, konnte er schon denken über was ich nachdachte und warum ich so angespannt bin.
"Es wäre das Beste wir warten einfach ab, sie noch weiter zu provozieren...ich weiß nicht ob das ein gutes Ende nehmen würde" gab ich von mir und trank einen Schluck meines Biers.
Wir hatten die letzten Tage vieles über Caroline erfahren, so auch sie von uns, irgendwie passte sie zu uns, denke ich und mal ein weibliches Mitglied in der Gruppe zu haben wäre auch mal eine Abwechslung.
Ein wenig erinnerte sie mich auch an Jo...doch ich werde nicht zulassen dass noch mal jemand von unseren Freunden stirbt, nicht nocheinmal.
Als sich der Tag dem Ende neigte, fuhren wir wieder zurück nachhause, jetzt wollte ich einfach nur noch entspannend im Bett liegen, auch mal versuchen die Gedanken frei zu bekommen, auch wenn ich irgendwie jetzt schon eine Vorahnung hab, dass dies nicht passieren wird.
"Ja, ich bin auch dafür die Reste aufzuwärmen, wenn ihr mich sucht, bin in meinem Zimmer" informierte ich die beiden, machte mich darauf auch schon auf den Weg in mein Zimmer.
Doch wer mich da erwartete, überraschte mich zu tiefst. "Was machst du in meinem Zimmer? Ich hoffe du hast nichts angefasst" der Gedanke, dass sie irgendwas hier im Zimmer gemacht hat, widerte mich einfach an
Hoffentlich würde sie Informationen haben "Aber runter von meinem Bett" befahl ich ihr schon fast, verschränkte die Arme und sah Claire erwartungsvoll an, wartend auf ihre Erklärung warum sie hier ist, und wenn sie Informationen hat, was für welche es sind.
Sam
Mal wieder blieb die Arbeit an mir und Caroline hängen, doch störte es mich nicht wirklich, immerhin konnte ich so auch
etwas Zeit mit ihr alleine verbringen. Ich fühlte mich ausgesprochen wohl in ihrer Nähe und meine Gedanken kreisten nicht
dauernd um Dämonen und all die anderen furchtbaren Dinge, die uns immer wieder widerfahren waren.
Während sie die Reste aufwärmte begann ich schon einmal den Tisch für uns zu decken. Es fühlte sich die letzten
Tage alles so normal an, wie unter ganz normalen Familien eben.
"Es ist mal ganz schön von allem abschalten zu können.", fing ich ein Gespräch mit ihr an, während ich alles Nötige
auf dem Tisch verteilte.
Claire
Langsam ging mir Deans abfällige Art wirklich auf die Nerven. Immerhin riskierte ich gerade alles um ihm zu helfen.
Gut, er konnte natürlich nicht wissen, was es mich kostete dies alles zu tun, also versuchte ich meinen Ärger hinunter zu schlucken.
"Warum sollte ich dir nachspionieren?", höhnte ich und bei seiner nächsten Aufforderung lehnte ich mich demonstrativ noch etwas weiter zurück und
verlagerte das Gewicht auf meine nach hinten ausgestreckten Arme. "Seltsam...bei unserer ersten Begegnung wolltest du mich doch genau hier haben.", grinste
ich amüsiert und ließ meinen Blick über ihr schweifen. Kurz ertappte ich mich dabei wie ich wirklich anfing ihn interessiert zu mustern und riss mich
schnell wieder zusammen.
#85
Caroline
Während ich die Reste aufwärmte, dachte ich daran, wie es wohl die nächste Zeit weiter gehen würde, das nächste was ansteht
ist ja das Mal zu entfernen, wenn diese Claire denn auch wirklich etwas findet, wer weiß, vielleicht gibt es ja auch keine Lösung für dieses Problem.
Dann wanderten meine Gedanken wieder zu Sam, ich versuchte wirklich nciht die ganze Zeit an ihn zu denken, mich auch einfach bloß
freundschaftlich zu verhalten, damit er nicht das denkt, was wirklich in mir vor geht, das würde einfach nicht gehen. Dean ist schon seine Schwachstelle
ich wollte nicht auch noch zu einer werden, aber auch, da ich einfach unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen wollte, denn was wäre wenn er das nicht erwidern würde,
das würde zu Komplikationen führen, doch eine Stimme brachte mich wieder in die Realität.
"J-ja das ist es wirklich, mal an was anderes zu denken als nur ans Jagen und ich muss wirklich sagen, dass mir die Auszeit gut tut, ich fühle mich schon viel besser" fuhr ich
das Gespräch fort, dass er begonnen hatte.
Als die Reste aufgewärmt waren, verteilte ich diese auf die drei Teller, die Sam schon auf den Tisch gestellt hatte und setzte mich schon einmal. Jetzt müssten wir nur noch auf Dean warten.
Dean
"Was weiß ich, auf jeden Fall, nur vom Gedanken, dass hier irgendwas von dir angefasst wurde..." doch ich unterbrach mich, als sie sich dann gerade erst recht noch mehr sich auf dem Bett breit machte, sozusagen.
Darauf bekam sie von mir einen bösen Blick zugeworfen "Du willst mich wirklich auf die Palme bringen, aber dieses Vergnügen gönne ich dir nicht" gab ich bloß abfällig von mir, sie sollte sich nicht sozusagen an meiner
Wut aufgeilen.
"Bei unserer ersten Begegnung wollte ich einfach meinen Spaß, erstens weil ich ein Dämon war und zweitens wusste ich ja nicht mal, dass du, was auch immer bist. Bei der Situation bin ich davon ausgegangen, dass
du ein Mensch bist, eine Frau die einfach dasselbe von mir will, wie ich von ihr" dieses Mal war meine Tonlage eher sachlich, als würde ich einen einfachen Sachtext vorlesen.
Mir entging nicht, wie sie kurz anfing mich zu mustern, warum und was sie damit bezwecken wollte konnte ich nicht in ihren Augen lesen aber momentan interessierte mich das auch wenig. "Wenn wir dann nun mit Small Talk fertig sind, könnten
wir dann zum 'geschäftlichen' Teil übergehen?" dabei verschränkte ich meine Arme vor der Brust und sah sie mit einem leicht gereizten aber auch genervten Blick an.
Sam
"Das merkt man dir auch an.", bemerkte ich lächelnd und setzte mich ihr gegenüber.
Was Dean wohl trieb? Egal, dann hatte er halt Pech.
"Aber allzu lange können wir uns diesen Luxus wohl nicht mehr gönnen...", fuhr ich weiter und
war etwas zwiegespalten. Ich genoss die Ruhe, die Unbeschwertheit, aber es warteten noch
einige Dinge auf uns, die wir zu erledigen hatten und die ließen sich nicht alle so weit aufschieben.
Vermutlich würden wir ohnehin bald wegen etwas Neues aus unsere Pause heraus gezogen, wie üblich.
Claire
Nachdem er zuerst deutlich seine Wut gezeigt hatte, versuchte er sie nun zu zügeln, während er mir
erklärte, warum sich die Sachlage zwischen uns geändert hatte. Oder eher seine Ansicht...
Ein kurzer Schatten huschte mir übers Gesicht, als er wieder einmal anfing auf meine Besonderheit hinzudeuten.
Ja, ich war kein Mensch, kein Dämon, kein Engel...ich passte nirgendwo so richtig dazu.
Auch konnte ich mir nicht ganz erklären, was mich genau an seinen Worten störte, immerhin war es ja nicht so,
als ob sich nicht dauernd irgendwelche Kerle egal welcher Art an mich ranschmissen.
"Fein.", erwiderte ich und erhob mich jetzt von seinem Eigentum.
"Crowley hat mich tatsächlich auf euch angesetzt Besser könnte es gar nicht sein. Während er
also nach einer Lösung für dein kleines Problem sucht, damit ich euch helfen kann und ihr mir damit vertraut,
muss ich ihm einfach nur weißmachen, mich euch zu nähern. Er wird also alles dran setzen einen Weg
zu finden es zu entfernen. Wir müssen also nur abwarten..."
#87
Caroline
"Ja das stimmt wohl leider...aber es war eine wirklich schöne Zeit mit euch Beiden, ich hab mich wirklich sehr wohl mit euch gefühlt, seit langem fühlte es sich wie eine richtige Familie an"
ihm schenkte ich ebenfalls ein Lächeln, es war einfach ein so schönes Gefühl, dass ich nicht mehr missen möchte, aber auch wenn wir versuchen wollten normal zu leben, würde irgendwas
uns wieder aus dem normalen Alltag heraus ziehen, wir wussten einfach zu viel, was andere nicht wissen.
"Ich werde auch immer für euch beide da sein...genauso wie ich dir alles erzählen kann..kannst du mir auch alles erzählen, falls du irgendwann mal was auf der Seele hast und jemand anderen als
Dean mal brauchst" als ich das sagte legte ich kurz meine Hand auf seine und strich darüber um es zu betonen dass ich genauso für ihn da bin, wie er auch für ich, ehe ich diese wieder weg zog und
immer noch auf Dean wartete, da ich es für unhöflich fand, ohne ihn anzufangen zu essen.
Dean
Ich hörte ihr weiterhin zu, mein Blick wurde etwas entspannter, als Claire endlich sich vom Bett erhob und endlich zum Geschäftlichen kam.
"Dann läuft ja wohl alles nach Plan, deinem Plan" meinte ich dazu und legte den Kopf etwas schief, auch wenn ich immer noch nicht wusste, weshalb sie es tat,
fragte ich nicht weiter nach, wenn ich mir ihr Vertrauen 'erschleichen' würde, würde sie vielleicht mehr erzählen, auch wenn es mir etwas schwer fiel
freundlicher zu sein, würde ich das wohl sein müssen, um ihr Vertrauen zu bekommen.
"Okay, abwarten und Tee trinken also. Fein" sagte ich und sah kurz auf den Boden, ehe ich wieder zu ihr aufsah.
"Ich würde ja sagen, bleib noch ein bisschen und ess mit uns, aber ich weiß ja leider nicht ob du so etwas überhaupt brauchst, oder du überhaupt willst also..." versuchte ich ein Lächeln aufzusetzen,
es auch authentisch wirken zu lassen. Mal sehen was sie nun tun würde.
Sam
Ich musste einfach breit lächeln, als sie das sagte. Ja Dean war bei gewissen Dingen nicht unbedingt
der perfekte Gesprächspartner. "Gut zu wissen, vielleicht werde ich mal darauf zurückkommen.", grinste ich,
stockte jedoch einen Moment später, als sie mich nach langem mal wieder berührte. Ein Kribbeln bereitete sich
auf meiner Haut aus, aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen.
Ja, sie war doch wie eine kleine Schwester..und außerdem hatte ich doch immer bewiesen bekommen,
dass meine Beziehungen immer wieder im Unglück verliefen...
"Wir sollten einfach anfangen.", meinte ich jetzt ablenkend und piekste mit meiner Gabel ein Stück Hühnchen auf.
Claire
Kritisch beobachtete ich ihn bei seiner "Einladung", auch sein Lächeln kam mir nicht ganz kocher vor, allerdings stand
es ihm gut zu Gesicht. Was dachte ich da wieder für verrückte Sachen?
"Aber nur, weil ich noch einige Dinge zu bereden habe.", meinte ich abfällig und ging vorran.
Einzig der Gedanke dies bald hinter mir zu haben munterte mich etwas auf. Doch dann dachte ich an mein Leben zurück
und fühlte mich etwas beklemmt. Egal wie nervig oder kompliziert es gerade war, was auch auf mich wartete war auch nicht
gerade besser. Sam und Caroline saßen zusammen und blickten mich wieder erstaunt an. Innerlich musste ich lächeln,
wann würden sie bei meinem Anblick mal einen anderen Gesichtsausdruck haben?
"Lasst euch nicht stören.", grinste ich und setzte mich ans Ende des Tischs. Sam wechselte einen Blick mit seinem Bruder,
ehe er sich an mich wandte. "Willst du mitessen?", fragte er, als wäre er sich nicht sicher, ob diese Frage höflich war oder in meinem
Fall eben nicht. "Ich muss nicht unbedingt essen.", erwiderte ich nur beiläufig.
#89
Caroline
Seine Reaktion auf mein Angebot war eine gute, zum Glück, doch auf meine Berührung, war ich mir nicht so sicher, auch wenn er sich nichts anmerken ließ, hatte ich trotzdem
so ein Gefühl. Darauf meinte er auch schon, dass wir anfangen sollten, auch wenn ich es nicht sehr als höflich empfand, tat ich es dann doch, schließlich hätte ich es nicht aufwärmen brauchen,
wenn wir ja doch erst anfangen, wenn es wieder kalt ist. Doch kam dachte man an ihn, kam Dean auch schon in den Raum, doch was mich etwas stutzen ließ, diese Claire war dabei.
Ohne ein Kommentar von mir zu geben, aß ich einfach, sah aber zu Sam auf, als dieser mit der Frau redete. Eine Information lieferte sie uns, sie brauche nicht zu essen. Na gut, so weit ich weiß
brauchen Dämonen und Engel das nicht, trotzdem ist sie kein Engel und kein Dämon, doch was ist sie dann...ohne weiter darüber nachzudenken schaute ich zu Dean, er verhielt sie gerade ganz schön anders,
er war freundlich zu ihr? Das kam mir etwas unnatürlich vor, schließlich reden wir hier von Dean!
"Morgen würde ich dir gerne was zeigen...dafür müssten wir aber ein paar Meilen weit fahren...natürlich wenn du nicht willst, kann ichs auch lassen" etwas schüchtern und verlegen sah ich dabei in Sams Augen
Ich wollte ihm einen Ort zeigen den ich als Kind immer besucht hatte, sozusagen eine von meinen schönen Erinnerungen.
[b]Dean/b]
Es war mir egal warum sie annehmen würde, solange sie es überhaupt tat. Nickend folgte ich ihr also.
Die Blicke von Caroline und meinem Bruder amüsierten mich sichtlich, doch ich gab keinen Kommentar dazu. Setzte mich also einfach
neben Sam und zog mir meinen Teller heran, um anzufangen zu essen.
Er sah zu mir und ich wusste genau was er mit diesem Blick fragen wollte, aber das würde ich ihm nachher erklären, wenn wir drei wieder alleine sind
unser 'Gast' sollte das nicht unbedingt wissen.
"Also, du sagtest, du nimmst mein Angebot nur an, weil es noch Dinge zu bereden gibt, welche Dinge sind das denn?" fragte ich einfach mal drauf los und versuchte
wieder etwas zu Lächeln, was mir wirklich schwer fiel.
Sam
Ich war neugierig was Caroline mir zeigen wollte, vorallem weil sie Dean praktisch auslud,
auch wenn er das nicht so mitbekommen zu schien.
"Gerne", erwiderte ich deshalb und sah noch mal zu den anderen Beiden.
Was hatte Dean nur vor? Seine Freundlichkeit war nur gespielt, das erkannte ich nur zu gut und offenbar nicht nur ich.
"Wenn du noch mehr so gezwungen lächelst bekommst du bald einen Krampf", bemerkte sie und blickte Dean halb verärgert,
halb belustigt an. Ich prustete leicht und wiederholte dann Deans Frage.
"Schon was herausgefunden?"
Claire
Ich wiederholte was ich bereits Dean erklärt hatte und war irgendwie froh meine Aufmerksamkeit Sam widmen zu können.
Dean irritierte mich zunehmenst und das lag nicht mal an seinem Verhalten oder an ihm selbst, sondern mehr an dem
was ich in seiner Gegenwart fühlte.
"Ich muss noch einige Dinge mit euch...unternehmen...Damit ich Crowly was zu berichten habe.."
#91
Caroline
Es freute mich, dass er annahm, da ich eigentlich befürchtet hatte, dass er ablehnen würde, schließlich hatte ich kein Wort von Dean gesagt.
Um ehrlich zu sein wollte ich den Ort nur Sam zeigen, da der Ort immer sozusagen mein Fels in der Brandung war und ich diesen nur jemanden
zeigen wollte, mit dem ich mich eng verbunden fühlte. Dean mochte ich, keine Frage, aber es war einfach ein anderes Gefühl wenn ich mit
Sam alleine war.
Das Gespräch der anderen lauschte ich mit und beteiligte mich daran aber nicht, es war eher eine Angelegenheit von den beiden Brüdern,
da wollte ich mich nicht einmischen.
Also lehnte ich mich etwas zurück und dachte mir nur meine Meinung.
Dean
Das mit der Freundlichkeit klappte wohl nciht so gut wie ich gedacht hab, denn sie schien es durchschaut zu haben
"Lass das bloß meine Sorge sein, Schätzchen" grinste ich, dieses mal war es aber ein echtes grinsen, es amüsierte mich schon ein wenig,
was wohl auch an ihrem halb verärgertem Ausdruck lag.
Doch als Claire anfing, dass sie Dinge mit uns unternehmen müsste, um Crowley dies zu berichten, wurde ich wieder stutzig, gerade weil es mich
interessierte, was das für Dinge wäre.
"Von was für Dinge sprichst du?" das sagte ich ganz langsam und sah sie nun gespannt aber auch etwas mit Vorsicht an.
Sam
"Ich weiß es nicht, deshalb bin ich hier. Ich muss etwas realistisches zu erzählen haben,
was sich mit euren Tätigkeiten deckt. Crowly hat überall seine Spitzel und wenn ich ihm nicht
etwas liefere, dass ihn sichher machen lässt, dass sein Plan auch aufgeht, könnte es seine
Bemühungen wegen des Kains Mals schmälern", erwiderte Claire auf Deans Frage hin und
ich nickte zustimmend.
"Wie dachte er sich überhaupt, dass du uns näher kommen kannst?", fragte ich jetzt weiter, immerhin
wusste er ja nichts von ihrer Beteiligung an Deans Rückverwandlung.
Claire
Ich räusperte mich kurz und taxierte Sam weiter, während ich antwortete.
"Offenbar denkt er Deans Triebe und mein Charisma wären dafür ausreichend,
er unterschätzt wohl seine Abneigung gegen Dämonen."
#93
Caroline
So wie es sich anhörte, müssten wir wieder auf die Jagd gehen, das heißt wohl, dass es wohl ins Wasser fallen würde,
was ich morgen mit Sam vorgehabt hätte. Etwas traurig stimmte es mich schon, da es mich schon gefreut hatte, etwas Zeit mit ihm alleine zu verbringen,
aber verstänlich ist ja, dass die Sache mit dem Mal eine höhere Priorität hat, auch wenn es mir gegen den Strich geht, dass dieser Dämon oder was sie auch immer ist auch noch
mit uns jagen gehen sollte, hat jemand schon mal daran gedacht, dass das eine Falle von Crowley sein könnte? Auch wenn diese Claire darin nicht
ihre Finger im Spiel hat. Doch ich sollte wohl meinen Groll zügeln, dass ich meine Gefühle nicht unter Kontrolle hatte...müsste ich ändern.
Dean
Ich musste amüsiert lachen, als Claire sagte, dass Crowley wirklich dachte, dass meine Triebe ausreichend wären.
Als ich noch ein Dämon ja, wenn man es so sah hatte ich nur diese Triebe die mich leiteten, okay, der Drang andere umzubringen hatte
ich auch, aber egal. "Also, ich hätte ihn wirklich als ein klügeres Köpfchen eingestuft" dabei konnte ich einfach ein grinsendes Kopfschütteln
nicht verkneifen und lehnte mich zurück. "Gut dann müssen wir wohl oder übel wieder auf die Jagd gehen" bei dieser Aussage hatte ich wieder
einen ernsten Ausdruck und sah zu Sam rüber.
Sam
"Na ganz so abwegig ist es ja nicht.", lachte ich auf, immerhin war sein Ruf ja nicht ganz unbegründet.
"Ihr müsst deshalb euren Ausflug nicht ins Wasser fallen lassen, Dean ist mit dem Mal stärker als gewöhnlich
und ich werde darauf achten, dass er keine Unschuldigen abmeuchelt", wandte Claire ein und den Blick den
sie mir und Caroline zuwarf machte mich irgendwie verlegen.
Claire
Es war unübersehbar, dass Caroline enttäuscht war und ich spürte auch ihren Groll
gegen mich deutlich, allerdings war ich dieses Gefühl ja gewöhnt, weshalb ich mich
davon nicht beeinflussen ließ. Ja, ich half ihr sogar diesen Tag zu verschaffen...
Ich hoffte nur, dass es für die Anderen nicht so rüberkam, ich wollte keinesfalls
mitfühlend auf sie wirken.
"Es sei denn du hast Angst dich mit mir alleine abzugeben?", fragte ich jetzt an Dean gewandt.
#95
Caroline
Ich konnte es nicht glauben was Claire sagte, woher wusste sie...hatte sie uns belauscht? Es machte mich etwas
verlegen, dass es ich so durchschaubar wirkte, hab ich mich irgendwie auffällig verhalten? Meine Verlegenheit wollte
ich nicht offen raus hängen, ebenso mir nichts anmerken lassen weshalb ich dann einfach aufstand "Ausflug? Pff was für ein Ausflug?" fragte
ich deswegen und tat so als wüsste ich von nichts, auch wenn ich etwas nervös rüber kam. "Ich...gehe dann mal schlafen" diese Frau macht mich wahnsinnig,
wie hatte sie es erkannt? War es so offensichtlich oder gehört das auch zu ihren 'Fähigkeiten'? Nun ging ich also einfach in mein Schlafzimmer und ließ mich dort aufs Bett fallen.
"Diese Frau macht mich noch verrückt!" fluchte ich durch den Raum, auch wenn mich ja doch keiner hörte. Warum verhielt ich mich bloß so seltsam in ihrer Nähe!
War es vielleicht weil sie mich so schnell durchschaute...
Dean
Ich sah zu Care als Claire meinte, dass der Ausflug von den beiden nicht ins Wasser fallen müsste, was für ein Ausflug? Hatte ich da was verpasst?
Doch dann kam es mir plötzlich, wie konnte ich die ganze Zeit nur so blind sein. Sie stand auf ihn! Das würde auch ihr Verhalten ihm gegenüber erklären.
Das brachte mich zum Grinsen, deswegen boxte ich ihm auch brüderlich gegen die Schulter "Nicht schlecht Frauenheld" schüttelte ich den Kopf doch widmete mich dann wieder Claire
als diese mich etwas fragte. "Ich und Angst? Nie im Leben" sagte ich dann wieder ernst und sah ihr in die Augen, was mir ein eigenartiges Gefühl verschaffte.
"Wieso solltest du mir schließlich was antun, wenn du uns ja hilfst" auch wenn immer noch wenige Zweifel bestehen, sollte ich wirklich so langsam anfangen ihr zu vertrauen, auch wenn es gegen meine Natur ist.
Sam
"Gute Nacht", rief ich Caroline noch schnell hinterher, als sie so abrupt flüchtete. Anders war ihr Verhalten
nicht zu beschreiben. Als Dean mir gegen die Schulter schlug und mich als "Frauenheld" betitelte,
gab ich ihm ebenfalls einen kleinen Schubs. "Was redest du da...", meinte ich abwehrend und war froh, dass
er nicht weiter auf dieses Thema einging. Nur weil sie Dean nicht eingeladen hatte, musste das doch nichts
zu bedeuten haben, oder? Vermutlich sah sie in mir auch nur den älteren Bruder, immerhin hatte sie uns ja
auch als solche bezeichnet!
Claire
Sein Blick war mir unangenehm, aber ich hielt ihm stand und schaffte es sogar ein Lächeln aufzusetzen.
"Bist du nun mutig oder einfach nur dumm'?", fragte ich, erwartete jedoch keine Antwort und ließ mich ein
wenig zurücksinken. "Du weißt doch, vertraue nie einem Dämonen...", zwinkerte ich ihm zu.
"In Merriam sollen sich Wendigos herumtreiben..das ist nicht weit von hier, Zufälligerweise haben wir heute
Vollmond, dass heißt sie werden heute und morgen angreifen...ein nützliches Ziel. Nur für den Fall solltest du dort
erstmal alleine aufschlagen und ich werden den "Retter in Not" spielen. Das wird hoffentlich ausreichen.."
#97
Caroline
Ich dachte ein wenig über morgen nach, seit Jahren war ich nicht mehr dort gewesen, was das wohl für ein Gefühl sein wird?
Doch ich wollte nicht weiter drüber nach denken, sondern einfach alles auf mich zu kommen lassen. Um auf andere Gedanken zu kommen,
schnappte ich mir mein Handy und machte etwas Musik an, ich müsste mal meine Lieder etwas aktualisieren, die meisten sind schon älter als 2 Jahre
sonst hatte ich auch immer geachtet, dass sie auf dem aktuellen Stand sind.
Mein erstes Lied was mein Handy spielte war "You Are My Hope" von Skillet, es war eins von meinen Lieblingsliedern.
Irgendwann schlief ich dann auch ein.
Dean
"Ach ist das Schön, mein Junge wird erwachsen" seufzte ich gespielt stolz und tätschelte ihm die Schulter ehe ich wieder ernst wurde.
"Was ich rede? Wenn du es nicht siehst musst du schon blind sein, was ich auch die ganze Zeit gewesen war" entweder wollte er es nicht zugeben, will es nicht wahr haben oder sieht es wirklich nicht.
Doch wie ich Sam kannte, würde er darüber nicht reden wollen, weswegen ich es ließ und zu Claire sah.
"Hm vielleicht beides" antwortete ich ihr und legte meine Ellenbogen auf den Tisch während ich Claire weiter ansah und etwas grinsen musste. Ich wusste nur zu genau, dass man einem Dämon nicht trauen sollte
"Aber du bist ja zum Glück keiner" gab ich dabei frech zurück, zwinkerte ihr ebenfalls zu.
"Wendigos also, okay, lange nicht mehr gehabt, wird bestimmt lustig" entgegnete ich deswegen doch als sie das mit dem Retter in der Not sagte, wenn es wirklich authentisch sein sollte
müsste sie auch wirklich den Retter spielen, aber da müsste ich schon wirklich Vertrauen in sie haben, nicht, dass sie mich einfach sterben lassen würde, aber ich hatte keine andere Wahl.
"Das wird dann wohl unser - ich meine mein Fall sein, gut, ich nehme an, dann sehen wir uns morgen"
Sam
Stirnrunzelnd dachte ich über Deans Aussage nach. Aber was wusste der schon?
Claires lächelndes Schulterzucken verwirrte mich dann doch eher.
Zum Glück hielt er sich nicht allzu lange damit auf und bevor er das Thema weiter anschneiden
würde, nutze ich die Gelegenheit und verabschiedete mich eilig.
Noch immer in Gedanken bei Caroline schmiss ich mich aufs Bett und versuchte zu ergründen
was da gerade in mir vorging.
Claire
Es war schon amüsant zu sehen, wie sehr sich Sam gegen seine eigenen Gefühle wehrte,
waren sie doch so offensichtlich. Ich sah ihm kurz hinterher als er ging, jetzt war ich also wieder mit Dean alleine.
Wunderbar! (<---Achtung Sarkasmus!! :D )
Seine nächste Bemerkung ließ mich innerlich wieder zusammen zucken.
Ging es also darum? Er wollte seine Neugierde befriedigen, mein geheimnis lüften?
Darauf konnte er lange warten! also überging ich seinen Satz einfach.
"Wenn es so viele Wendigos sind wie behauptet, musst du dich nicht mal verstellen." lächelte ich und erhob mich dann.
"Dann also bis morgen Abend...sollte ich das Gefühl haben du bräuchtest Hilfe, werde ich schon eingreifen.", sagte ich,
zog es aber etwas in die Länge um meine Aussage unberechenbar klingen zu lassen. Bloß nicht zu nett sein!
Mit einem letzten feixenden Grinsen teleportierte ich mich auch schon in mein Appartment und seufzte erleichtert aus.
#99
Dean
Eine Augenbraue hebend sah ich zu Claire, es sollten also zu viele für einen sein?
Doch ich ließ mir nichts anmerken sondern zuckte darauf nur mit den Achseln.
"Dann bis morgen Abend" stimmt eich ihr zu, ich bräuchte ihre Hilfe nicht...hoffe ich.
Nachdem sie gegangen war, fuhr ich mir einmal durch die Haare, irgendwas tat diese Frau mit mir,
was lange keine mehr geschafft hatte. Nun ging ich auch in mein Schlafzimmer und schmiss mich dort aufs Bett,
dachte noch kurz über sie und den Fall nach, doch nach wenigen Minuten pennte ich auch schon ein.
Caroline
Am nächsten Morgen wachte ich auf, ich hatte einen Traum gehabt...er war recht schön gewesen, zumindest hatte ich so ein Gefühl,
denn richtig erinnern konnte ich mich nicht, aber ich fühlte mich irgendwie als hätte cih etwas sehr schönes erlebt.
Ohne weiter darüber nachzudenken, zog ich mich um und machte mich auf den Weg in die Küche um dort mit Frühstück zu machen.
Schließlich wollte ich die beiden Brüder etwaas überraschen, machte auch einen Picknickkorb fertig, da ich eine Idee hatte, was ich mit Sam heute noch machen würde.
Doch bevor ich wieder zu schnulzige Gedanken bekam verscheuchte ich diese und deckte dann mal den Tisch, nachdem ich alles fertig hatte, setzte mich an den Tisch.
Nun müssten nur noch die Jungs kommen.
Sam
Nach einer heißen Dusche zog ich mich an und blickte einige Momente in den Spiegel.
Es hatte eine Zeit lang gedauert, bis ich eingeschlafen war, weil mir Deans Worte im Kopf herum
gegangen waren. Sah sie mich als mehr als einen Freund an, als einen Bruder?
Ich schüttelte den Kopf und machte mich auf den Weg in die Küche. Ein wohlriechender
Dugt stieg mir in die Nase und ich wünschte Caroline einen schönen guten Morgen, als
ich sie erblickte. "Du verwöhnst uns zu sehr", grinste ich, als ich auf das Essen sah,
dass sie uns zubereitet hatte.
Claire
Aus irgendeinem Grund war ich nervös, wenn ich an den heutigen Abend dachte. Gut,
Wendigos waren nicht gerade ungefährlich. Sie waren blitzschnell, kaum hörbar, wenn sie
sich anschlichen und physisch sehr stark. Doch an ihnen lag es nicht. Immerhin war ihre
größte Schwäche eines meiner Lieblingsspielzeuge. Den Morgen verbrachte ich damit
mir Gedanken darüber zu machen, ob alles glatt laufen würde. Es war unwahrscheinlich,
dass er uns auch im Wald beschatten konnte, aber man wusste ja nie...
Zumindest würde ich Dean natürlich nicht unnötig in Gefahr bringen, so sehr
mir seine Art auch gegen den Strich ging. Doch war das wahr?
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