Caroline

Ich lächelte die beiden an und sah dann aber zu Sam "Was machen wir zwei Hübschen nun?"
fragte ich lächelnd und gab ihm aber zuerst einen Kuss, ehe ich auf eine Antwort wartete,
jetzt würden keine Dämonen und Engel Jagd auf Dean machen, ich freute mich ja so.
Aber als Claire erwähnte, dass die Hexe noch da unten ist, bekam ich ein schlechtes Gefühl.
"Meint ihr es ist sicher wenn diese Hexe dort unten ist...ich meine, was ist wenn sie sich irgendwie
befreien kann?" doch ich schüttelte kurz den Kopf, ich sollte mir nicht solche Sorgen machen,
sondern einfach jetzt glücklich sein und nicht anfangen eine schlechte Stimmung zu verbreiten.

Dean

Ich lächelte meinen Bruder an als er meinte, dass wir einen Tag verdient hatten, den wir zusammen verbringen sollen, das nahm ich
auch sofort an. Dabei fackelte ich auch nicht lange, sondern griff einfach nach ihrer Hand, zog sie mit mir.
"Also, was machen wir zwei nun? Du darfst entscheiden, egal was" dabei sah ich sie verliebt an, dabei war ich so froh, wie schon lange nicht
mehr. "Und was ich dir wahrscheinlich noch nie so richtig gesagt habe...ich liebe dich, ich liebe dich so sehr" flüsterte ich, es kam wirklich leicht
von meinen Lippen, wollte sie küssen, sie nie wieder los lassen, was ich in diesem Moment auch sofort tat.

Caroline

Ich nickte lächelnd, sah ihn genauso liebevoll an, als er meinte, dass wir uns Gedanken machen könnten, was wir tun wenn sie da ist.
"klar, können wir gerne machen, hatte auch schon den Gedanken, dass wir das tun könnten, also,
wo fangen wir da nur an? Es gibt so vieles was wir uns schon überlegen könnten" dabei konnte ich einfach
nicht aufhören zu lächeln und lehnte meinen Kopf an seine Schulter.

Dean

Während unseres Kusses schloss ich die Augen, weswegen ich schon ein wenig
überrascht war, als wir plötzlich ganz wo anders waren. "Wow...das ist wirklich schön hier"
ich hatte schon gar nicht mehr daran gedacht, dass sie teleportieren konnte.
"So, also, was möchtest du also tun? Irgendwelche Ideen oder Vorschläge?" gerade konnte ich nur
noch an uns denken, es breitete einfach eine solche Wärme gerade in mir aus, ebenso ein
Kribbeln in meinem Bauch als wäre ich ein junger Teenager der sich zum ersten Mal verliebt hat.

Caroline

Ich überlegte bei seinen Fragen, was wir tun sollten, es wäre schon schön ein eigenes Zuhause
zu haben, doch die wichtigere Frage ist, ob Sam das überhaupt will, schließlich würde er vielleicht seinen
Bruder nicht mehr so oft sehen, ich wollte auch nciht, dass Dean alleine wäre, falls Claire doch
irgendwann ihn wieder verlassen würde. Und ob Dean überhaupt bei uns wohnen wollen würde...
"Willst du denn überhaupt in ein anderes Zuhause? Ich meine, was machen wir mit Dean? Ich hätte
zwar kein Problem, wenn er bei uns wohnen würde, aber was ist wenn er das nicht wollen würde,
wenn er lieber im Bunker bliebe oder was auch immer?" begann ich über seine ersten beiden Fragen nach zu denken.
Darauf kamen die nächsten zwei. Dabei sah ich ihn sanft an, griff nach seinen
Händen "Wie du schon sagtest, ganz mit dem Jagen würden wir nicht aufhören können, es hhat nie geklappt...
vielleicht könnten wir ja sozusagen ein Doppelleben führen, wenn du weißt was ich meine, wir könnten weniger Jagen gehen,
aber nicht ganz damit aufhören, und während wir weg sind..könnten wir ja jemand anderes fragen, der auf unsere Tochter aufpasst, da werden wir bestimmt schon was
finden" ich wollte einfach so optimistisch denken wie es gerade möglich war.

Dean

Ihr sozusagen blind vertrauend folgte ich ihr rückwärts, da sie mich führte, gespannt darauf, was
jetzt kommen würde. Irgendwann spürte ich etwas an meinem Rücken, ließ mich aber im selben Moment wie
Claire fallen als ich ahnen konnte was es war.
Dieser Moment wie er gerade war, wollte ich nie wieder vergessen, es war einfach nur ein so schönes Gefühl bei ihr zu sein,
schon fast unglaublich. "Mir geht es genauso, weißt du jetzt wie ich mich fühle? Von dir getrennt zu sein, wäre für mich ein genauso
schlimmes Gefühl, wie wenn Sam in meinen Armen sterben würde. Einfach nur schrecklich" flüsterte ich zurück, blickte in ihre
schönen braunen Augen als sie in meine sah, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht während unsere Lippen miteinander verschmelzen.
Am Liebsten würde ich einfach die Zeit anhalten.

Caroline

Ich nickte zustimmend als Sam meinte, dass Dean alt genug ist um alleine klar zu kommen,
wenn er das sagt, dann wird es schon stimmen, ich wollte ja auch zum größten Teil auf Sam Rücksicht
nehmen, falls er seinen Bruder nicht alleine lassen wollte, aber wenn er es für in Ordnung fände, dann
wird es schon so sein. "Dann wäre ich für was eigenes, wie du schon sagtest, wäre es für das Baby besser"
dabei legte ich meine Arme um seinen Hals, sah ihm so in die Augen.
"Ich es schaffe mich von ihr zu trennen?" fragte ich grinsend und hob eine Augenbraue,
"Vielleicht wirst du mich ja auch aufhalten wollen, weil du einfach Angst um mich hast, oder
dir wird es so gehen, dass du dich nicht von unserer Kleinen trennen kannst, wenn sie den Welpenblick
von mir geerbt hat, wirst du ihr übrigens nichts abschlagen können, denn ich hatte ihn als kleines Kind
wirklich perfekt drauf" nur verwandelte sich mein Ausdruck in ein freches Grinsen.
"Hast du schon einen Vorschlag wo du hin ziehen möchtest? Also irgendeinen Wunsch in welchen Bundesstaat?"
vielleicht hatte er ja schon eine Vorstellung.

Dean

Ein breites Lächeln entlockte Claire mir, als sie nun endlich die drei Worte aussprach, die ich schon so lange hören wollte.
"Du bist meine Liebe meines Lebens, und das sollte für dich eine Ehre sein,
so viele andere Frauen die ich schon kennen gelernt hab" neckte ich sie doch wurde dann wieder ernst.
"Aber mir geht es genauso, ich würde auch alles für dich tun...würde sogar mein Leben für dich opfern, auch wenn
mein Bruder das nie erlauben würde...würde ich es einfach heimlich tun" gab ich zu, zog daraufhin Claire auf mich, sah in den Himmel.
"Heute ist wirklich ein schöner Tag" murmelte ich während ich mir die Wolken betrachtete, die an uns vorbei zogen.

Caroline

Sein Schmunzeln erwiderte ich, da ich es mir gerade vorstellte, unsere Tochter, wie sie ihren Vater immer wieder um ihren kleinen Finger wickelt,
wie Sam einfach alles für sie machen würde. "Vielleicht ja hier irgendwo in der Nähe, dann könnten wir ab und zu mal nach Dean sehen, da er die nächste Zeit,
bestimmt noch im Bunker bleiben wird" schlug ich vor.
Noch lange redeten wir was wohl noch so alles vor uns liegt, einfach positiv in die Zukunft schauen, dass ich mal so glücklich werden würde, wie mit ihm...
hätte ich vor einem Jahr nicht mal zu träumen gewagt.
"Wollen wir uns vielleicht hin legen? Einfach entspannen?" fragte ich, als es mir so langsam etwas unangenehm wurde zu sitzen und mich lieber
hinlegen wollte.

Dean

Wir hatten wirklich eine schöne Zeit zusammen, ich wollte nie wieder von ihr getrennt sein..
Doch der Tag neigte sich nach einer Weile dem Ende zu, es wurde dunkel, und irgendwie wurde ich traurig, dass wir wieder zurück mussten.
Sie sah mich wehmütig an, als wäre das unser letzter Tag zusammen gewesen, ich wollte nicht weg...nicht jetzt schon,
aber sie hatte recht, wir sollten zurück.
"Ja du hast recht...lass uns zurück gehen, bevor sich die anderen noch Sorgen machen" stimmte ich Claire zu, nach wenigen Augenblicken waren wir auch schon zurück
im Bunker.
"Es war wirklich ein sehr schöner Tag, mal nur mit dir alleine...ihn werde ich niemals vergessen" gestand ich ihr, sah zu Claire herab.
Sie würde immer in meinem Herzen bleiben, egal was passieren würde.

Caroline

Gerade als Sam bemerkte, dass es schon spät sei, kamen auch schon Dean und Claire.
"Hey, ihr beiden, ich hoffe es war schön" lächelte ich die beiden an, freute mich wirklich, dass
sie so glücklich sind, Dean hat es wirklich verdient. Vielleicht würde er auch so besser damit klar kommen, dass wir ausziehen würden.
Claire verschwand dann auch schon in den Hinteren Teil des Bunkers um die Hexe weg zu bringen, weshalb ich dann zu Dean sah.
"Übrigens...vor ein paar Tagen haben wir heraus gefunden, dass es ein Mädchen wird" berichtete ich ihm noch davon,
bevor wir es doch nachher wieder vergessen würden.
Er sah mich lächelnd an und beglückwünschte uns, dann sah ich auch schon wieder zu meinem Liebling. "Ich gehe dann schon
mal in unser Zimmer, du kannst ja dann nach kommen" fügte ich dann hinzu, da ich wirklich müde war und mir schon fast die Augen
zufielen, weshalb ich dann auch schon ging, mich hinlegte und schon einmal die Augen schloss.

Dean

Direkt kamen auch schon Sam und Caroline uns entgegen, er fragte ohne Umschweife nach der Hexe, er konnte wohl an nichts anderes denken...
Doch ich ließ mir nichts anmerken und hörte dann Care zu, als diese mir erzählte, was sie bekommen würden. "Ein Mädchen also? Oh ha dann wird Sam
nachher auch noch zum Mädchen wenn ihr in der Überzahl seit" scherzte ich und klopfte meinem Bruder auf die Schulter. "Ich freue mich wirklich für euch,
ihr habt es verdient" dabei streckte ich mich einmal und unterdrückte ein Gähnen. Es war schon 2 Stunden vor Mitternacht, zwar für meine Verhältnisse nicht spät, aber
die Sache mit dem Mal hatte mir wirklich zu schaffen gemacht. "Wir sehen uns dann Morgen Sammy, gute Nacht" wünschte ich ihm dann auch schon, ging in mein Zimmer und legte mich schlafen, hoffend,
dass Claire mir gleich folgen würde.

Caroline

Nun sind schon 5 Monate vergangen, seitdem Dean das Mal verloren hat, seit dem ist auch Claire verschwunden,
es kam mir irgendwie so vor, als hätte Sam was damit zu tun,
vielleicht irrte ich mich auch einfach. Die Trauer von Dean war wirklich schrecklich, er wurde wieder
fast ganz gefühllos, wollte es einfach nicht wahr haben, dass sie verschwunden ist,
ihn wieder alleine gelassen hat, mir würde es ähnlich gehen, glaube ich.
Die letzten 5 Monate wurden aber immer schöner, Sam und ich schweißten noch mehr zusammen als so schon,
hatten einfach eine schöne Zeit zusammen.
Wir hatten uns darauf geeinigt, dass wir ein Zimmer für unsere Kleine einrichten würden, aber auch
ein Kinderbettchen in unser Zimmer stellen würden, für die ersten 6 Monate, einfach weil ich Angst hatte,
dass das selbe passieren könnte wie mit seiner Mum und mit meiner, auch wenn der Gelbäugige Dämon tot ist,
wer weiß, vielleicht gäbe es wieder jemand neues, ich wollte einfach kein Risiko eingehen.
Alles hatten wir schon für unser Mädchen vorbereitet, da es spätestens in einem Monat schon soweit sein sollte,
wenn nicht sogar schon früher, wer wusste das schon. Jede weitere Untersuchung war Sam immer wieder dabei gewesen,
es war wirklich erstaunlich wie das Baby in den letzten Monaten gewachsen ist, aber je näher wir dem Datum von der Geburt kamen,
desto nervöser wurde ich. Irgendwie hatte ich schon ein schlechtes Gefühl, als würde irgendwas nicht stimmen, zuerst dachte ich,
dass es etwas mit dem Baby zu tun hatte, aber das hätte die Ärztin uns doch gesagt!
Wir waren schon in unsere eigene Wohnung eingezogen, Dean war im Bunker geblieben, wir hörten nicht viel von ihm...er hatte sich wirklich abgekapselt.
Da die letzten Monate keine Dämonen und keine Engel mehr aufgetaucht waren,
gingen wir davon aus, dass es sicher sein würde, weshalb ich auch mal alleine nach draußen ging,
ich konnte einfach nicht den ganzen Tag im Haus bleiben,
ich bestand da drauf auch mal alleine Einkaufen gehen zu dürfen,
was ich jetzt auch tat, doch, was jetzt passieren würde, hätte ich nicht gedacht,
gerade als ich wieder ins Haus rein wollte, schon in der Einfahrt parkte, standen mehrere Typen plötzlich vor mir,
grinsten mich an. So dumm wie ich war, hatte ich keine
Waffe bei mir, konnte mich also nicht wehren. Sehr schnell und gelenkig war ich in meinem Zustand nicht, weshalb ich zu
langsam war um ab zu hauen, außerdem waren sie in der Überzahl. Ich schrie noch nach Sam aber es war zu spät,
sie hatten mich niedergeschlagen, mir wurde schwarz vor Augen und ich wusste nicht was dann geschah.

Dean

5 Monate waren nun schon vergangen, seitdem das Mal auf meinem Arm verschwand, das war auch der Tag,
an dem Claire mich einfach verlassen hatte, einfach weg.
Meine Gefühlslage sank sozusagen in den Keller, ich wollte sie einfach wieder sehen,
sie suchen gehen, einfach alles tun, dass sie wieder zu mir kommt. Es fühlte sich wirklich so an als
wäre ich ein Junkie der seine Droge verboten bekommt und nicht mehr an sie ran kommt, ich war sozusagen auf Entzug,
der schlimmste den ich mir je vorstellen konnte.
Sam würde bald eine eigene Familie haben, auch wenn ich immer zu seiner Familie gehören würde...
er hat es verdient mit Caroline normal zu leben, er hatte sogar jetzt schon ein eigenes Haus mit ihr,
doch ich blieb im Bunker. Auch ich versuchte Claire zu vergessen, mir wurde immer öfter erklärt,
dass es so besser wäre, dass Claire uns alle nur in Gefahr gebracht hatte und es noch weiter so gegangen wäre,
doch das wäre mir sowas von am Arsch vorbei gegangen, zusammen hätten wir das alles geschafft, zumindest war das mein Gedanke gewesen.
Was sie wohl nun die ganze Zeit getan hat? Ob sie wohl noch lebt...ob sie wohl schon jemand umgebracht hat?
Auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann, sie bekommt keiner so schnell klein.
Jeden Tag hatte ich versucht Claire zu rufen, hatte immer nach ihr gefleht, doch sie kam nie,
was ich auch tat, sie ignorierte meine Rufe, vielleicht hat sie ihr Engelradio ausgeschaltet, oder was weiß ich.
Immer blieb ich in meinem Zimmer, kapselte mich ab, suchte nach Fällen die ich erledigen konnte,
ich wollte einfach alleine sein, alleine Jagen, so konnte ich mich ablenken, da ich auch Sam nicht in die Sache mit rein ziehen wollte,
er sollte sich zuerst einmal um seine kleine eigene Familie kümmern, er sollte nicht so ein Dad werden wie unser Vater es gewesen war,
ich hatte Dad zwar geliebt, doch hätte ich eine Wahl gehabt, wäre ich lieber ohne die Jagt aufgewachsen ohne das Wissen was ich heute alles hab...
zumindest glaubte ich das. Hätte ich wohl jetzt Kinder und eine Frau? Oder würde ich trotzdem alleine Leben?
Gerade wurde ich mit einem Fall fertig, hatte einem Geist den Gar aus gemacht, nun war ich
wieder auf dem Rückweg in den Bunker um mir dort wieder einen neuen Fall zu suchen.

Caroline

Als ich wieder aufwachte fand ich mich in irgend einem Keller wieder.
Es war dunkel und feucht, ebenfalls war ich gefesselt. Panik breitete
sich in mir aus und wusste nicht was jetzt mit mir passieren würde, was wollten die
von mir? Nach einer Weile nachdem ich die ganze Zeit geschriehen hatte kam
jemand nach drinnen und hrinste mich an.
"Was wollt ihr von mir?" fragte ich verzweifelt. Et antwortete mir, dass das Baby
besonders wäre und ich so lange hier bleiben würde bis es da ist.
Das ist doch krank! Sam wo bist du...hoffentlich würde er mich finden.

Dean

Gerade als ich am Bunker ankam checkte ich mein Handy da dort eine Nachricht drauf gesprochen
wurde. Was ist passiert?! Sie haben Caroline entführt?
Sofort wählte ich die Nummer meines Bruders und stieg wieder in den Wagen.
"Wo bist du? Ich bin schon unterwegs!" sagte ich als er an sein Handy ging und fuhr in Richtung
seines neuen Zuhause was aber ein paar Stunden entfernt war. Warum haben sie sie entführt?
Was könnten sie von ihr wollen? Fùr einen Moment musste ich wenigens nicht an Claire denken...

Caroline

Man gab mir zwar was zu essen und zu trinken, da ich schließlich nicht ohne überleben würde, aber
mich los machen tat man trotzdem nicht, gemütlich war es auf dem Stuhl auch nicht gerade, wie sollte ich
das noch einen Monat aushalten? Was sollte an dem Baby besonders sein...wie fanden sie es überhaupt
heraus?! Deswegen dachte ich nach, was denn anders sein könnte, Sam und ich hatten zwar
als Babys Dämonenblut bekommen, aber das heißt doch nicht zwangsläufig, dass das Kind jetzt ein Halbdämon
ist, oder? Daran wollte ich gar nicht denken, das wäre doch absurd!
Ich betete zu Castiel und auch zu Claire, aber bekam keine Antwort, vielleicht hören sie mich ja auch nicht,
weil ich in einem Raum war, der solche Gebete und Rufe nicht durch lässt?
Immer weiter schrie ich, dass sie mich gehen lassen sollen, aber ich wusste ja nicht mal wo ich bin,
vielleicht irgendwo abgekapselt wo mich niemand hören könnte...

Dean

Wir verabredeten uns bei einem Dinner, dort fuhr ich auch so schnell wie möglich hin.
Nach einigen Minuten war ich auch schon dort, fuhr einfach in Höchstgeschwindigkeit dort
hin. Als ich an unserem Treffpunkt ankam, konnte ich auch schon Sams Wagen erkennen,
dort hielt ich daraufhin auch schon, stieg sofort aus.
"Hey, was ist denn genau passiert?" fragte ich ihn und musterte meinen Bruder,
er sah wirklich völlig verzweifelt aus, das konnte ich verstehen, schließlich wissen wir
nicht, was sie von Caroline wollen, ob es vielleicht eine Falle sein könnte, aber für wen und
warum? Viele Theorien kreisten in meine Kopf herum, aber sie ergaben alle keinen Sinn.
"Hast du vielleicht irgendeinen Anhaltspunkt wer es war und warum?" war meine nächste Frage,
vielleicht hatte er ja schon eine Vermutung.

Caroline

Es vergingen gefühlte Stunden, wahrscheinlich waren gerade mal ein paar Minuten vergangen...
Ich versuchte mich von den Fesseln zu befreien, aber sie waren einfach zu stark angebracht,
ein Messer hatte ich auch nicht bei mir.
Nun schloss ich die Augen, versuchte mich zu beruhigen und nachzudenken,
doch ich konnte hier nichts tun, ich wusste nicht mal
mit wem ich es hier zu tun hatte, nur dass es Dämonen sind...oder? Nicht mal dessen war ich mir
hundertprozentig sicher.

Dean

"Sam, jetzt beruhig dich mal, so kommen wir auch nicht weiter" versuchte ich ihn
runter zu bringen, denn in Panik kann man nicht nachdenken und macht Fehler.
Vielleicht wollten die Entführer ja genau das.
Doch als Sam mich plötzlich anders ansah, so unsicher, hob ich eine Augenbraue,
was war jetzt schon wieder los? Doch als er von Claire sprach, fing an die Wut wieder in mir
zu brodeln, als auch die Trauer, die wieder aufkam. "Meinst du, ich wäre so gefühllos
und unemotional geworden, wenn ich wüsste wo sie ist? Sie hat mich verdammt nochmal verlassen,
ich weiß nicht mal warum, schließlich war der letzte Tag an dem ich sie sah, der schönste, den ich
mir je vorstellen kann, dann am nächsten Tag ist sie einfach verschwunden! Nein ich weiß nicht
wo sie ist!" ich hatte mich wahrscheinlich im Ton vergriffen, aber jetzt mal ehrlich, iich würde mich
doch anders verhalten wenn ich wüsste wo sie ist, oder nicht?

Dean

Wenn Claire von uns allen nichts mehr wissen wollen würde, dann würde sie sich doch einfach wieder weg teleportieren,
wenn wir sie beschworen hatten...aber ich wollte darüber jetzt nicht nachdenken, wir müssten jetzt zuerst an Caroline denken,
weswegen ich dann langsam nickte. "Okay, dann beschwören wir sie, ich hab dafür alles im Impala drin, beschwören wir sie
bei dir Zuhause oder gehen wir hier in der Nähe irgendwo hin wo uns keiner sieht?" fragte ich Sam daraufhin. Wie würde Claire
wohl reagieren wenn sie uns wieder sehen würde...?

Dean

Wir fuhren in einen Wald, wo wir alles vorbereiteten und Sam auch schon die
Beschwörungsformel aufsagte. Nach wenigen Augenblicken erschien auch schon Claire vor uns,
ich sah sie wahrscheinlich wie ein Idiot an, es war wirklich so schön sie wieder zu sehen,
aber trotzdem hatte ich ein seltsames Gefühl...als würde etwas nicht stimmen. Ihr Ausdruck veränderte,
sich nicht als sie mich sah. So sehr könnte sie doch ihre Gefühle nicht verstellen! Warum regt es sie
überhaupt nicht mich zu sehen?
Als sie dann fragte, was wir wollen, sah ich zu Sam, zuerst würde ich mit meinen Gefühlen zurück halten,
wir müssten jetzt zuerst Caroline und dem Baby helfen, das hatte jetzt Vorang.
"Caroline wurde entführt, von wem wissen wir nicht, bitte hilf uns die beiden zu finden..." antwortete ich ihr,
sah sie hoffnungsvoll und bittend an.

Dean

Ich war etwas verwirrt, als sie dann einen Augenblick später Sam mit mehr Gefühl
ansah, was war vorher mit ihr? Out-of-order? Ihr Ernst?! Doch innerlich versuchte ich
die Kontrolle weiter über meine Gefühle zu behalten, ich wollte sie fragen warum sie einfach
gegangen ist, warum sie jetzt so tut als würde sie mich nicht lieben...aber das würde wohl warten müssen,
bis Caroline wieder in Sicherheit ist.
"Es ist doch wohl egal ob es heikel wird! Meine Nichte ist in Gefahr, so auch meine zukünftige Schwägerin, da
ist uns es egal ob es heikel wird oder nicht!" Caroline war außerdem wie eine Schwester für mich, auch wenn ich
mich um Sam und sie die letzten Monate nicht viel interessiert hatte, hatte ich ja auch gewusst, dass sie in Sicherheit
sind, doch jetzt wo sie in Gefahr sind, läuten meine Alarmglocken. Familie war schon immer für mich das wichtigste gewesen.

Caroline

Immer wieder rief ich nach Claire, auch wenn sie verschwunden ist, sind wir doch ihre Freunde, sie würde uns doch einfach nicht hängen lassen!
Aber bei Cas ist es doch das selbe, wieso reagiert er nicht auf mein Rufen?
So langsam konnte ich wirklich nicht mehr aufhalten in Panik zu geraten, die Typen waren jetzt auch schon eine Weile nicht mehr nach mir schauen gekommen,
was treiben die überhaupt...und wofür brauchen sie überhaupt mein Baby, auch wenn es solche Fähigkeiten haben könnte, die
ich vermute...es gibt doch viel mächtigere Wesen oder nicht?!