Daisy

Irgendwie zog es mich runter, als Damon mir die Nachteile des Vampirdaseins aufzählte und ich fragte mich, warum er - wenn es denn so viele Nachteile gibt - zu einem geworden ist. Aber ich traute mich nicht zu fragen, da es für Heute auf jeden Fall genug Informationen waren, die ich erst einmal begreifen und verarbeiten musste. Ich runzelte die Stirn, Melanies Vater? Wow, sie hat ihn also gefunden. Hätte ja nicht gedacht, dass es so schnell geht. Aber ich freute mich für sie - auch wenn immer noch Bilder aufblitzen, wo sie mir ihr Handgelenk auf den Mund drückte und drohte mir das Genick zu brechen. "Wann können wir denn zurück?", dabei sah ich zu dem Vampir hoch.
Die Frage verneinte ich mit einem Kopf schütteln, "Nein, danke...die ganzen Ereignisse schlagen mir doch ganz schön auf den Magen. Ich würde jetzt kein Bissen runter kriegen.", erklärte ich dennoch.

Stefan

Sie schüttelte den Kopf. Ich ahnte schlimmes. Melanie verstand es falsch, dabei war es doch nur zu ihrem Besten, schließlich hätte Klaus es sonst nicht gemacht und ich doch auch nicht - auch wenn ich im Prinzip keine Zeit hatte mich gegen Klaus' Plan zu wehr zu setzen. Sie lief nach oben und ich konnte einen Seufzter nicht unterdrücken. Ich spürte wie jemand mir auf die Schulter klopfte. "Sobald sie alles verdaut hat, richtig darüber nachgedacht hat, wird sie es verstehen, wieso wir zu solchen Mitteln greifen mussten, Stef.", versuchte mich Klaus...aufzumuntern? Wow, also was auch immer in ihn gefahren ist...es kann ruhig so bleiben.

Tut mir Leid, wenn ich Klaus gerade zu nett schreibe. Habe bei ihm noch keine Erfahrungen. :)

Ach so gut. Dann bin ich beruhigt. Irgendwie liegt es mir nicht Charakter fies zu schreiben, selbst wenn ich es mal versuche. :)

Daisy

Er antwortete mir und nahm meine Hand, was ich zu ließ, auch wenn ich nicht wusste wie ich mich dabei fühlen sollte. "Ich würde eigentlich schon gerne wieder zurück...schließlich befinden sich dort alle meine Sachen.", sagte ich und schluckte leicht. "Heißt das sie versucht mich immer zu töten, wenn sie mich sieht?", fragte ich sicherheitshalber nach, da ich dann wahrscheinlich nicht mitkommen wollen würde...doch andererseits kannte ich hier in diesem Anwesen nun überhaupt nicht und ich glaube fest daran, dass Melanie mir nix tut. "Eigentlich will ich es gar nicht wissen, falls sie versucht, werde ich es ja wohl oder übel merken. Und ich kenne in diesem Haus gar keinen...also komme ich mit.", fügte ich an meine Frage hinzu, da ich hier nicht allein sein wollte mit fremden Personen. Deswegen schwang ich mich vom Bett um mich in Richtung Tür zu, öffnete diese um hinaus zu gehen und sah mich im Gang um. Da ich mir nicht sicher war, in welche Richtung ich nun laufen musste, um das Anwesen zu verlassen, wartete ich auf Damon. Er kannte sich wahrscheinlich besser hier aus oder weiß zumindest wo es wieder raus geht.

Stefan

Elijah verabschiedete sich, da Rebekah wohl keine Lust mehr hatte draußen rum zu stehen. Ich ließ Klaus den Vortritt, als wir vom Keller wieder nach oben ins Wohnzimmer liefen und er schenkte sich einen Bourbon ein, während ich mich nur in einen Sessel setzte. Jemand kam die Treppen hinunter. Es war der Neuankömmling. Ich war gespannt was jetzt kommt. Ich rechnete ja mit dem schlimmsten...doch eigentlich war ihre kleine Ansprache nicht schlimm, da ich eher damit gerechnet hatte das sie ihre Sieben Sachen packt und Tschüss sagt - doch ich bin froh, dass sie das nicht gemacht hat. "Warum denn nicht. Schließlich wohnst du hier und ich kann dich nicht so einfach hier raus schmeißen.", antwortete ich ihr aufmunternd, da ich keine Sekunde darüber nachgedacht hatte, sie vor die Tür zu setzen. "Es wird irgendwann wieder besser. Das ist nur die erste Zeit so, bald gewöhnst du dich dran und dann verhältst du dich wieder ganz normal.", antwortete ich Melanie, damit sie sich beruhigte und schon etwas Hoffnung hatte, dass es vielleicht wieder normal wird.

Haha, dann sind wir ja schon 2. Obwohl ich sagen muss, dass ja Damon irgendwie auch ein "Bösewicht" ist und ich finde du schreibst ihn gut. :D

Daisy

Ich hoffe Damon hat recht damit...auch wenn ich nicht so ganz verstand, wie man so einfach seine Gefühle an- und abschalten kann, aber es war wahrscheinlich wieder eine Fähigkeit die Menschen nicht besaßen sondern nur Vampire und wie sie alle hießen, wollte ich meine beste Freundin nicht verlieren. Schließlich gehörte Melanie für mich zur Familie und hier in Mystic Falls war sie meine Familie, denn ich kann mir nicht vorstellen wie es wäre ohne sie zu sein oder ständig in Angst leben zu müssen, dass sie mir jeder Zeit das Genick brechen könnte. "Ich hoffe du hast Recht...", gab ich aber nur leise von mir. Damon nahm meine Hand und zeigte mir welchen Weg ich hätte gehen müssen, um nach draußen zu gelangen. Ich sah mich staunend um, als wir nach draußen gingen. Es war riesig und es sah wirklich sehr prunkvoll aus. Die Mikaelsons scheinen wirklich ziemlich viel Geld zu besitzen. Wieder nahm er mich auf die Arme und wie so oft hielt ich mich gut an dem Vampir fest, so lange bis wir wieder beim Anwesen der Brüder waren. Ich hatte schon ein wenig Angst davor was gleich passiert, aber wie es schien ging es Melanie wirklich wieder gut, dennoch versteckte ich mich sicherheitshalber etwas hinter Damon, falls es doch nicht so sein sollte.

Stefan

Melanie lief praktisch in meine Arme, drückte sich an mich und um sie zu trösten und zu beruhigen, legte ich meine Arme um sie. Dabei strich ich ihr beruhigend über den Rücken. Ich hoffe wirklich das sich ihre Stimmungsschwankungen bald legen werden - natürlich wusste ich auch, dass sie als Baby-Vampir alles sehr schwer hatte, aber selbst bei Caroline waren die Gefühle nicht ganz so stark beeinflusst wie bei Mel. Dennoch werde ich ihr alles das beibringen, was ich weiß - damit sie so wenig wie möglich Zeit mit Klaus verbringen muss. Auch wenn Elijah uns sein Wort gegeben hat, traue ich seinem Bruder nicht. Dieser hat schon oft genug bewiesen, dass er das macht was er will und sich in manchen Situationen von niemanden beeinflussen lässt. Trotzdem gebe ich zu, glaube ich das der Baby-Vampir in meinen Armen bei ihm doch vielleicht Vater-Gefühle rausholen kann und ihn am Ende bei solchen Situationen beeinflussen kann. "Ich helfe dir. Wir kriegen das hin.", antwortete ich ihr leise und gab ihr einen Kuss aufs Haar, ehe ich Klaus zu nickte als Verabschiedung. Einige Minuten später nachdem Klaus das Haus verlassen hatte kam Damon zusammen mit Daisy wieder. Er konnte sie also wieder einfangen. Ich löste mich von Melanie und lächelte sie aufmunternd an. "Was ist denn das für eine tote Stimmung?", fragte Caroline die zusammen mit unseren Freunden ins Wohnzimmer kam. Verwirrt was sie alle hier machen, fragte ich: "Was macht ihr denn hier?", und bekam von Caroline gleich die Antwort. "Hat dir Damon nichts erzählt? Wir wollten eine Party feiern für die Beiden hier, damit sie gleich alle kennen lernt.", ich war immer noch verwirrt, aber nickte leicht. Vielleicht tut die Ablenkung Mel und Daisy ganz gut.

Ach ich finde du schreibst ihn gut, zu nett würde ich jetzt nicht sagen. :D

Daisy

Ich blieb sicherheitshalber ein wenig hinter Damon stehen, selbst wenn Melanie mich nicht angreifen würde, ich hatte schon ein bisschen Angst vor ihr. Wie krank war das bitteschön? Ich hatte Angst vor meiner besten Freundin. Es schien wirklich als hätte Damon recht gehabt, zumindest griff sie mich nicht an und sie scheint sich auch wieder völlig normal zu sein. Mel entschuldigte sich bei mir und ich würde sie ja am liebsten in den Arm nehmen und ihr sagen, dass alles wieder gut wird und ich es ihr nicht übel nehme...aber ich konnte nicht. Es wird wahrscheinlich doch ein wenig dauern, ehe ich ihr wieder vollkommen vertrauen konnte - aber ich würde sie auf jeden Fall nie komplett im Stich lassen.
Caroline und Bonnie traten zu uns mit noch einigen anderen, die ich bisher noch nicht gesehen hatte. Die Party! Die hatte ich schon wieder ganz vergessen...aber apropos vergessen. Ein paar Cocktails und Musik würden sicher helfen, um mich ein wenig runter zu fahren und abzulenken. Also warum nicht? Melanie verließ fast fluchtartig das Wohnzimmer und ich fragte mich was sie hatte, doch Stefan lief ihr dann nach einem Augenblick nach, er konnte ihr wahrscheinlich mehr helfen als ich es konnte. Erstmal musterte ich die Fremden alle und sie sahen ziemlich nett aus. Damon sah zu mir runter und ich schüttelte am Ende den Kopf. "Ich will. Schließlich sind die alle hier wegen Melanie und mir...da kann ich nicht einfach sagen, dass ich nicht will." , antwortete ich ihm und Caroline zog mich gleich zu sich. "Das ist die richtige Einstellung, mit ein paar Drinks und ein bisschen Musik fühlst du dich frei wie eine Feder.", versprach sie mir und drückte mir direkt einen Drink in die Hand, den ich dankend annahm und gleich einen großen Zug nahm.

Stefan

Es schien wirklich so als würde ich Melanie beruhigen können, was mich selbst auch beruhigte. Schließlich hatte ich so die Chance sie immer wieder zu beruhigen, falls sie etwas auf dem Herzen hatte und sie mit niemanden anderen reden konnte oder sich einfach mal schlecht fühlte. Da sie ja wieder bei Verstand war, entschuldigte sie sich bei ihrer Freundin und ich wünschte den Beiden das sie das wieder hinkriegen und bald wieder ganz normal miteinander umgehen könnten, wie zuvor auch. Denn ich glaube Melanie würde sich das wünschen und Daisy sicher auch. Ebenfalls hatte es noch einen guten Einfluss auf den Baby-Vampir, denn mit mir als Mann kann man sicherlich auch nicht über jedes Thema reden...falls es je soweit kommen sollte. Da Melanie genauso wie ich nichts von der Party wussten, kam es für sie natürlich etwas überraschend und sie schien sich auch nicht ganz wohl zu fühlen was sicherlich an Matt liegen wird, da dieser ja ein Mensch war und sie noch nicht weiß wie man sich kontrolliert, vor allem nicht, wenn man noch nicht satt ist. Sie verließ fluchtartig den Raum und rannte in die Küche. Damon warf mir einen Blick zu und ich nickte ihm als Antwort, ehe ich Melanie in die Küche folgte und mich zu ihr stellte. "Hey, es wird alles wieder gut. Du hast nur Durst.", erklärte ich ihr und öffnete den Kühlschrank um einen Blutbeutel heraus zunehmen, ihn zu öffnen und in ein Glas zufüllen. Ich hielt es ihr hin: "Sobald du satt bist spürst du den Druck nicht mehr so sehr. Aber du brauchst Durchhaltevermögen und Willenskraft um es wirklich zu schaffen, keine Menschen anzugreifen.", fügte ich hinzu und lächelte sie aufmunternd an, schließlich konnte ich mit ihr fühlen. Damon, Caroline und ich hatten das schon hinter mir.

Daisy

Der Schluck oder besser gesagt der Alkohol tat gut und er schien auch wirklich schnell zu wirken. Zu meinem Glück! So konnte ich wenigstens die letzten Stunden vergessen und abschalten und mich auf Spaß konzentrieren zumindest für den Rest des Abends. Während ich weiter an meinem Cocktail nippte, schaute ich mir die anderen mal genauer an. Außer Caroline und Bonnie war weit und breit kein anderes weibliches Wesen zusehen - abgesehen von Mel und mir. Der Rest bestand aus Männern. Die meisten schienen auch nicht von schlechten Eltern zu sein, die werde ich mir wohl genauer anschauen müssen. Ich verschluckte mich fast an meinem Getränk, als mich plötzlich jemand an sich zog da ich vollkommen in Gedanken war. Schnell hatte ich mich beruhigt und sah zu Damon hoch, als er das sagte und hob grinsend eine Augenbraue. Doch bevor ich antworten konnte, küsste er mich und ich erwiderte den Kuss nur allzu gern. "Wer stellt denn hier schon Besitzansprüche?", zog ich ihn grinsend auf. "Und ich kann dir nicht versprechen das ich niemanden anmache. Ich hab Alkohol im Blut, dass macht mich mutiger.", sagte ich noch, bevor ich auch gleich noch einen Schluck nahm und mich von Damon löste. Zu leicht will ich es ihm auch nicht machen - schließlich wäre es langweilig gleich ran zu lassen. Deshalb lief ich dann rüber in die Gruppe, wo ich mich erstmal vorstellte und dann einfach den Blonden - ich glaube Matt hieß er - mit zum Tanzen zog und Damon über Matts Schulter die Zunge raussteckte.

Stefan

"Ich weiß wie das ist. Glaub mir wir haben das alles schon hinter uns. Und Melanie ich spreche aus Erfahrung es wird sich irgendwann nicht mehr so anfühlen. Es ist jetzt nur alles noch ungewöhnlich für dich, bald aber wirst du es einfach hinnehmen können und so Leben wie bisher - mit wenigen Unterschieden.", versuchte ich sie zu beruhigen und strich ihr wieder über den Rücken. "Du wirst niemanden verletzen, dein Hunger oder besser gesagt dein Durst ist gestillt. Es wird dir dennoch schwer fallen, aber wenn du stark bleibst und dich nicht hinreizen lässt passiert auch nichts.", ich versuchte sie noch umzustimmen. Sie sollte auch Spaß haben selbst bei so einer Informationswelle die sie heute überrollt hat. Doch sie verschwand darauf. Ich nahm an in ihr Zimmer. Ich wusste nicht ob ich nun zu ihr gehen sollte, versuche nochmal auf sie einzureden oder sollte ich sie vielleicht erstmal eine Weile für sich bleiben.
Ich entschied mich fürs Erste für Möglichkeit 2 und blieb hier - verließ aber die Küche um zurück ins Wohnzimmer zu gehen.

Daisy

Mit Matt war es ziemlich angenehm, vielleicht ein bisschen langweilig der Kerl - aber dafür war er lustig und konnte gut Tanzen. Nachdem ich mit jeden getanzt hatte, um sie so gleich besser kennen zu lernen wollte ich erstmal eine kleine Pause machen, wo ich mir ein neues Getränk holte und mich erstmal setzte. Währenddessen sah ich mich ein wenig um und entdeckte das auch Melanie dazu gestoßen war. Also schien es ihr besser zu gehen. Das freute mich wirklich sehr und so wie sie mit Kol rum knutschte, schien es ihr auch nie besser gegangen zu sein. Dennoch blieb mein Blick nicht lange bei den Beiden sondern legte sich auf Damon der mit...Bonnie tanzte. Ich redete mir ein das Damon genau das wollte. Das ich eifersüchtig werde. Und okay ja das wurde ich, aber zeigen wollte ich es nicht. Tyler setzte sich zu mir oder nein eher gesagt hob er mich hoch setzte sich auf meinen Platz und hob mich auf seinem Schoß. Dabei fragte er mich ein bisschen über mich aus und ich erzählte ihm das was er wissen wollte und lehnte mich an seine Brust.

Stefan

Ich war gerade neue Getränke nach oben schaffen, als ich mich umsah und Melanie entdeckte. Es freute mich, dass sie sich doch traut und ich wollte nun nur noch schnell die Getränke zu den anderen stellen und Melanie dann fragen, ob sie Lust zu tanzen hat. Doch als ich zurück kam forderte Kol sie schon auf. Wer hat den bitteschön eingeladen?, fragte ich mich und sah beiden ein wenig beim Tanzen durch. Es war nicht so, als hätte ich mich sofort in sie verliebt, aber irgendwie mochte ich es nicht Mel mit Kol tanzen zu sehen, schließlich war Kol nicht gerade der Netteste von allen. Aber es war Melanies Entscheidung. Die Sicherungen brannten schon ein wenig durch, als sie sich auch noch küssten, aber ich war die Ruhe in Person und nahm nur einen großen Schluck von meinem Bier und versuchte mich abzulenken, indem ich mich mit Jeremy und Matt unterhielt. Ich spielte dennoch mit dem Gedanken Melanie zu fragen ob sie mit mir tanzen will, aber erst wenn sie mit Kol fertig war.

Daisy

Tyler und ich unterhielten uns über belanglose Dinge und lachten auch ein wenig über Geschichten, die er mir erzählte, dabei schaufelte ich auch einiges an Alkohol in mich rein was ich sicherlich morgen bereuen würde, aber jetzt fand ich es eher lustig. Soeben erzählte Tyler mir einige lustige Sachen über die einzelnen, die heute hier waren als sich Damon zu uns setzte. Ich sah zwischen Ty und Damon hin und her - Damon schien ganz schön eifersüchtig. Sehr gut. Ich nickte zustimmend als Tyler ihm antwortete, dass gar nichts passiert ist und mir einen Kuss auf den Kopf gab. Dem Vampir neben uns schien das aber nun wirklich gar nicht zu gefallen, was er auch sagte. Doch Tyler schien das egal zu sein und da ich nicht wollte das die Situation hier weiter eskaliert, stand ich von Tys Schoss ziemlich wacklig auf. "Versuchs lieber weiter bei Caroline...", schlug ich ihm dann vor damit Tyler Damon nicht weiter provozierte. Es schien ihm zwar nicht ganz zu gefallen da er Damon einen bösen Blick schenkte, aber dennoch stand er auf und ging auf die Suche nach Caroline oder so. Wieder ließ ich mich auf der Couch plumpsen und lehnte meinen Kopf an Damons Schulter, da ich langsam schläfrig wurde. "Ist da jemand eifersüchtig?", fragte ich leicht lallend und fing dabei an zu leise zu lachen.

Stefan

Jeremy und Matt lenkten mich wirklich ab und ich konnte mit ihnen in Ruhe mein Bier trinken und doch etwas mit ihnen lachen. Als ich das nächste Mal auf die Tanzfläche sah konnte ich Melanie nicht finden, dafür aber Kol der mit der nächsten tanzte. Ich entschuldigte mich bei Jer und Matt und schaute mich dann nach Melanie um. Schließlich könnte was passiert sein oder sie könnte wieder Durst bekommen. Ich entdeckte Mel wie sie in einer Ecke an einem Tisch saß...oder eher kauerte. Sie sah nicht gerade glücklich aus und ich wollte das ändern, deshalb lief ich zu ihr und hielt ihr meine Hand hin. "Möchtest du vielleicht tanzen?", während ich auf eine Antwort von ihr wartete lächelte ich sie warm und aufmunternd an. Ich fragte mich warum sie sich wohl hier in der Ecke versteckte. Hat Kol vielleicht irgendetwas gemacht was sie nicht wollte? Ich überlegte und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Er ist ihr Onkel! Verdammt! Hätte ich nur früher daran gedacht, hätte ich ihn von ihr weggezogen. Deswegen saß sie also hier und da es auch sein könnte das sie mein Angebot ablehnt - aber ich ihr ein wenig Ablenkung bescheren wollte, schnappte ich mir einfach ihre Hand und zog sie mit mir zur Tanzfläche. Ich legte meine linke Hand an ihr Schulterblatt und behielt ihre Hand in meiner.

Daisy

"Aber ich bin doch noch gar nicht müde.", lallte ich und schüttelte oft den Kopf, als er mich auf die Arme nahm. Ich wollte noch feiern. "Aber wir haben doch noch nicht mal zusammen getanzt.", ich verschränkte schmollend die Arme vor der Brust und fing einfach aus einer Laune heraus an zu lachen als ich auf etwas weichem lag. Damon strich mir über den Kopf und dadurch wurde ich irgendwie müde konnte aber nicht aufhören zu lachen - es wurde nur immer leise, auch wenn ich versuchte wach zu bleiben fielen meine Augen irgendwann zu und ich hörte auf zu lachen.

Stefan

Ich sah zu ihr runter und man brauchte kein Spezialist zu sein um zu merken, dass es ihr nicht gut ging. Deswegen änderte ich unsere Tanzposition so, dass ich sie in meine Arme schließen konnte und sie an mich drückte. Dabei strich ich ihr beruhigend über den Rücken: "Es wird alles gut.", flüsterte ich ihr zu und hoffte sie würde das auch zu lassen das ich versuche sie zu trösten. Alles in sich hinein zu fressen oder die Gefühle zu unterdrücken ist auf Dauer nicht gut.

Stefan

Ohne auf den Takt des Liedes zu achten oder auf sonst irgendetwas strich ich ihr ununterbrochen über den Rücken und hoffte, dass ich sie so beruhigen kann. "Nein Melanie, es wird alles wieder gut. Es ist gerade alles noch sehr neu für dich und deine Gefühle sind verstärkt. Es wird besser werden. Vertrau und glaub mir. In nicht mal einer Woche siehst du die Welt nicht mehr so schwarz wie jetzt. Du wirst hier neue Freunde kennen lernen, du hast Daisy und auch meinen Bruder und mich.", flüsterte ich, als ich merkte wie mein Shirt ein wenig nass wurde. Sie schien zu weinen und ich sah zu ihr runter und strich ihr über beide Wangen um somit die Tränen wegzuwischen. "Es wird alles wieder gut, okay?", fügte ich nochmal eindringlich hinzu und sah ihr dabei in die Augen mit einem aufmunternd Lächeln.

Stefan

Es schien mir so als würde ich genau das erreichen was ich wollte. Melanie zu beruhigen. Weiterhin sah ich ihr in die Augen und strich ihr weiter über die Wangen als sie flüsterte sie wüsste nicht wie es weiter gehen soll. Dabei drückte sie sich wieder an mich und ich umarmte sie wieder, strich ihr beruhigend über den Rücken. "Natürlich.", antwortete ich ihr und löste mich von ihr um sie aber gleich abrupt auf meine Arme und trug sie die Treppen hinauf zu ihrem Zimmer. Dort setzte ich Mel auf ihrem Bett ab. "Ich werde nochmal kurz nach Unten gehen.", teilte ich ihr mit und tat dann auch genau das. Ich beendete die Party, bedankte mich fürs Kommen und räumte dann alles provisorisch erstmal weg damit ich morgen nicht mehr viel machen muss. Danach stieg ich die Treppen wieder nach oben, verzog mich kurz in meinem Zimmer um mir eine Shorts + Shirt anzuziehen und da ich mir vorstellen konnte das Melanie jetzt nur ungern allein wäre, klopfte ich an ihre Zimmertür wartete einen Moment und ging dann hinein. "Ich dachte mir, vielleicht brauchst du ja ein wenig Gesellschaft." , erklärte ich mein zurück kommen und schloss hinter mir die Tür.

Stefan

Ich war froh das ich mit meiner Vermutung recht hatte und ließ mich von ihr in ihr Bett ziehen, deckte mich zu als ich nah genug bei ihr war und legte einen Arm um sie damit ich ihr über den Rücken streichen konnte. Man merkte ihr schon an das der Tag sie heute ganz schön geschafft hatte als sich schon am gähnen war. Melanie fragte mich was das denn jetzt mit uns wäre und ich überlegte. Wie eine kleine Schwester war sie für mich nicht, eine gute Freundin? Ja, mit Tendenz zu mehr.
"Ich mag dich. Sehr.", antwortete ich ihr und gab ihr danach einen Kuss auf die Stirn. "Aber du solltest jetzt schlafen, okay? Der Tag war hart genug. Und schlaf' tut dir jetzt gut.", hing ich hinten dran und drückte sie ein wenig an mich und schaltete das Licht aus.

Stefan

Ich hoffte das ich sie mit der Antwort nicht vor den Kopf gestoßen hatte, da sie nichts mehr sagte. Aber ich traute ihr zu das sie mir sagen würde falls ihr etwas nicht passt. Hatte sie bisher auch getan. Sie legte ihren Kopf an meine Brust und ich strich ihr dann mit kreisenden Bewegungen über den Rücken und schloss ebenfalls meine Augen als Mel mir eine Gute Nacht wünschte. Auch ich wünschte ihr eine Gute Nacht und versuchte dann einzuschlafen.

Daisy

Mich weckten richtig fiese Kopfschmerzen. Scheiße! Ich sollte nicht mehr so viel trinken. Ich hielt mir den Kopf und öffnete verschlafen die Augen. Wo war ich denn? Mein Zimmer sah anders aus. Auch jetzt bemerkte ich das mich jemand im Arm hielt - aber ich Gott sei Dank angezogen war. Ich sah zur Person, die mich im Arm hielt und es war Damon. Wie niedlich er aussah wenn er schlief - gar nicht so fies oder eher frech wie wenn er wach ist. Dennoch konnte ich mich nicht allzu lang darauf konzentrieren da mir der Kopf brummte und ich einen richtig komischen Traum hatte, dass die Salvatores und Melanie Vampire oder sowas waren.

Daisy

"Nicht so laut reden.", antwortete ich nur da mir der Schädel brummte. Ich verdrehte die Augen als ich sah das grinste. Klar der erfreut sich daran. Ich hoffe nur ich hab gestern nicht irgendeine Grenze überschritten, da ich nicht mehr viel wusste. Als Damon aufstand und das Zimmer verließ, setzte ich mich und streckte mich. Versuchte irgendwie wach zu werden. Dankend nahm ich Tablette und Glas entgegen, schluckte die Asperin und trank das Glas gleich aus. "Boar du glaubst nicht was ich für einen Mist geträumt habe. Du und Stefan wärt Vampire, Melanie so ein Hybridendings und die wollte mich töten.", erzählte ich ihm und hielt mir den Kopf. "Ich sollte aufhören zu trinken - soviel zu trinken - und keine Sciene-Fiction Filme mehr schauen.", fügte ich Kopf schüttelnd hinzu während ich dennoch leicht lachte, da ich es schon ziemlich lustig fand. Damon und Stefan als Glitzer-Vampire.

Stefan

Ich schlug die Augen auf und bemerkte wie man mir über die Brust strich. Es war ein angenehmes Gefühl. Da ich Melanie im Arm hielt, sah ich zu ihr runter. Sie war wach, schien aber komplett in ihren eigenen Gedanken versunken zu sein. Wer konnte es ihr verübeln, nach den Ereignissen von Gestern? "Hey, guten Morgen.", begrüßte ich sie dann nach einigen Minuten und lächelte leicht. "Wie geht es dir? Hast du Durst? Oder verspürst du Hunger?", so konnte ich ja schon mal überlegen, ob es ihr besser geht oder eher ob sie einen verstärkten Bluthunger hat.