Thread 1
Jake
"Das kann ich verstehen...", sagte ich und näherte mich ihr.
"Aber es bedeutet nicht, dass du es nicht verdient hast...Weißt du,
das große Glück zu finden ist wohl immer mit Schwierigkeiten
verbunden...so oder so.." Etwas nervös legte ich von hinten meine
Hände an ihre Arme und lehnte meinen Kopf leicht gegen ihren.
Vermutlich war es dumm das zu tun, doch ich mochte es nicht,
wenn sie traurig war und in diesem Moment wollte ich ihr einfach nahe sein.
Skyler
"Es ist wirklich süß, wie sehr du um mich besorgt bist, aber würde nicht
immer eine gewisse Gefahr bestehen, solange du..naja etwas für mich empfindest?",
fragte ich und schlüpfte jetzt in meine eigenen Klamotten.
"Weißt du, ich bin es nicht gewohnt länger hinter Mauern zu verbringen oder..naja
irgendwelche Einschränkungen zu machen. Wie wäre es mit einem Vorschlag.
Ich gehe zu mir nach Hause, packe mir einige Sachen ein, komme zurück und
dann bleibe ich so lange du willst?"
#377
Juliette
Ich hörte zwar seine Worte, aber das wars auch schon, ich realisierte nicht,
was in ihnen stand, dafür war ich einfach gerade zu aufgewühlt.
Erst als ich seine Hände auf meinen Armen spürte,zuckte ich etwas zusammen, merkte wie sich ein seltsames Gefühl
in meiner Magengegend ausbreitete. Nun legte er auch noch seinen Kopf gegen meinen,
nun war ich nicht mehr fähig irgendwas zu tun.
Warum tat er mir das an...es breitete wieder Hoffnung in mir aus, Hoffnung die nach wenigen Minuten wieder erloschen sein würde, es bräuchte
doch nur ein Rudelmitglied das zu sehen und schon würde er wieder auf Abstand gehen.
"Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist...du machst mir nur unnötige Hoffnungen damit.." murmelte ich schon fast in mich hinein.
Ian
Ihre Frage traf mich wirklich, weswegen ich etwas auf Abstand ging. "Richtig...ich sollte wahrscheinlich dich meiden" dabei setzte ich mich aufs Bett,
ich würde sie gehen lassen müssen, ihr nicht mehr zu nahe kommen, sie ignorieren, vielleicht würde man sie dann wieder
in Ruhe lassen. "Am Besten wäre es wohl wirklich wenn wir uns nicht mehr sehen würden, sie könnten dich gegen mich verwenden und dich so
in Gefahr bringen..." es gefiel mir überhaupt nicht, aber was würde schon für eine andere Möglichkeit bestehen?
Jake
Ich ließ augenblicklich von ihr ab."Tut mir Leid.." , sagte ich schnell.
Seufzend rieb ich mir die Stirn."Ich sag ja, ich bin was sowas angeht wirklich
ein grober Klotz..." Ich sah auf ihren Rücken und spürte einen Stich in mir.
Sie sollte nicht traurig sein, besonders nicht wegen mir.
Skyler
Verwirrt drehte ich mich zu ihm um und blickte ihn mit geneigtem Kopf an.
"Hey, so war das nicht gemeint. Ich kann schon gut auf mich selbst aufpassen...
nun gut...außer es sind irgendwelche übernatürlichen Monster, damit muss
ich erstmal lernen klar zu kommen", lenkte ich grinsend ein.
Ich ging auf ihn zu, einfach weil mein Herz es verlangte.
"Es ist mir egal, dass ich ein Ziel werde...", flüsterte ich ihn zu.
#379
Juliette
"Sag doch einfach dass du nichts von mir willst und lass mich in Ruhe, damit würde ich viel besser klar kommen als dieses
Trösten, dann wäre ich wenigstens im Klaren, dass du mich nicht willst und würde schneller wieder auf die Beine kommen,
als immer wieder verletzt zu werden wenn die Hoffnungen wieder im nichts versinken" dabei blickte ich zu Boden und schüttelte über mich selbst den Kopf,
ich wollte einfach nur noch weg hier.
Ian
Ich sah zu ihr auf, als sie anfing zu sprechen, es kann ihr unmöglich egal sein...
sie könnte sterben, ist ihr ihr Leben so wenig wert? "Dir kann unmöglich dein
Leben so wenig wert sein...es könnte sein, dass ich einmal nicht rechtzeitig da sein kann, ich möchte dich nicht
in meinen Armen sterben sehen, wie das leben aus dir weicht, das könnte ich einfach nicht" gab
ich meine Gedanken Preis und sah zu ihr, in ihre schönen Augen.
Jake
Ja, ich machte es eindeutig schlimmer mit meinem Verhalten.
"Okay, ich werde dich in Ruhe lassen.", sagte ich zerknirscht.
Wie hatte die Stimmung wieder so schnell zwischen ihnen kippen können?
Verwirrt und bedrückt, fischte ich mein Shirt vom Boden und ging an
ihr vorbei Richtung Hütte. Das Training war definitiv beendet, auch
es mir vermutlich mehr geholfen hätte den Kopf frei zu bekommen,
als alles andere.
Skyler
"Dann musst du eben besonders gut auf mich Acht geben...", meinte ich
lächelnd und hauchte ihm einen sanften Kuss zu.
Hatte er Recht? War mir mein Leben so wenig wert?
Oder fehlte mir einfach die Angst?
"Aber erst nachdem ich zurück bin.", grinste ich jetzt wieder
leicht und griff nach meiner Tasche, richtete meine Haare etwas.
#381
Juliette
Es verletzte mich das zu hören, aber ich hatte es ja herausgefordert,
hatte ich wirklich erwartet, dass er sagen würde, dass er das nicht möchte?
Dann wäre ich wirklich naiv. Er kommt ja doch besser ohne mich klar,
jetzt braucht er mich ja nicht mehr, also warum mich auch halten wollen...
Ich sah ihm noch nach ehe ich auch versuchte meinen Blick abzuwenden
und einfach in den Wald hinein ging, Richtung Stadt. Es wäre wohl besser hier zu verschwinden,
ich hatte es versaut und in New Orleans selbst wäre es nicht mehr sicher, ich sollte einfach weiter ziehen.
Ian
Ich sah ihr zu, wie sie ihre Tasche nimmt und blickte wieder in ihre schönen warmen Augen.
"Ich sags nochmal...: Pass auf dich auf" dabei sah ich sie ernst und besorgt an, ging zu meinem Schreibtisch, da sie
dort noch ihre Kette hatte, legte diese ihr um und drückte ihr einen Pfahl in die Hand.
"Behalte diesen in deiner Tasche, nur für den Fall, falls du dir sicher bist, dass es ein Vampir ist, steche damit
dem Kerl ins Herz" bat ich sie drum, einfach zur Sicherheit.
Jake
Ich hatte nicht unbedingt angenommen, dass sie mir folgte, dennoch
seufzte ich und schlug die Tür etwas fester als gewollt hinter mir zu.
Vermutlich musste sie sich erst einmal selbst im Klaren darüber werden,
was sie wollte. Und ich musste es vermutlich auch...
Skyler
"Werde ich," versprach ich musterte dann etwas ungläubig
den Pfahl und steckte ihn ein. Ich hoffte einfach das ich ihn nicht
benötigen würde. Ich wollte nur ein wenig Zeit für mich, das war alles.
An der Tür beugte ich mich noch einmal zu ihm und küsste seine Wange.
"Mach dir keine Sorgen", sagte ich beruhigend und ließ ihn dann zurück.
#383
Juliette
Ich hörte mehrere Murmeln, dass sie froh sind, dass ich jetzt gehen würde, da sie wohl bemerkt hatten, dass ich das Rudel verlassen würde, aber es war mir auch
egal, ich würde jetzt einfach alles hinter mir lassen, ich sollte mich nicht weiter in Dinge einmischen, die mich gar nichts angehen.
New Orleans war schon lange nicht mehr mein Zuhause, ich wollte es bloß nie einsehen, man hatte mich einfach ausgegrenzt, als die
Hexen erfuhren, dass ich nun auch zum Teil Vampir bin, hatten sie mich einfach ausgegrenzt, raus geschmissen, da sie Angst vor mir hatten,
und trotzdem wollte ich ihnen bis jetzt immer noch helfen, ich war einfach viel zu gutmütig... Zuhause angekommen, fing ich an ein paar Sachen zu
packen.
Ian
Ihren Kuss auf die Wange genoss ich wirklich und sah ihr noch nach, ehe ich mich auch schon wieder aufs Bett fallen ließ, mir
mit der Hand übers Gesicht fuhr und einmal seufzte. Nun müsste ich zuerst alles klären, New Orleans sicher machen, dass die Werwölfe nicht so
schnell vor preschen könnten, mit allen Mitteln müsste ich versuchen das zu verhindern, denn sind sie einmal drin, würden sie
nicht eher ruhen bis jeder einzelne Vampir entweder tot oder vertrieben wurde
Jake
Juliette hatte uns ganz offenbar verlassen. Ich wusste nicht ob ich wütend
darüber sein sollte oder sie einfach nur bemitleidete. An diesem Punkt waren
wir schon einmal gewesen und das letzte, das ich wollte war, dass sie ihre
Menschlichkeit wieder abstellte. Ich erteilte einige Anweisungen und versuchte
sie dann zu finden. Obwohl ich es am liebsten nicht getan hätte, immerhin
hatte sie mir klar gemacht, dass sie in Ruhe gelassen werden wollte.
Deshalb stand ich am Ende auch etwas unschlüssig vor der Stadtgrenze.
Skyler
Zum Glück kam ich ohne Zwischenfälle in meinem Apartment an,
auch wenn in der Stadt eine seltsam angespannte Stimmung zu herrschen schien.
Während ich unter der Dusche stand ließ ich alles nach und nach durch
meinen Kopf gehen. Ian in der Bar, Juliette und Jake die mich als Köder ausgewählt hatten,
die Tatsache, dass sie und viele andere Vampire, Werwölfe und Hexen waren, Ian der mich
gerettet hatte, mich weiterhin beschützte, dem viel mehr an mir zu liegen schien, als er
selbst je vermutet hätte. Besonders die letzte Tatsache brachte mich in ein Dilemma.
Ganz besonders, weil ein Teil von mir wollte, dass er genau das tat. Ein Teil von mir
wollte an seiner Seite sein...
#385
Juliette
Während ich meine Sachen packte, schwirrte ein Lied in meinen Gedanken rum, Same Old Love,
vielleicht weil mich in mancher Hinsicht Jake an meinen Ehemann erinnerte. Früher war er wirklich
mal so wie Jake gewesen, bevor diese Vampirsache war. Alte Gefühle kamen wieder auf, was mich dazu führte ein
paar Gegenstände an die Wand zu werfen, einfach weil wieder viele Gefühle anfingen sich zu vermischen.
Trauer. Wut. Verzweiflung... Irgendwann endete ich so, dass ich mich an einer Wand runter gleiten ließ und mir unter
Tränen durch die Haare fuhr.
Ian
Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit um Skyler, musste mir klar werden
was das für Gefühle für sie sind, war es einfach ein Beschützerinstinkt,
oder war es wirkliche Liebe? Ich weiß es einfach nicht genau. Doch egal was es nun war, ich
wollte nicht, dass sie mich verlässt, auch wenn das jetzt egoistisch klingt, schließlich
würde ich sie damit immer und immer wieder in Gefahr bringen.Ich versuchte
mich mit Arbeit abzulenken, bereitete schon alles vor, für den Kampf der wahrscheinlich bald beginnen würde.
Jake
Unruhig ging ich eine Weile auf und ab. Es war gefährlich
jetzt in die Stadt zu gehen, doch daran lag es nicht.
Vielmehr verspürte ich einen seltsamen Druck, der mir
auf dem Herzen lag, auch wenn ich nicht genau wusste,
woran es lag. Wut war nunmal meine Art mit Dingen
umzugehen, die ich nicht verstand. Deshalb schlug ich
auch etwas zu feste Juliettes Tür auf, als ich bei ihr Zuhause
ankam. Doch sofort blieb ich stehen und sah sie an.
Zusammengekauert, wie ein hilfloses Reh wirkte sie
und sofort regte sich mein Beschützerinstinkt.
Ich wusste, dass sie meine Berührung nicht wollte, weshalb
ich verharrte, doch ich trat etwas näher auf sie zu.
"Juliette...",sagte ich und blickte sie mitfühlend an.
Sie so zu sehen tat mir in der Seele weh.
Skyler
Nachdenklich blickte ich in den Spiegel und all meine
Gedanken waren bei Ian. Er hatte selbst gesagt, dass
er ein Monster war. Und doch hatte ich Güte bei ihm gesehen,
Mitgefühl und...Liebe? Vermutlich hatte noch nie jemand mehr
für mich getan als er. Wie konnte ich ihn also hassen?
Es war unmöglich...
Ich seufzte und schlüpfte in ein frisches Kleid. Draußen war
es noch immer heiß und während ich eine kleine Tasche packte,
fragte ich mich, ob es klug war, was ich hier tat.
#387
Juliette
Ich bemerkte erst gar nicht, dass jemand rein kam, so sehr war ich
schon fast weggetreten, merkte nur wie mir die Tränen die
Wangen runter flossen. Erst als ich eine Stimme hörte, schreckte ich schon fast auf, Jake
stand im Raum und sah mich an, doch ich wandte einfach nur den Blick ab,
wusste nicht was ich sagen sollte, wollte ich überhaupt was sagen? Ich glaube nicht...
Warum war er überhaupt her gekommen? Er hätte weg bleiben sollen..er wollte
mich doch in Ruhe lassen.
"Was willst du?" fragte ich bloß, aber schon fast schluchzend, wischte mir die Tränen weg.
Ian
Als ich allen Vampiren die in Bereitschaft waren gesagt hatte, was sie machen sollten, ging ich auf den Balkon und
blickte auf die Einfahrt, wartete nur noch, dass Skyler kam. Versuchte mich keine Sorgen zu machen,
weil ich wahrscheinlich dann nach ihr suchen würde, aber sie braucht gerade ihre Zeit für sich, weswegen sie
wohl so lange weg blieb. Von meiner Schwester hatte ich relativ lange nichts mehr gehört...ebenso von meinem
Bruder Daniel, was die beiden wohl machen? Ich versuchte einfach meine Gedanken umzulenken, um
nicht die ganze Zeit in Gedanken bei Skyler zu sein.
Jake
"Ich weiß, du wolltest deine Ruhe", sagte ich sofort.
"Aber verdammt, ich mache mir Sorgen um dich!"
Ich verschränkte die Arme vor der Brust und versuchte
mich von ihr fern zu halten, auch wenn ich sie am liebsten
in meine Arme gezogen hätte.
Skyler
Um besser nachdenken zu können kritzelte ich in
meinem Notizheft herum. Notierte einige Dinge,
zeichnete das Buch hinein und Ian...immer wieder Ian.
Ich schlug die Seiten zu und steckte es in meine Tasche,
wo noch immer der Pflog verstaut war.
Lächelnd verdrehte ich die Augen und erhob mich dann.
Ich wollte ihn nicht unnötig lange warten lassen. Auch wenn
ich mir über manche Dinge noch im Unklaren war.
Also verließ ich mein Zuhause und trat auf die Straße hinaus,
#389
Juliette
Ich schloss kurz die Augen als ich seine Worte hörte,
auf der einen Seite taten sie gut, fühlten sich schön an, aber
auf der anderen Seite wusste ich, dass aus uns nie was werden würde, er liebt mich
nicht, mögen vielleicht ja, aber eher wie eine Freundin, nicht wie seine Freundin.
Außerdem würde man mich nie akzeptieren, wahrscheinlich würden seine Rudelmitglieder noch Aufstände machen, weil er mit
mir zusammen wäre, wenn es überhaupt so kommen würde.
"Brauchst du aber nicht....wahrscheinlich werden wir uns sowieso nicht mehr sehen, du liebst mich
nicht, wirst es auch nie tun, und auch wenn, würde es nicht akzeptiert werden, also täte ich wahrscheinlich
uns beiden einen Gefallen wenn ich einfach gehen würde" meinte ich leise, sah ihn aber nicht an, blickte starr auf einen Punkt.
Ian
Es vergingen gefühlte Stunden, auch wenn es wahrscheinlich nur Minuten waren, immer noch kein Zeichen von
Skyler, also setzte ich mich an die Hauswand, ich war immer noch auf den Balkon und blickte auf die Auffahrt,
dort stand nur mein Wagen, es war eine große Wiese zu sehen, nur ein Weg der gepflastert war, der zum Haus führte und natürlich ein Parkplatz
auf dem mein Auto stand. Nun schaute ich zum Himmel auf, es war heute mal wieder ein schöner Tag,
es war ziemlich warm, also nicht gerade gut für einen 'Krieg' dafür war es nun wirklich zu warm.
Als mir so langsam zu heiß wurde, zog ich einfach mein Shirt aus, genoss die Sonnenstrahlen, einfach
um nicht über Sky nachzudenken.
Jake
"Du willst also gehen?", fragte ich und versuchte meine Enttäuschung zu verbergen.
Sie hatte wohl Recht. Mein Rudel wäre dagegen...doch wäre mir das wichtig?
"Ich verstehe dich nicht Juliette..." Ich schüttelte den Kopf und rieb meine Stirn.
Es ging alles so wahnsinnig schnell...oder zumindest hatte sie sich über Dinge
Gedanken gemacht, die ich vollkommen verdrängt hatte.
Skyler
Ich war etwas nervös, als ich wieder zurückging, doch diesmal
hatte ich zur Abwechslung mal Glück und blieb von allem verschont.
Ich betrat das Grundstück der Amells und konnte einfach nur staunen.
Es war wirklich schön hier...
#391
Juliette
"Wieso verstehst du das nicht? Es ist doch einfach: Vampire sind egoistisch, jetzt bin ich auch mal
egoistisch, weil ich es einfach nicht aushalten würde in deiner Nähe zu sein, aber zu wissen, dass
ich dir nie so nahe sein kann wie ich möchte und einfach Freunde bleiben bis du irgendwann eine Frau an deiner
Seite zu sehen, die nicht ich ist, das könnte ich einfach nicht, ich würde damit nicht klar kommen.
Du kannst auch sagen, dass ich einfach vor meinen Gefühlen und Problemen weg laufe, aber das
würde auch nichts ändern" dabei vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen.
Ian
Als ich endlich nach einer Zeit Skyler erblickte, sprang ich einfach vom Balkon und landete wenige Meter vor ihr, lächelte sie
an. "Hey, da bist du ja wieder" blickte sie zärtlich an und ging etwas auf sie zu, blieb aber auf etwas Abstand stehen, da ich nicht
wusste, in wie weit ich mich nähern sollte, wer weiß, vielleicht hat sie sich jetzt Gedanken drüber gemacht und möchte nicht
mehr hier bleiben, würde einfach nur gekommen sein um mir zu sagen, dass sie das alles nicht kann,
ich dachte halt immer zuerst an das schlimmste, dann kann mich wenigstens nichts mehr negativ überraschen...zumindest
fast nichts.
Jake
"Aber genau das tust du!", erwiderte ich ungehalten. Ich atmete tief
durch und trat einen weiteren Schritt auf sie zu.
"Juliette...du machst dir über Dinge Gedanken die vielleicht nicht mal
eintreffen würden. Du kennst weder meinen Standpunkt, noch weißt du
ob nicht schon morgen ein Kerl daher gelaufen kommt, den du toll findest,
noch das ich irgendwann eine andere Frau finde, solltest du dann überhaupt noch so
empfinden!"
Skyler
"Hey, tut mir Leid. Ich hätte mich mehr beeilen sollen..."
Ich lächelte ihn entschuldigend an.
"Aber hey, ich wurde weder entführt, noch angegriffen, verschleppt,
ermordet oder ausgeraubt", grinste ich.
"Ich musste mir nur über ein paar Dinge klar werden...Nicht das ich
das alles in den paar Stunden geschafft hätte, aber ..nun ja", Ich zuckte
mit den Schultern. "Hier bin ich jedenfalls." Ich hob die Tasche mit
meinen Sachen hoch und grinste ihm leicht zu.
#393
Juliette
"Man merkt du hast überhaupt keine Ahnung von Liebe,
wenn man jemanden wirklich liebt, dann verliebt man sich nicht von einen Tag auf den
anderen nicht einfach in jemand anderen. Zumindest ist es bei mir so. Was meinst du wie lange ich
um meinen Ex Mann getrauert hatte, wie lange ich ihn noch geliebt habe? Ein verdammtes Jahrhundert.
Auch als er schon tot war, habe ich ihn noch lange geliebt, auch wenn er mich verachtet hat. Bei ihm habe
ich genau die selben starken Gefühle, nicht nur, weil du ihm vom Charakter ähnlich bist, wie er vor der Vampirgeschichte zu
mir war. Sondern auch weil ich mich wirklich neu verliebt hab" ich schüttelte einfach nur den Kopf stand auf und trat ans Fenster,
er war mir einfach zu nah gekommen. Er dachte wohl nicht besonders gut von mir, wenn er wirklich denkt, ich wäre jemand der
sich von einem auf den anderen Tag neu verknallen würde, da hat er falsch gedacht. Das ist wohl wirklich mein Fluch.
Ian
"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, es war kein Vorwurf, einfach nur eine Aussage" lächelte ich sie
warm an. Doch als sie die Tasche hoch hob grinste ich sie ebenfalls an, nahm diese ihr sofort ab, damit Sky sie nicht tragen muss.
"Also...hast du dich entschieden wirklich zu bleiben? Nun ja..ich hab mir schon etwas Sorgen gemacht, dass du dich doch anders entschieden hättest"
gab ich ehrlich zu und nahm einfach ihre Hand um nach drinnen mit ihr zu gehen, da sie wohl
hier bleiben würde, schließlich hätte sie nicht umsonst ihre Tasche mit Sachen mitgebracht.
Jake
Ich sah sie zerknirscht an. Ja,vermutlich hatte ich keine Ahnung von der Liebe,
aber auch sie lag falsch. "Vielleicht hast du Recht...aber sollte man nicht auch
selbstlos sein, wenn man jemanden tatsächlich liebt?", gab ich zurück und
beobachtete sie weiterhin. Sie brachte mich in Rage und dennoch schmerzte
mich ihr Anblick weiterhin. Ich wollte einfach nicht, das es ihr schlecht ging.
Doch ich wusste auch, dass ich es nicht einfach so ändern konnte.
Skyler
"Ja ich bleibe", stimmte ich zu und folgte ihm dann.
"Wie gesagt, manche Dinge sind mir noch etwas...fremd. Und
Unerklärbar, aber ich habe mich entschieden einfach...meinem
Bauchgefühl zu vertrauen..", erwiderte ich und achtete dabei
die richtigen Worte zu treffen.
#395
Juliette
"Und wie sollte ich das in diesem Falle tun? Einfach hier bleiben nur weil du das so willst?
Die ganze Zeit darunter leiden? Immer zu Augen geführt bekommen was ich nicht haben kann?
In einer Beziehung selbstlos zu sein wäre da viel leichter aber dem ist ja nicht so" gab ich darauf einfach nur
zurück, was dachte er sich überhaupt dabei? Er hatte wahrscheinlich nicht mal eine
Ahnung wie sich das anfühlt. weiterhin sah ich ihm nicht in die Augen, wollte nicht, dass er
mich mit roten geschwollenen Augen sieht, oder gar meine Traurigkeit, die sich in diesen widerspiegelt.
Ian
Als sie mir antwortete, lauschte ich ihren Worten und gab daraufhin ein Nicken von mir.
Für sie war wahrscheinlich das ganze wirklich zu viel auf einmal, die letzten paar Tage würde ich am liebsten auch einfach
im Traum verarbeiten, aber leider ging das nicht so einfach. "Ich werde dir Zeit geben...so viel zu brauchst, schließlich steht mir
unendlich viel zur Verfügung" scherzte ich grinsend und streifte kurz ihren Arm mit meiner Hand, ehe ich sie warm anlächelte.
Jake
"Nein!", erwiderte ich brüsk. "Ich will nicht, dass es dir schlecht geht.
Aber genauso wenig will ich, dass du gehst. Und ich finde es unfair mir
die Schuld zu geben, nur weil ich nicht das tue, was du von mir erwartest!"
Ich ging jetzt ein wenig auf und ab um meinen Zorn besser im Griff zu behalten.
"Ich will dich zu nichts zwingen...aber du...du setzt mir gerade ein Ultimatum!"
Skyler
Ich verdrehte lächelnd die Augen. "Mir nicht, vergiss das nicht.", erwiderte
ich und blieb an seiner Seite. "Bekomme ich ein eigenes Zimmer?", fragte ich
amüsiert. Ganz wie die Tochter, die ich beinahe geworden wäre.
#397
Juliette
"Ich dir die Schuld geben? Tue ich doch gar nicht! Ich gebe meinen Gefühlen die Schuld! Um ehrlich zu
sein würde ich die ganzen Gefühle für dich verschwinden lassen, um einfach normal weiter zu leben,
aber das geht nicht, damit würde ich wieder anderen Leuten weh tun" ich schüttelte einfach den Kopf
dass er wirklich dachte, ich würde ihm die Schuld geben, er kann nichts dafür, dass ich so für ihn empfinde,
das weiß ich auch, aber dafür hasste ich meine Gefühle, die ich gerne einfach auf Reset stellen würde.
"Dir ein Ultimatum stellen? Was redest du denn da! Warum willst du überhaupt, dass ich nicht gehe?
Ian festnageln, kannst du auch ohne Hilfe, ich brauch nur einen Anruf um dir eine andere Hexe zur Verfügung zu stellen,
die dir hilft, und Freunde hast du ja doch zum Abwinken, da kommt es auf eine wohl nicht an, oder?" dabei drehte ich mich dann
doch zu ihm um, blickte ihm in seine Augen, damit er mir das, was er mir zu sagen hat, auch ins Gesicht sagen kann.
Ian
"Das sollte ja auch als Scherz gemeint sein, und außerdem könntet du das ja ändern, wenn du wollen würdest" zwinkerte
ich ihr zu, aber würde das nie von ihr verlangen, ein Vampir zu sein, ist wirklich nicht das schönste was es gibt.
Bei ihrer nächsten Frage musste ich kurz auflachen "Nun, wenn du ein eigenes Zimmer möchtest, bekommst du das auch"
auch wenn ich es schön fände, wenn sie bei mir schläft, hatte sie ihre Privatsspähre verdient und so könnte sie sich auch mal
in ihr Zimmer, wenn sie ihre Ruhe braucht, ohne unbedingt aus dem Haus zu flüchten.
"Wir haben noch viele leere Zimmer, es ist sogar noch ein leeres neben meines frei"
Jake
Verblüfft sah ich sie an. Auch dass sie sich jetzt zu mir umgedreht hatte
und mich offen ansah, schien mich zu überrumpeln.
Ja, warum wollte ich das sie blieb? Ich horchte auf mein Innerstes,
was gar nicht so einfach war, wenn man sich in so einer Situation befand.
Ich blickte zu ihr auf und sah sie durchdringend an.
"Weil ich Hoffnung habe...", sagte ich knapp.
Skyler
Auch wenn es vermutlich wieder nur eine Neckerei war, schluckte ich
bei seinen Worten, lächelte aber darüber hinweg.
"Okay, neben deinem Zimmer also. Das klingt doch gut.",meinte ich zustimmend
und folgte ihm weiter. Ich betrat besagtes Zimmer und sah mich kurz um.
"Es ist hübsch.", bemerkte ich und blickte ihn an.
"Und direkt neben deinem, dann hast du es nicht weit, sollte ich
überfallen werden."
#399
Juliette
Seine knappe Antwort verwirrte mich, was meinte er damit?
"Auf was hast du Hoffnung?" fragte ich ihn dabei interessiert,
da das eine ziemlich vage Antwort war und ich gerne wissen wollte,
was er damit meint. Was sollte ich bitte für Hoffnung auslösen, wenn
ich bei ihm bleibe?
Ian
Wir gingen in das Zimmer hinein, es war etwas schlicht gehalten, aber trotzdem mit Balkon,
großen Fenstern mit Vorhängen, einem großen Kleiderschrank, ebenso mit Schreibtisch und angrenzenden Bad,
doch das Highlight des Zimmers war das Himmelbett. "Freut mich, dass es dir gefällt,
Rosalie hat es so einrichten lassen, sie wollte, dass das mal dein Zimmer werden sollte, sie war auch die gewesen,
die dich eigentlich behalten wollte, war richtig wütend gewesen, dass ich dich einfach liegen gelassen habe.
Sie wollte immer sozusagen eine kleine Schwester haben, oder ein Kind um dass sie sich kümmern kann.
Sie hat immer das Zimmer umdekoriert und anders einrichten lassen, wenn du in eine andere Entwicklungsphase kamst,
Kleinkindalter, Kinderalter, Teenager und so weiter, bis sie bei dieser Einrichtung geblieben ist" erzählte ich ihr,
Rosalie wollte einfach nicht wahr haben, dass ich Skyler einfach dort gelassen hatte, immer hatte sie die Hoffnung, dass
sie zu mir finden würde.
Doch bei ihrer nächsten Aussage, musste ich etwas grinsen "Ja, das hat schon einen Vorteil" grinste ich dann
vor mich hin.
Jake
Ich sah sie unschlüssig an. Überdachte ihre Worte und war mir
sicher, dass sie es vermutlich nicht hören wollte. Sie wollte keine
falsche Hoffnungen aufbauen und das würde ich sicherlich.
Nun gut, nicht unbedingt falsche Hoffnungen, aber man konnte ja nie wissen.
Ich merkte, dass ich immer noch stumm vor ihr stand und überlegte fieberhaft,
was ich erwidern sollte.
"Das ist doch jetzt egal...Du hast vermutlich Recht, ich...ich sollte dich auch gehen lassen, wenn es dir zu sehr zusetzte.."
Skyler
Ich starrte Ian überrascht an und sah mich dann noch einmal um.
Ein unbekanntes Gefühl der Wärme stieg in mir auf und ich dachte
an Ians Schwester, der ich nur kurz begegnet war und Bilder
von einer eventuellen Vergangenheit tauchten in meinem Kopf auf.
"Das ist...schön.", sagte ich leicht lächelnd, grinste dann aber ebenfalls,
bei seiner letzten Aussage.
"Ich hab nicht von diesen nächtlichen Überfällen gesprochen", lachte ich
und streckte ihm spielerisch die Zunge entgegen,
- When the Darkness is falling, the New Life begin.
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- Shades of Grey
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