Juliette

"Wir können aber doch nicht wieder Skyler in Gefahr bringen...
das ist einfach unmenschlich, schon das letzte Mal als wir das getan haben,
ich möchte sie nicht schon wieder dafür benutzen, sonst sind wir nicht besser als
dieser scheiß Urvampir" meinte ich dabei und schüttelte den Kopf "Ich bin kein Feigling!
Das was ich angefangen hab werde ich auch zuende bringen...auch wenn es mich umbringt"
ich war in diesem Kampf mit eingewickelt, das müsste ich jetzt auch zuende bringen, koste es
was es wolle. Dieser Kampf zwischen Vampiren und Werwölfen müsste ein Ende haben.

Ian

"Gut, dann werde ich dir etwas machen" lächelte ich sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe ich
auch schon ihre Hand ergriff, um mit ihr nach drinnen zu gehen, dort führte ich Skyler in die
Küche wo ich sie bat sich zu setzen. Auch wenn wir Vampire nichts essen mussten, hatten wir immer einen vollen Kühlschrank, falls
mal ein menschlicher Gast kommern würde, damit wir nicht auffallen würden. Also fing ich an etwas zu Essen für meinen Gast zuzubereiten,
am Ende kamen dabei Pfannkuchen zustande, ich wusste ja nicht was sie gerne aß, weswegen ich einfach mal davon aus, dass Pfannkuchen
doch jeder mag, oder nicht?
"So hier, ich hoffe es schmeckt" lächelte ich sie an, als ich den Teller vor ihre Nase stellte.

Juliette

Ich hoffte dass alles gut werden würde, ich wollte ihn nicht verlieren,
wenn ich müsste würde ich sogar mein Leben geben um ihn zu beschützen.
"Okay...auch wenn ich immer noch kein gutes Gefühl hab, mitzukommen.
Ich möchte nicht, dass das Rudel unkonzentriert ist, wenn ich mit
ihnen kämpfe" war ich mir immer noch unsicher, weswegen ich ihm meine Zweifel
sagte und ging aber mit ihm zur Tür.

Ian

Ich beobachtete sie lächelnd, während sie aß, dachte die ganze Zeit daran,
wie es sein könnte, wenn Skyler nun für immer hier bleiben würde, aber diesen
Gedanken verwarf ich sofort, sie würde sehr wahrscheinlich nicht sehr lange bleiben,
das hatte ich einfach im Gefühl und wollte mich nicht daran gewöhnen.
Doch als sie nun ein Notizbuch heraus nahm beäugte ich dies interessiert,
mich interessierte, was die Zahlen zu bedeuten haben.
"Was ist denn? Was hast du?" fragte ich als sie meinte,
dass sie ein ungutes Gefühl habe.

Juliette

"Meinst du wirklich, dass sie mir so weit über den Weg trauen?" fragte ich noch etwas skeptisch,
weil es ja sein könnte, dass sie sich auf mich konzentrieren würden, um aufzupassen, dass ich ja keinen falschen Zug mache.
Doch ohne weiter zu diskutieren stieg ich einfach in den Wagen, wartete, dass er los fuhr,
wie würde das ganze heute wohl enden? Ich hoffe ja dass alles gut wird, auch wenn ich ein seltsames Gefühl im
Magen hab. Hexenvorahnung oder Instinkt.

Ian

Ich glaubte ihr, was sie sagt, aber es war ziemlich seltsam,
denn von so etwas hatte ich noch nicht gehört. Hexen konnten so etwas zwar,
aber ich glaube kaum, dass sie eine ist, denn so weit ich weiß, waren ihre Eltern keine Hexen.
Gab es vielleicht noch andere Wesen? Die solche Fähigkeiten haben?
"Ich hab zwar von manchen Hexen gehört, die solche Fähigkeiten haben, wie du sie gerade aufweist, aber
so weit ich weiß waren deine Eltern keine Hexen oder Hexer, was ziemlich seltsam ist" meinte ich nachdenklich
und schüttelte dann den Kopf "Wir müssen dann wohl vorsichtig sein"

Juliette

Ich hoffte, dass er recht hat und dachte einfach nicht weiter darüber nach.
Als wir auch schon im Lager ankamen, stieg ich etwas zögernd aus und
blieb aber auf Abstand, ich wollte einfach nicht hören, was sie über mich redeten, wenn sie
es tun würden, manchmal können die besseren Sinne wirklich nerven, am liebsten würde ich nicht immer alles hören,
was die Leute sagen, es wäre wirklich in manchen Situationen nicht alles
zu wissen.
Die Mitglieder waren schon gespannt, wollten endlich los legen, johlten, dass sie endlich
ihre Rache bekämen, alle Vampire tot sehen wollten. Wenn man es so sah, war ich auch einer...würden sie mich vielleicht am Ende auch töten? Ich
weiß es einfach nicht, ich wollte es auch gar nicht wissen. Ich hoffte einfach nur, dass sie die Urvampire nicht töten würden, auch wenn sie es
verdient hätten, hätten viele gute Vampire es nicht verdient zu sterben.

Ian

"Wir sind auf einen Kampf vorbereitet, mehr können wir ja doch nicht mehr tun, nicht wenn wir nur noch ca 3 Stunden Zeit haben."
das schlimme daran war, dass sie über Tags angreifen, so waren wir Vampire am schwächsten, aber was hatte ich schon anderes erwartet?
Sie werden uns wahrscheinlich einfach zertrampeln, da die meisten Vampire hier keinen Tageslichtring haben und in der Sonne nicht kämpfen
können, wenn man es so sah, sind wir in der Falle.

Juliette

Ich hörte die Rede von Jake, aber ich wusste nicht, ob die sich auch alle
da dran halten würden. Schließlich ist es was anderes wenn man denjenigen
in die Augen sieht, wenn einer vor einem steht...gerade weil sie jetzt stärker sind...
man sollte nicht seine Macht auskosten nur weil man sie hat, man sollte damit
auch umgehen können, genau das können die meisten nicht.
"Wir sollten uns nun bereit machen und gehen" meinte ich dann bloß,
da ich nicht unbedingt länger als nötig warten wollte, je weniger Zeit wir mit reden vergeuden umso
besser.

Ian

Als sie sich abwandte und sich über die Arme rieb, stellte ich ich hinter sie und gab ihr einen Kuss
auf den Hinterkopf. "Hey, was ist denn los? Dir wird nichts passieren...das verspreche ich dir"
dabei fuhr ich über ihre Schultern, als auch schon Rosalie ins Zimmer kam.
"Es sind Jäger in der Nähe der Stadt, wir sollten aufpassen was wir tun" sagte sie und
ich seufzte, warum musste immer alles auf einmal kommen? Da meine Geschwister wissen sollten,
was in wenigen Stunden passieren würde, sagte ich meiner Schwester was los war, dass sie
sich bereit für einen Kampf machen sollte.

Juliette

"Wenn ich doch den Dolch besorgen soll, wie soll ich mich da von den Urvampiren fern halten?
Schließlich ist der Dolch in deren Haus, ich kann mich schlecht unsichtbar machen" meinte ich,
da es wohl nicht umgänglich werden würde, dass sie mich bemerken und bemerkte aber sein warmherziges
Lächeln, doch wir sollten wohl im Kampf nicht zeigen, dass wir etwas füreinander empfinden, das
könnte unsere Schwachstelle sein, das dürfen unsere Feinde nicht wissen. "Wir sollten wohl während
des Kampfes uns nicht in irgend einer Art ansehen lassen, dass wir etwas füreinander empfinden,
das könnten sie als unsere Schwachstelle nehmen" dabei sah ich ihn ernst an, wir sollten die Herzlichkeiten
für nach dem Kampf aufheben.

Ian

Bei Skylers Frage, sah ich zu ihr runter "Ich werde Daniel sagen, dass er dich aus der Stadt bringen soll,
am besten einen Weg einschlagen, der von den Jägern und den Werwölfen weit entfernt ist, du solltest nicht in der
Stadt sein wenn der Kampf beginnt...damit ich mir um dich keine Sorgen machen brauche...sie wissen, dass du meine
Schwachstelle bist, das könnte dich in Gefahr bringen, das möchte ich nicht" dabei sah ich sie ernst an,
das würde wahrscheinlich das einzig richtige sein.

Juliette

"Keine Ahnung, aber da wir sie hoffentlich überraschen, werden sie wahrscheinlich als erstes im Haus anzutreffen sein"
meinte ich zu ihm und bekam eine Gänsehaut als plötzlich all seine Emotionen aus seinem Gesicht wichen.
Es war wirklich beängstigend "Das macht mir wirklich Angst.." antwortete ich daraufhin und wollte gar nicht wissen wie gut ihr
schauspielen kann, ob er wohl eben auch geschauspielert hat um mich zum bleiben zu bewegen? Ich hoffte ja nicht, denn
wenn ich was hasste, wenn man mir was versucht vorzuspielen. "Pass aber auch gut auf dich auf...ich will dich nicht verlieren, oder gar sterben sehen"
waren meine letzten Worte als auch schon sein Rudel kam und meinte, dass sie bereit sind.

Ian

Es kam mir so vor als würde es ihr überhaupt nicht passen, hatte sie womöglich Angst Daniel würde ihr was tun? Oder war es etwas
ganz anderes? Ohne weiter darüber nachzudenken, streichelte ich ihr über die Wangen und gab ihr noch einen letzten Kuss auf die Lippen.
"Wir werden uns wieder sehen okay? Halt einfach an den Gedanken fest, wenn alles überstanden ist, komme ich dich persönlich wieder holen"
versprach ich ihr und hoffte, dass dies ihr etwas Hoffnung spenden würde, dann sah ich auch schon auf die Uhr und bat Rosalie meinen Bruder zu rufen, dem
ich dann auch schon alles erzählte. Dieser wollte sich zwar am Anfang sträuben, aber willigte am Ende doch ein.

Juliette

Ich hoffte wirklich, dass dies nicht passieren würde, denn das Gefühl noch jemanden zu verlieren,
war einfach nicht zu ertragen. Als das Rudelzu uns kam, starteten wir auch schon, ich blieb etwas
weiter hinten, da ich ja nicht wusste, welchen Weg sie durch den Wald nehmen wollten, doch Jake lief
weiter neben mir hier. Es war ein schönes Gefühl, in seiner Nähe fühlte ich mich immer so...wenn
ich nicht daran denken würde, dass wir gar nichts miteinander haben dürften, der Gedanken hatte sich einfach
in mein Hirn gebrannt, und ich konnte einfach nicht aufhören daran zu denken.

Ian

Ihr Murmeln hatte ich gehört, ich wusste zwar, dass ich es ihr eigentlich nicht versprechen
dürfte, da die Werwölfe bestimmt einen Plan hätten um mich zu töten, sie denken wahrscheinlich,
dass sie dann alle Vampire töten die hier in New Orleans sind, aber da hatten sie leider falsch gedacht, denn
alle hier haben das Blut von Daniel, und dieser haute gerade mit Skyler ab, also würden sie nicht die Schlacht sofort gewonnen haben,
wenn sie mich töten, auch wenn die normalen Vampire kein sehr großes Problem darstellen würden, aber sie könnten immer noch Schaden
anrichten.
Skyler sah ich noch hinterher und hoffte wirklich, dass ihr so nichts passieren würde, auch wenn ich Daniel vertraute, dass er sie beschützen würde.

Juliette

Wir gingen weiter bis auch mir der Geruch von Vampiren in die Nase stieg,
sie erwarten uns also schon...hatte uns jemand verraten oder hatten sie von
Anfang an vorgehabt nicht anzugreifen? "Vielleicht haben wir auch einen Verräter in
unserer Mitte! Der Vampir ist doch vorhin auch einfach abgehauen, vielleicht hat
er in dieser Zeit den anderen Bescheid gegeben!" knurrte einer der Werwölfe und sah daraufhin zu
mir, was ich mit einem bösen Blick erwiderte. "Ich habs gewusst, sie würden mir nie vertrauen" knurrte ich
und verschwinde daraufhin einfach. Denn wenn ich was nicht wollte, dann dass eine Horde Werwölfe auf mich stürzt, wenn ich
weg wäre, würden sie sich wahrscheinlich besser konzentrieren können.
Nun stand ich vor dem Haus von den Urvampiren, ich konnte Ian hören, ebenfalls Rosalie, aber
Daniel fehlte, Mist...was machen wir jetzt? Es war zwar gut, so würde ich besser an den Dolch heran kommen, aber
wenn wir nicht wussten wo er ist, könnte dieser uns überraschen, das wäre nicht gut.

Ian

Meine Vampire hatte ich alle mit Waffen ausgestattet die Eisenhut an ihren Waffen hatten, das würde den Werwölfen sicherlich
richtig weh tun, wenn wir schon alle sterben werden, dann ziehen wir aber noch andere mit in den Tod.
Ich besprach mit Rosalie wie wir nun vorgehen und dass sie den Weißeichendolch woanders verstecken sollte, da ich mir denken konnte, dass sie
ihn hier suchen würden und wahrscheinlich irgendein Ablenkungsmanöver haben um mich und Rosalie abzulenken, damit sie sich in der
Zeit den Dolch schnappen können.

uliette

Jetzt müsste ich also nur Rosalie folgen, umso besser, denn ihr könnte ich womöglich
noch etwas auftischen. Es war zwar nicht fair sie zu belügen, da ich wusste, dass sie mir
alles glauben würde, da ich mich als ihre Freundin ausgegeben hatte, aber es musste einfach sein,
sie würde Ian beihalten das konnte ich einfach nicht zulassen.
Sie lief zu einer Ruine, sie lag ganz abgelegen, versteckte dort den Dolch in einer versteckten Kammer, ehe
sie wieder ging, jetzt müsste ich nur noch den Dolch holen.

Ian

Während Rosalie den Dolch wegbrachte, schnappte ich mir meine Waffen, ich hatte ein paar Patronen mit
Eisenhut getränkt die ich wenn nötig auf die Werwölfe schießen würde. Es würde sie zwar nicht umbringen, aber
es würde ihnen ziemlich weh tun.
Da ich mich nicht als Feigling abstempeln lassen wollte, ging ich aus dem Haus und wollte gerade in die
Stadt spazieren, als mir auch schon Daniel begegnete, ich sagte zu ihm, dass er sich eher bedeckt halten sollte, da wenn sie uns alle
umbringen, sollten sie ihn nicht bekommen, dass wenigstens unsere Art nicht völlig ausstirbt. Das würde ich auch Rosalie sagen,
einfach weil ich nicht wollte, dass den beiden was passiert. Ich bin der älteste von uns, dann sollte ich auch die Verantwortung tragen.

Juliette

Als Rosalie weg war, lief ich auf leisen Sohlen zu dem Versteck,
es wäre ein recht gutes gewesen, wenn Rosalie aufgepasst hätte, dass ihr niemand
folgt.Den Dolch verstaute ich in meiner Tasche und rannte wieder in die Stadt hinein.
Eine kleine Gruppe von Vampiren hatte mich schon bemerkt als ich auch nur
einen Fuß in die Stadt gemacht hatte und rannte auf mich zu, doch diese waren keine große
Herausforderung für mich. Schnell hatte ich sie mit meiner Zauberei außer Gefecht gesetzt und fing
an Jake zu suchen. In ganz New Orleans machte sich der Geruch der Werwölfe breit, es war schwer zu sagen welcher davon nun Jake gehörte,
weswegen ich anfing ihn durch die ganze Stadt hin zu suchen.

Ian

Aus dem Haus gekommen, kam mir auch schon Rosalie entgegen, sie bat ich aus New Orleans zu verschwinden,
da ich nicht wollte, dass sie sie umbringen, etwas zögernd nickte sie auf meine Bitte hin, man
konnte in ihren Augen sehen, dass sie das nicht wollte, aber sie tat es meinetwegen, da es mein letzter Wunsch sein sollte, falls ich
hier nicht mehr lebend raus kommen würde.
Nun aber machte ich mich auf den Weg in das Zentrum der Stadt, da ich schon den Kampf spüren und hören konnte.

Juliette

Ich versuchte Jake zu finden, doch ich ließ mich zu viel von dem ganzen Blut ablenken, dass man überall sah,
denn so manche Vampire hatten es auch geschafft, den ein oder anderen Werwolf auszusaugen. Als ich gerade
einen sah, der von einem Vampir ausgesaugt wurde, stürmte ich auf diesen zu und stach einen Pflock durch dessen Herz, da
ihm das Genick zu brechen nicht töten würde, er nach einer bestimmten Zeit wieder aufwachen würde.
Der Werwolf sah mich seltsam an, wahrscheinlich dachte er, ich würde ihn jetzt töten, aber ich rannte einfach weiter,
weiter suchend nach Jake, doch plötzlich bekam ich höllische Kopfschmerzen und ging zu Boden, es könnte nur eine Hexe sein, die das bewirkt.

Ian

Als ich endlich ankam sah ich auch schon wie meine Vampire gegen die Werwölfe kämpften, es lagen schon viele am Boden,
das würde wirklich unser Ende sein. Doch ich würde nicht kampflos aufgeben und fing an jeden der mir in die Finger kam das
Genick zu brechen, oder mit den getränkten Waffen zu beschießen.
Nach einer Weile entdeckte ich Juliette die auf die Knie gesunken war und konnte entdecken wer es war. Es war eine alte Hexenfreundin von
mir, wahrscheinlich hatte Rosalie sie angeheuert, denn sie ist schon recht lange alleine unterwegs, war eine Freundin der Vampire.