Keep Your Time In Mind - Every Day Could Be Your Last
#201
Kathlyn
Die Sonnenstrahlen weckten mich am nächsten Morgen, ich schien
früher als Tyler dieses Mal aufgewacht zu sein, da dieser noch schlief, so schien es
zumindest. Ich lag noch an der selben Stelle, an der ich eingeschlafen war,
vielleicht war es auch nur Zufall gewesen, dass ich mich letztes Mal an ihn gekuschelt hatte,
oder da ich ja gestern schon mein 'Bedürfnis' danach gestillt hatte.
Da ich ihn nicht wecken wollte, stand ich leise auf um mich schon einmal anzuziehen.
Christian
Ich hörte ihr aufmerksam zu, als Isabelle meine Frage beantwortete, es war das,
was ich mir schon gedacht hatte.
"Wieso sollte das egoistisch sein? Wünsche sind doch meistens die, die
dem eigenen Wohlergehen und Wohlbefinden gleich kommen,
wie das Leben besser wäre, wenn es in Erfüllung gehen würde. Das
was man wirklich möchte. Also ist ein Wunsch doch meistens egoistisch oder
nicht? Mein Wunsch geht in eine ähnliche Richtung, dass es kein arm und
kein reich gäbe, dass jeder gleich lang leben könnte, das jeder das machen könnte was
er will. Mein Wunsch ist halt nur allgemein gehalten, gleicht deinem aber"
antwortete ich ihr, genoss ihre Berührungen und fuhr durch ihre Haare.
Tyler
Als ich eine Regung neben mir wahrnahm, wachte ich langsam auf,
rieb mir die Augen und blickte mich dann um. Kathlyn war sich gerade
am Anziehen und nach einem langen Gähnen, wünschte ich ihr einen
schönen, guten Morgen.
"Du bist aber früh auf..",bemerkte ich, doch vermutlich lag es uns
einfach noch im Rhythmus. Ausschlafen war etwas, das arme Leute
nicht kannten.
Ich schwang meine Beine aus dem Bett und stand auf, griff nach meiner
Hose und schlüpfte hinein. "Sollen wir in die Stadt um zu frühstücken?"
Isabelle
"Siehst du, deine Formulierung ist alles andere als egoistisch...", flüsterte
ich zurück, hob den Kopf um ihn zärtlich anzublicken. Dann schob ich mich
zu ihm hoch um ihm einen langen Kuss zu geben, den er einfach verdient hatte.
Dafür, dass er sich so um die Anderen sorgte. Dafür, das er einfach so war,
wie er war. Hätte man sich einen besseren Mann wünschen können? Wohl kaum.
#203
Kathlyn
Als ich Tylers Stimme vernahm, drehte ich mich zu ihm um, war gerade noch dabei mir meine Schuhe
anzuziehen. Sein Gähnen brachte mich zum Schmunzeln.
"Aufstehen Schlafmütze!" begrüßte ich ihn mit einen Grinsen ehe ich um das Bett herum ging, zu ihm.
"Ich bin früh auf? Man könnte es auch einfach so sehen, wie spät du aufstehst" gab ich frech von mir,
zog mir meine Jacke an.
"Ja, in der Stadt zu frühstücken wäre wohl das beste" stimmte ich ihm zu, da ich einfach aus diesem
Zimmer raus wollte. "Dann kannst du auch wieder deinen neuen Wagen ausprobieren" dabei stupste ich mit meinem Zeigefinger
seine Nasenspitze an ehe ich auch schon meine Tasche schnappte um schon mal zur Tür zu gehen, um auf ihn zu warten.
Christian
"Aber deine sagte etwas ähnliches aus, auch wenn es zwar nur dich betrifft...aber wir beide wollen die Freiheit" versuchte ich
sie umzustimmen, da ich nicht wollte, dass sie sich so negativ sieht. Ihr langer Kuss überraschte mich etwas, doch erwiderte
ihn ebenso lange wie sie, aber zärtlich mit einem Schwung von Leidenschaft.
"Wofür hab ich denn den nun verdient?" fragte ich sie mit einem Schmunzeln, ehe ich sie etwas weiter an mich zog, meinen
Kopf an ihren lehnte, der Moment könnte nicht schöner sein.
Tyler
Mir fiel sofort auf, dass sie ziemlich gut gelaunt war und ich ließ mich
augenblicklich von ihr anstecken. Ich grinste ihr zu, als sie gegen meine Nase
tippte und beeilte mich in ein frisches Shirt und Schuhe zu schlüpfen, damit sie
nicht lange warten musste. Meine Frisur musste durch ein paar Handstriche hindurch
ausreichen. Ich setzte mich hinters Steuer und drehte den Schlüsselum.
"Dann wollen wir mal Baby...", grinste ich, ließ es offen ob ich sie oder das Auto meinte.
Die Fahrt dauerte nicht lange, ich stellte ihn in der Innenstadt auf und wählte
ein gemütliches Cafe für uns aus. Da es bereits jetzt wunderschönes Wetter war,
beschlossen wir uns draußen hinzusetzen und bestellten uns einige Leckereien.
Es war wirklich angenehm mal nicht auf jede Minute achten zu müssen...
Isabelle
"Einfach nur, weil du wahnsinnig toll bist", grinste ich und ließ mich noch enger
zu ihm ziehen. Ja, er war wirklich ein wahrer Gentlemen, auch wenn ein Teil in
mir das nicht unbedingt brauchte...
Ich biss mir auf die Lippe und schob diesen Gedanken schnell hinfort.
Andererseits, wer wusste wie viel Zeit uns bleiben würde?
Dennoch war es vermutlich angebrachter es ruhig angehen zu lassen.
Je näher wir uns kamen, desto schwieriger würde es werden, wenn
wir erst einmal getrennt wurden.
#205
Kathlyn
Nach wenigen Augenblicken steuerten wir auch schon auf den Parkplatz zu, stiegen
hinein. Doch als er los fuhr und das sagte, hob ich eine Augenbraue, wahrscheinlich
hatte er das Auto gemeint, wieso sollte er schließlich so etwas sagen, wenn ja doch keine Leute in
der Nähe sind, er müsste ja dann nicht schauspielern. Nach einigen Minuten waren wir auch schon da,
in der Innenstadt, parkten vor einem gemütlichen Cafe. Dort setzten wir uns aufgrund des schönen
Wetters nach draußen, faltete meine Hände zusammen und legte meinen Kopf auf diese ab nachdem
wir uns etwas bestellt hatten. "Heute müssen wir noch alles besorgen, was wir brauchen werden" bemerkte ich,
als ich darüber nachdachte und sah zu ihm rüber.
Christian
"Ach so toll bin ich doch gar nicht" gab ich gespielt bescheiden von mir und grinste vor mich hin,
es war ein toller Gedanke, dass sie so über mich dachte, weswegen ich ihr weiterhin durchs Haar fuhr,
ihr ein gutes Gefühl bescheren wollte.
Nun lagen wir einfach nur da, keiner sagte ein Wort, Stille brach ein, diese war aber nicht unbedingt angespannt,
eher gelassen und entspannt. Aber es war womöglich nur die Ruhe vor dem Sturm, als könnte jeden Moment
der Sturm beginnen. "Geht deine Familie eigentlich morgen auch auf den Ball von der Familie Conner?" fragte ich, es graute mir
zwar davor, dort hin zu gehen, aber meine Familie ist eingeladen, davor konnte ich mich nicht drücken.
Tyler
"Du hast Recht." Ich ging im Kopf noch einmal die benötigten Sachen hindurch.
"Außerdem müssen wir wissen wo wir sie das nächste Mal antreffen können.
Vielleicht sollten wir einfach in diese reiche Wohnsiedlung fahren. Wir könnten si
tun als wollten wir ein Haus kaufen. Eine super Tarnung.", schlug ich vor,
als und das Essen auch schon serviert wurde.
Isabelle
"Du wirst auch dort sein?", fragte ich überrascht und sah zu ihm auf.
Natürlich würde ich mich freuen ihn zu sehen, doch dieses Mal wäre Tate
wieder dabei und wer wusste schon, wie das enden würde. Außerdem war
es immer gefährlich wenn wir uns in der Öffentlichkeit befanden. Jetzt würde
es vermutlich um so schwieriger werden.
"Dann muss ich wieder so tun, als würde er mir gefallen..", murmelte ich verdrießlich.
#207
Kathlyn
Ich nickte ihm zu, ja das wäre eine wirklich gute Tarnung, so könnten
wir unauffällig uns durchhorchen wo die nächste Veranstaltung
statt findet, meistens sind ja die reichsten immer eingeladen, sodass
dieser Hale und seine Tochter auftauchen müssen.
"Ja das wäre eine gute Idee, das sollten wir wirklich machen" stimmte
ich ihm zu und wünschte ihm einen guten Appetit als uns das
Essen serviert wurde, steckte mir auch schon etwas Essen mit der Gabel in den Mund.
Christian
"Ja ich muss...mein Vater wird mich wieder zwingen mitzukommen, gerade da ich
für die nächsten 6 Monate zwangspausiert bin bei der Polizei...hab ich auch keine
Ausrede mehr, um dem zu entfliehen" antwortete ich ihr, es war ja selbst für mich
nicht gerade eine Glanzvorstellung dort hin zu kommen, schon gerade wegen Tate,
diesem Widerling. "Wieso musst du überhaupt so tun als würde er dir gefallen?
Zeig doch einfach deinem Vater wie sehr er dir auf die Nerven geht, oder bring den Idioten einfach dazu,
dass er dir eine Ohrfeige verpasst, dein Vater würde wahrscheinlich eher dir glauben,
wenn du sagst, dass er dir ohne Grund eine gegeben hat, vielleicht kannst du den Kerl in ein schlechtes
Licht stellen" ob es funktionieren würde, wusste ich nicht, aber vielleicht wäre es einen Versuch wert.
Tyler
Erfreut, dass sie meinen Vorschlag so gut aufnahm, begann ich ebenfalls zu essen.
Es schmeckte wirklich fantastisch. Nicht zu vergleichen mit dem Essen, was wir sonst
zu uns nahmen. Selbst der Kaffee schien nicht von dieser Welt zu kommen.
Ich bemühte mich langsam zu essen, denn auch das taten wir für gewöhnlich in aller Eile.
Eigentlich standen unsere Körper dauernd unter Strom. nur langsam gewöhnte ich mich
daran auch mal zu entspannen oder etwas in Ruhe zu tun.
"Wie gehts dir heute?", fragte ich interessiert und lächelte sie über den Tisch hinweg an.
Isabelle
Die Vorstellung Conner ganz öffentlich zu zeigen, was ich von ihm hielt, belustigte mich.
Doch konnte ich das nicht tun. Nicht nachdem mein Vater ohnehin schon nicht gut auf mich zu sprechen war.
"Ich glaube das wäre keine so gute Idee...", erwiderte ich deshalb nüchtern.
"Und ob er mir glauben würde, bezweifle ich ebenso."
Ich ließ meinen Kopf wieder auf ihn sinken und starrte ins Leere.
#209
Kathlyn
Wie Tyler war ich es nicht gewohnt langsam zu essen, aber um nicht aufzufallen,
versuchte ich entspannt zu wirken, auch wenn es mir schwer fiel.
Doch seine Frage überrumpelte ich mich etwas.
"Mir geht es recht gut...ich versuche einfach nicht mehr dauernd dran zu denken,
dass ich meine Familie einfach hängen gelassen hab, aber wir tun das ja auch für unsere Familien,
dass es ihnen besser geht, ebenfalls für die anderen, die in so einer Situation sind"
antwortete ich nachdem ich etwas überlegt hatte "Und du? Wie geht es dir?"
Christian
"Aber du kannst doch nicht auch so tun als würdest du ihn mögen...so spielst du dem Typen
doch noch mehr zu" meinte ich, auch wenn ich das sagte, weil ich es einfach nicht aushalten könnte,
ihn mit ihr zu sehen. Aber das wollte ich nicht sagen, wollte es nicht zulassen, dass ich meine Wut
jetzt auslasse, wollte meine Eifersucht nicht zeigen.
"Kannst du ihn nicht wenigstens ignorieren? Versuchen ihm aus dem weg zu gehen?" fragte ich daraufhin.
Tyler
"Du hast sie auch nicht hängen gelassen. Du riskierst dein Leben, auch für sie.",
erwiderte ich mit einem verständnisvollen Lächeln. "Aber mir geht es in etwa genau so.
Außerdem steckt deine gute Laune mich an. Es ist schön jemanden an seiner
Seite zu haben, der so lebenslustig ist, wie du es bist."
Ich blickte ihr einen Moment länger als nötig in die Augen, ehe ich
ablenkungshalber einen erneuten Schluck von meinem Kaffee nahm.
Isabelle
"Ich tue seit Jahren nichts anderes als vor ihm Reisaus zu nehmen.", erwiderte
ich und schloss die Augen. "Aber er lauert mir ständig auf und ich kann ihm
nicht die kalte Schulter zeigen, wenn andere Leute dabei sind..."
Vermutlich konnte er es nicht verstehen, ich wusste selbst nicht, warum
ich eine solche Marionette geworden war. Doch so lange ich denken konnte,
wurde ich immer für schlechtes Benehmen bestraft.
"Es ist nur eine Rolle die ich spiele, damit mein Vater zufrieden ist...", murmelte ich.
#211
Kathlyn
So wie er hatte ich es noch nicht gesehen, aber wer garantiert uns, dass
dies nicht alles für die Katz ist? Vielleicht erreichen wir rein gar nichts und sitzen nachher
mit leeren Händen da, wenn wir nicht sogar sterben, doch ich wollte die Stimmung nicht vermiesen, weshalb
ich meine Gedankengänge nicht preis gab. Doch seine nächsten Worte, brachten mich wieder
zum Lächeln "Das nehme ich als Kompliment an, aber mit dir das durchzuziehen...du bringst mich
dazu überhaupt so lebenslustig zu sein, deine Anwesenheit bring mich dazu" sein Blick erwiderte ich ebenso lange
und trank dann synchron mit ihm einen Schluck Kaffee.
Christian
Ich hörte ihr zu, es regte meine Wut an, gegenüber diesem Tate und ihrem Vater,
am liebsten würde ich den beiden an die Gurgel gehen, am liebsten noch weiter.
"Falls ich wirklich dazu kommen werde dich heiraten zu können, mit dir zusammen
sein zu dürfen, wird sich das alles ändern, auch wenn ich mit dir aus diesem Land fliehen muss,
ich werde alles tun, dass du keine Marionette mehr sein musst" meine Wut hörte man aus meiner
Stimme, aber ich versuchte mich sofort wieder zu beruhigen, ich wollte meine Wut nicht an ihr auslassen,
sondern an den richtigen Leuten.
Tyler
Ich grinste breit, als ich meine Tasse abstellte und sie das Gleiche tat.
Ihre Gesellschaft war wirklich angenehm und sie schien das ebenso zu sehen.
Selbst nach dieser Nacht schien es noch immer gut zwischen uns zu harmonisieren,
dabei hatte ich schon einige Zweifel gehabt. Zum Glück trafen sie nicht zu.
"Also, Benzin zu besorgen wird kein Problem sein. Und Dinge um sie zu fesseln
finden wir in jedem beliebigen Baumarkt. Aber was ist mit dem Chloroform? Da sehe
ich keine Möglichkeit. Vermutlich wäre es besser sie zu knebeln, dafür zu sorgen,
dass sie nicht schreiben kann...", fuhr ich jetzt weiter fort unseren Plan
zu besprechen.
Isabelle
Sein Jähzorn entging mir nicht, hörte man ihn doch deutlich heraus,
doch brachte es mich abermals zu einem sanften Lächeln und einem
weiteren dankbaren Kuss. "Denk nicht weiter daran. Freue dich einfach
darauf, mich in einem umwerfenden Kleid zu sehen, was ich diesmal nur
für dich anziehen werde.", lächelte ich. Ich hätte gerne ewig weiter geredet,
doch merkte ich so langsam die späte Stunde., weshalb ich mich müde in seine
Arme kuschelte und ohne es zu wollen in den Schlaf fiel.
#213
Kathlyn
Als er weiter von unserem Plan sprach, hörte ich ihm wieder aufmerksam zu,
doch ohne Chloroform? "Aber wir müssen sie ja auch dazu bringen, dass sie nicht
rum zappelt wenn wir sie entführen, auch wenn sie leicht und schmächtig aussieht, wir
sollten nichts unterschätzen" meinte ich und dachte weiter nach "Ein Elektroschocker ist auch
nicht das wahre" seufzte ich dann da mir nichts besseres einfiel, vielleicht müssten wir doch mit einem Knebel arbeiten auch wenn
es mir nicht gefiel, es könnte uns jemand beobachten wie wir sie versuchen ungewollt
aus dem Haus zu schaffen, wenn sie ohnmächtig wäre, könnte man wenigstens sagen, dass sie vor Schreck oder wiel ihr übel ist
in diesen Zustand verfiel.
Christian
"Ja ich versuche es, auch wenn es einfach nicht aus meinem Kopf gehen will, es ist
einfach ungerecht, wie du behandelt wirst" seufzte ich und strich ihr durchs Haar, nachdem ich
ihren Kuss abermals erwidert hatte.
Doch ehe ich mich versah, kuschelte sie sich auch schon in meine Arme, schlief nach wenigen Augenblicken ein.
Es war ein einfach zu schöner Anblick, lauschte noch ein wenig ihrem gleichmäßigen Atem und
sah ihr beim Schlafen zu. Doch irgendwann überfiel mich auch der Schlaf.
Tyler
"Ich weiß...",sagte ich zerknirscht. Wir müssten schon verdammtes Glück haben.
"Und wenn wir sie ohnmächtig schlagen?", fragte ich, auch wenn mir der Gedanke
daran nicht gefiel."Also, du müsstest das dann tun.", grinste ich leicht. Ob sie dazu
überhaupt in der Lage war? Vermutlich...
Ich massierte mir kurz den Nacken und versuchte dennoch eine bessere Lösung zu
finden. "Wir könnten sie auch mit einer Waffe bedrohen und ihr drohen..", war das
einzige, was mir noch dazu einfiel.
Isabelle
Als ich am nächsten Morgen erwachte, stellte ich sofort fest, dass etwas anders war.
Ich war nicht alleine. Eng aneinander gekuschelt lag ich mit Christian in meinem Bett
und Freude und Panik kamen gleichermaßen auf.
Ich warf einen raschen Blick auf die Uhr und huschte aus dem Bett. Zog mich im Bad schnell
um und lief zu ihm zurück, gab dem Drang nach ihn zu küssen, ehe ich ihm zu murmelte,
dass ich zum Frühstück nach unten gehen würde. Da keine Zeit zu verlieren war, konnte
ich auf keine Antwort warten, stellte den Stuhl beiseite und schob mich aus dem Zimmer.
Ob er noch da sein würde, wenn ich zurück kehrte?
d
#215
Kathlyn
Das mit dem ohnmächtig schlagen fand ich ebenfalls als keine so gute Idee, schließlich wollten
wir sie ja nicht verletzen, wer weiß was wir ihr damit antun würden.
"Wäre kein Problem für mich, auch wenn ich kein Fan davon bin, jemanden ernsthaft weh zu tun,
der es nicht verdient hat" meinte ich schulterzuckend, da ich es tun würde, falls
uns nichts anderes einfällt.
Nun hatte er aber eine bessere Idee "Hm, schon besser...aber mit was sollten wir ihr drohen?" fragte ich nachdenklich,
als mir auch schon eine Idee kam. "Da war doch der Kerl, der so einen guten Draht zu ihr hatte, vielleicht könnten
wir ihr drohen, ihm etwas anzutun, wenn sie nicht genau das tut, was wir wollen?"
Christian
Ich war noch im Halbschlaf, als Isabelle mich versuchte zu wecken, indem sie mich küsste, meinte
sie würde jetzt nach unten zum Frühstück gehen, da ich dachte, es wäre nur ein Traum, schlief ich einfach weiter,
bis ich nach mehreren Minuten wirklich aufwachte und Isabelle nicht mehr neben mir lag.
Es war also doch kein Traum gewesen...da ich mich aber von meiner Liebsten verabschieden wollte, nicht einfach
gehen konnte, sah ich mich nach einer Versteckmöglichkeit um, fand ihren Schrank, der groß genug war, also
stieg ich in diesen und wartete ab, bis sie kommen würde, ließ die Türen aber einen Spalt offen, sodass ich noch raus gucken konnte,
man mich aber nicht sieht.
Tyler
"Das könnten wir machen. Oder ihr drohen, ihr die Zunge raus zuschneiden,
sollte sie einen Mucks von sich geben.",meinte ich belustigt.
Dieses Thema war so skurril, nie hätte ich gedacht, über so etwas
überhaut mal nachdenken zu müssen.
Als ich fertig war, lehnte ich mich ein wenig in den Stuhl zurück.
"Wollen wir dann?", fragte ich und winkte den Kellner herbei,
hielt ihm meinen Arm hin, damit er die Zeit abziehen konnte.
Als ich endlich in mein Zimmer zurück kehrte, machte sich die Enttäuschung breit,
dass Christian schon gegangen war. Aber vermutlich war es besser so.
Meine Mutter schien nämlich das Haus heute nicht verlassen zu wollen
und vermutlich würde sie bald herauf kommen um mit mir das Outfit
und das Makeup für den Abend durchzugehen.
Lächelnd betrachtete ich das Bett und strich über die Stelle, wo
er zuvor gelegen hatte.
#217
Kathlyn
Ich musste auflachen, als Tyler das mit der Zunge raus schneiden vorschlug
"Das wäre keine gute Idee, dann könnte sie ja nicht mehr ihrem Vater am Telefon antworten, dass er ihr gut geht"
antwortete ich darauf genauso belustigt wie er und lehnte mich ebenfalls zurück.
"Ja, wäre wohl das beste, sonst stehen ich wahrscheinlich gar nicht mehr auf, so bequem
sind die Stühle" fügte ich grinsend hinzu ehe auch schon ein Kellner kam, der die Zeit abzog.
Als dieser wieder verschwand, stand ich auch schon auf, blickte zu Tyler rüber.
"Dann mal los"
Christian
Als ich die Tür aufgehen hörte, sah ich durch den Spalt, es war Isabelle, deswegen pfiff ich, so laut, dass
sie es hören müsste, da ich mir nicht sicher war, ob nicht gleich noch jemand anderes in ihr Zimmer kommen würde.
Doch beobachtete ihre Handlung auch, die sie gerade tat. Warum strich sie über ihr Bett? Stellte sie sich vielleicht vor,
dass ich noch da liegen würde? Egal, hoffentlich hatte sie mein Pfeifen gehört, wir sollten auf jeden Fall keinen
Krach machen, nicht, dass vor ihrer Tür womöglich wachen postiert sind, die uns hören könnten.
Tyler
"Da hast du auch wieder Recht!",lachte ich. "Gut, das ich dich habe.
Wir ergänzen uns", zwinkerte ich ihr zu und erhob mich dann mit ihr.
Wir schlenderten zum Wagen zurück, fuhren als erstes in den Baumarkt
und besorgten uns Seile und Klebeband. "Weißt du was mir gerade einfällt..
es wäre vermutlich besser, wenn sie uns nicht erkennt.", überlegte ich, nachdem
wir bezahlt hatten und auch das Benzin auf der Tankstelle besorgten.
Isabelle
Überrascht drehte ich mich um, ging mit langsamen Schritten zu meinem
Kleiderschrank, der einen Spalt offen war. "Chris!", rutschte es aus mir heraus.
"Gott, du hast mich beinahe zu Tode erschreckt", meinte ich theatralisch, zog
ihn aber sogleich zu mir. "Du kannst nicht mehr lange bleiben. Meine Mutter ist
Zuhause und wird früher oder später nach mir sehen", flüsterte ich ihm traurig zu,
weil ich mich ungern von ihm trennte.
#219
Kathlyn
"Hm, vielleicht war es auch einfach Schicksal, dass wir uns begegnet sind, wenn wir uns
so gut ergänzen" zwinkerte ich ihm nun ebenfalls zu und spazierte mit ihm wieder zum Wagen.
Im Baumarkt kauften wir die entsprechenden Sachen, auf der Tankstelle das Benzin, ehe wir
auch schon wieder im Auto saßen. "Hm, wenn sie uns nicht erkennen soll, brauchen wir noch Skimasken,
oder sonstiges mit der sie uns nicht erkennt, womöglich sollten wir noch irgendwie unsere Stimmen verstellen,
es gibt doch so ein Teil mit der wir die Stimme verändern können" meinte ich nachdenklich, ebenfalls bräuchten wir noch
dunkle Kleidung, damit sie uns nicht wieder erkennt.
Christian
Ich legte einen FInger auf ihren Mund, als sie fertig mit reden war "Sh, nicht, dass uns noch jemand hört" flüsterte ich und
strich ihr über die Wange. "Eigentlich wollte ich ja schon längst weg gegangen sein, aber ich wollte mich einfach noch
von dir verabschieden weißt du?" antwortete ich ihr auf ihre Aussagen und gab ihr noch einen langen Kuss.
"Wir sehen uns doch heute Abend..ich freue mich schon drauf, auch wenn wir wahrscheinlich nicht
miteinander reden sollten" murmelte ich, hob aber ihr Kinn an, sodass sie mir in die Augen blicken musste.
"Ich liebe dich, das wird sich auch nicht ändern, vergiss das nicht" flüsterte ich ihr zu.
Tyler
"Eigentlich wäre mein Vorschlag gewesen, ihre Augen zu verbinden und
in ihrer Gegenwart nicht zu sprechen...", erwiderte ich langsam.
"Ich dachte, wir besuchen diese Party ganz "offiziell", starten das
Ablenkungsmanöver und überrumpeln sie von hinten. Verbinden ihre Augen
und ich trage sie ins Auto?"
Isabelle
Ich schwieg, als sein Finger über meinen Lippen ruhte. Er hatte vermutlich Recht.
Meine beiden Gorillas standen vor der Tür und ich wollte nicht, dass sie uns hörten.
Also nickte ich brav und lauschte seinen Worten. Genießerisch erwiderte ich
seinen Kuss und mir schwirrte ein wenig der Kopf davon.
"Ja, das wäre vermutlich das Klügste", erwiderte ich leise und versuchte
nicht zu deprimiert zu schauen. Wir wären uns nahe, das war immerhin etwas.
Mein Herz stockte, als er diese drei Worte plötzlich aussprach. Ob er es
bewusst gesagt hatte oder es ihm einfach so über die Lippen gekommen war,
konnte ich nicht sagen. "Guten Morgen Mrs.Hale", hörte ich plötzlich die dunkle Stimme
von Ben und ich schubste ihn panisch von mir. "Du musst gehen!", flüsterte ich und zog schnell
die Vorhänge zu und drehte mich um, als meine Mutter auch schon den Raum betrat.
#221
Kathlyn
"Doch das Problem ist, dass sie uns irgendwann hören und sehen wird, da dran können wir nicht dran
vorbei kommen" meinte ich, da wir wahrscheinlich nicht die ganze Zeit drum herum kämen, und ich glaube nicht,
dass wir sie so einfach überrumpeln könnten, ohne dass sie uns hört oder sieht, schließlich denke ich, dass alle in Panik verfallen,
wenn das Feuer ausbricht. Aber es war seine Entscheidung was wir machen, weswegen ich nichts weiter dazu sagte,
sondern es einfach so hinnehmen würde.
Christian
Sie versuchte ihre Traurigkeit zu überspielen, sie zu verdrängen, aber mir konnte sie nichts vor machen.
Als ich gerade noch etwas zum Abschied sagen wollte, hörte ich auch schon eine dunkle Stimme, shit! Ihre Mutter
würde jeden Moment hier drin sein, weswegen ich schnell die Balkontür aufzog, um dahinter zu verschwinden, als
auch schon Isabelle die Vorhänge zuzog, sodass mich keiner mehr sehen konnte.
Nun kletterte ich in Ruhe den Balkon wieder hinab und machte mich auf nachhause. Dort müsste ich mich noch fertig machen, indem ich
duschen würde, mir etwas schickes aus meinem Schrank suchen müsste und so weiter und so fort, was ich dann auch anfing zu tun.
Tyler
Wir müssten schon verdammt viel Glück haben, da hatte sie Recht.
Doch früher oder später würde man vermutlich ohnehin hinter uns kommen.
"Oder wir müssen sie so lange festhalten, bis wir alles erldeigt haben.."meinte ich etwas unschlüssig.
Ich steuerte den Wagen in die teure Wohnsiedlung und bei einem Schild "For sale" parkte ich
meinen Wagen. Eine Hausbesichtigung? Wunderbares Timing!
Isabelle
Ich dankte meiner perfekten Miene, den sie rettete mir erneut den Hinter.
Meine Mutter bemerkte nicht, wie durcheinander und aufgewühlt ich war.
Hatte er das wirklich ernst gemeint? Doch ich musste mich jetzt konzentrieren
und gab mich willenlos den Händen meiner Mutter hin.
#223
Kathlyn
"Ich weiß es nicht" gab ich unschlüssig von mir, wir müssten es einfach ausprobieren und dann sehen, was das richtige ist,
spontan im Notfall handeln.
Doch ohne noch weiter darüber zu diskutieren, kamen wir auch schon in einer Wohnsiedlung an "Aber was machen wir, wenn wir das Haus im Nachhinein
wirklich kaufen müssen?" fragte ich, da es nicht so aussah, als würde man da einfach hingehen und dann sofort absagen, die würde uns wahrscheinlich so
lange voll quatschen, bis wir es gekauft haben, uns vorher nicht gehen lassen, zumindest schätzte ich alle hier in dem Viertel ein.
Doch ohne weiter darüber nachzudenken, stieg ich auch schon aus und brachte ein Lächeln über meine Lippen, versuchte verliebt auszusehen, als wären wir
ein Paar.
Christian
Als ich das alles hinter mir hatte, ging ich auch schon nach unten, um mir dort etwas zu essen zu machen.
Zu meinem Pech, kam auch schon mein Vater dazu, fragte, wo ich die letzte Nacht war, darauf gab ich einfach keine Antwort,
worauf er aber nicht nachließ, sondern auf mich zu kam und am Kragen nahm, er würde mich nicht einschüchtern,
das würde ich mir nicht gefallen lassen. "Das geht dich gar nichts an, ich bin erwachsen, okay!" daraufhin ohrfeigte er mich einfach,
sollte er doch, das war mir egal, ich schwieg einfach weiterhin und aß einfach mein Essen.
Tyler
"Mach dir keine Sorgen, lass mich einfach reden..", flüsterte ich ihr zu.
Sofort kam auch schon die Maklerin auf mich zu und ich stellte uns charmant vor.
Wir taten es den anderen Bewerbern gleich und machten einen kleinen Rundgang,
stellten uns den Leuten vor und verfielen in oberflächlichen Plausch.
Es dauerte nicht lange, bis wir wussten, wozu wir hergekommen waren.
Mrs. Tate stellte sich als unsere Maklerin heraus und lud uns sogar ganz offiziell ein.
Ich lächelte meiner "Frau" zu. Die Sterne standen wohl günstig für uns.
Isabelle
Meine Mutter war sichtlich erfreut, dass ich mich nach langer Zeit mal wieder
wirklich begeisterte mich herzurichten. Das lag natürlich nur an Christian,
auch wenn meine Mutter eine andere Vermutung ansprach.
"Es ist schön, dass Conner wieder zurück ist, nicht wahr?", lächelte sie mir
zu und beobachtete mich aufmerksam. Ich lächelte gespielt verlegen.
"Ja, das ist es." Innerlich hätte ich mich am liebsten übergeben.
#225
Kathlyn
Da es eine Maklerin war, wäre es sogar besser, dass er redet, er konnte Frauen
besser einwickeln und überzeugen als ich, es funktionierte wirklich, er wickelte
diese Mrs Tate wirklich ein und wir wurden offiziell eingeladen, besser könnte es
gar nicht für uns laufen. Mit einem Lächeln und einem Nicken bedankte ich mich
für die Einladung, ehe wir auch schon wieder gehen konnten.
"Wow, du bist wirklich gut in sowas, ich glaube von nun an, übernimmst du immer
das reden" grinste ich ihn an, als wir in einem großen Sicherheitsabstand waren.
Christian
Ich ließ mir die Frechheiten von meinem Vater gefallen, ehe ich es einfach nicht mehr aushielt
ihm die Wahrheit zu sagen. Sofort war er still und grinste vor sich hin.
"Also machst du dich doch an unsere liebe Isabelle ran, schon schade, dass u nicht noch weiter gegangen bist"
er grinste mich dreckig an und ich schämte mich wirklich der Sohn von diesem WIderling zu sein,
er war nicht besser als dieser Tate und sein Vater. Am liebsten hätte ich mich übergeben.
Ich hielt es einfach nicht mehr in seiner Nähe aus, weswegen ich einfach nach draußen ging zu meinem
Wagen, um davon zu fahren, irgendwohin, einfach nur weg hier.
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