Name:
Hale
Vorname:
Isabelle|Izzy
Geburtsdatum + Alter:
21.7|25
Größe:
1,68m
Gewicht:
55kg
Augenfarbe:
hellblau
Haarfarbe:
blond
Wesen:
Mensch
Über Isabelle:
Isabelle kann sich durchaus nicht beschweren und tut es auch nicht. Sie hat alles,
was man sich nur wünschen kann und ist in Sicherheit und in größtem Luxus aufgewachsen.
Das Einzige was sie stört ist die Tatsache, dass sie stetig unter Beobachtung steht,
weil ihr Vater unheimlich reich und einflussreich ist. Das bringt viele Vorteile
mit sich, macht ihn aber ebenso zum Ziel. Und somit auch sie.
Abgesehen davon, dass sie sich mehr Freiheiten wünscht, ist Izzy jedoch im
Großen und Ganzen glücklich und zufrieden. Auch wenn sie manchmal eine merkwürdige
Leere in sich bemerkt, die sie zu füllen versucht. Wenn ihr etwas gegen den Strich
geht kann sie gut und gerne mal zickig reagieren, auch wenn sie eigentlich ein ziemlich
sanfter Mensch ist und lieber lacht, anstatt Trübsal zu blasen. Ihr wahres Ich kennt
selbst die 25 Jährige nicht, da sie in ihrem Lebensstil keine Chance hat sich wirklich
zu entfalten. Fest steht jedoch, dass sie oftmals gerne aus ihrem Leben ausbrechen würde
und sich nach Abenteuern sehnt.

Name:
McCole
Vorname:
Tyler|Ty
Geburtsdatum + Alter:
03.04|25
Größe:
1,88m
Gewicht:
85kg
Augenfarbe:
hellblau
Haarfarbe:
blond
Wesen:
Mensch
Über Tyler:
Tyler hasst es ein Leben am Existenzminimum zu führen. Das ständige Rennen um die Zeit, um
sein Leben und das seiner Familie macht dem charismatischen jungen Mann ganz schön zu schaffen.
Doch trotz allem versucht er sich so gut es geht mit der Situation abzufinden, was ihm immer
schwerer fällt. Und das obwohl er kaum Zeit hat über solche Sachen nachzudenken, denn immer
ist Ty auf der Flucht. Flucht vor dem Ablaufen seiner eigenen Zeit. Jeder Tag ist ein neuer
Kampf und somit ist er immer ruhelos und kann sein Leben nicht eine Sekunde genießen.
Sein Vater ist ist diesem Fluch schon zum Opfer gefallen und seitdem kümmert er sich
um den Rest seiner Familie, die aus seiner Mutter, ihm und seiner kleinen Schwester Darla besteht.
Tyler ist sehr loyal, besonders auch wenn es um seine Freunde geht. Da lässt er gerne den
Beschützer in sich durchkommen. Außerdem zeigt er selten Angst und spricht laut aus,
wenn ihm etwas ungerecht vorkommt.

Isabelle

Meine Mutter zupfte gerade an meinen Haaren herum, als mein Vater zu uns trat
und seinen beiden Frauen einen Kuss auf die Wange hauchte.
"Ihr seht mal wieder bezaubernd aus.", lächelte er und reichte meiner Mutter den
Arm, damit sie sich einhaken konnte. Die Limousine brachte uns schnell zum Ort
des Geschehens. Nur die reichsten und einflussreichsten Leute waren heute geladen.
Ich liebte Bälle, die Kleider, die Musik, der Tanz. Ich wartete bis uns die Tür geöffnet
wurde und stieg dann hinaus. Ich war es von klein auf gewöhnt im Mittelpunkt zu stehen
und ich war perfekt in allem was ich tat. Es war einfach auf mich übergegangen.
Die perfekte Haltung, das bezaubernde Lächeln, das Aufblitzen meiner Augen.
Wir betraten den Ballsaal und wir wurden augenblicklich von allen Seiten begrüßt.
Es war ermüdend, immer die selben Menschen, das selbe Gespräch...
Doch ich konzentrierte mich sogleich auf die positiven Dinge und entschuldigte mich
nach einer Weile von meinem Vater. Einer der Kellner reichte mir ein Glas Champagner
und ich kostete. Natürlich, nur das Beste vom Besten. Mein Blick glitt durch die Menge
und ich erkannte Christian. Offenbar war er heute im Dienst und ich konnte nicht umhin,
ihn in seiner Uniform zu begutachten. Sie stand ihm wirklich ausgezeichnet.

Tyler

"Los Ty, du solltest wirklich mitkommen!", meinte Daniel zu mir und
schob mich schon aus der Tür hinaus. "Ist ja gut, ich komme ja mit!", lachte ich,
machte mich von ihm frei und verabschiedete mich von meiner Familie.
Ich warf automatisch einen Blick auf mein Handgelenk. 6 Tage. Das war nicht
überragend viel, doch ich hatte schon weniger Zeit auf der Uhr gehabt.
Allerdings zogen sich die Preise seit gestern auch wieder zu.
Nun gut, aber Daniel hatte Recht, ich musste mich einfach mal ablenken
und ein bisschen Spaß haben. Also lief ich neben ihm her und folgte ihm
einfach in eine Bar. Ich warf einen Blick auf Daniels Uhr. Er hatte nur 2 Tage.
Also ging ich zur Theke und bezahlte für unsere Getränke. Daniel
lächelte erst etwas unsicher, stieß dann aber mit mir an und grinste breit.
Er sah sich um und stupste mich dann an.
"Schau mal", meinte er und deutete auf die Ecke, in der die Spieler saßen und
pokerten. Früher hatte ich das auch mal probiert, doch meine Talente lagen eher
beim Streetfight. Straßenkämpfe, in denen man um Zeit kämpfte.
Darin war ich gut...Jetzt sah ich auch, auf was, oder besser, wen, er gedeutet hatte.
Ich ließ augenblicklich mein Glas sinken. Wow, wer immer sie war. Sie war wohl
das schönste Mädchen, das ich je gesehen hatte.

Hey, dein Kerl hat blaue AugenXDDD


Tyler

Als sie sich plötzlich erhob und in unsere Richtung kam, musste ich
mich zwingen sie nicht so anzustarren. Was aber gar nicht so einfach war.
Ihre direkte Art sagte mir jedoch direkt zu. "Ich bin Tyler, und das ist mein Freund Daniel.",
stellte ich meinen besten Kumpel vor. In Gegenwart von Frauen war er um einiges weniger
gesprächig, weshalb er nur lächelnd die Hand zur Begrüßung hob.
Ich grinste nur und widmete mich wieder Kathlyn, wie sich die Schönheit vor mir
vorstellte. "Ich sehe dich auch zum ersten Mal.", erwiderte ich. "Sonst würde
ich mich sicher erinnern.", fügte ich charmant hinzu. Zu offensiv?
Nun vielleicht, doch es sprudelte einfach aus mir heraus und ich hielt
selten etwas zurück.

Isabelle

Ob er meinen Blick bemerkt hatte? Jedenfalls näherte sich Christian mit
selbstsicheren Schritten. Oh ja, er wusste eindeutig, was er zu bieten hatte.
Und das war auch schwer zu übersehen. Er war wirklich attraktiv, sein Lächeln
war anziehend und sein Charme ließ die Frauenherzen nur so dahin schmelzen.
Augenblicklich spürte ich den Blick meines Vaters auf uns ruhen. Er war immer
etwas überempfindlich, wenn es um mich ging. Ob das jedoch an väterlicher Liebe
lag, oder nur an der Tatsache, dass ich für ihn ein weiterer Besitz war, konnte
ich nicht sagen.
"Die Freude ist ganz meinerseits", erwiderte ich ebenso förmlich. So gehörte
es sich nun mal. Wir kamen beide aus gutem Hause und das hörte und spürte man.
"Offenbar sind alle sehr besorgt, sonst würde man nicht auch noch die Polizei hinzu beordern.", bemerkte ich.
Jede Familie hatte ihre eigenen Sicherheitsleute. Unsere sogar einen ganzen Haufen. Zwei davon standen
nicht unweit entfernt und beobachteten uns. Gott, das hasste ich am Meisten.

Ach verdammt, das ist meine Schuld XD Er hat natürlich brauen Augen und Haare, das sind dieAngaben von Izzy XDD

Tyler

Also war sie tatsächlich eine Zockerin. Ja,irgendwie passte das zu ihr.
Ich warf einen Blick auf ihren Arm. Wow, sie hatte noch ihr ganzes Jahr
auf diesem Stehen. Das war ziemlich beeindruckend.
"Ist es nicht gefährlich so viel Zeit in dieser Gegen mit dir herum zu schleppen?",
fragte ich und zog missbilligend meine Augenbrauen zusammen. Wenn ich etwas
hasste, dann waren es die Leute, die anderen die Zeit klauten.
"Und ja, wir sind aus dem östlichen Teil, liegt vielleicht daran..", erwiderte ich
und grinste ihr zu. Je länger ich sie ansah, desto hübscher kam sie mir vor.

Isabelle

Seine Worte erstaunten mich, besonders weil er so offen darüber sprach und das
in diesem Ambiente. Es war irgendwie beeindruckend und edel?
Jedenfalls lächelte ich ihm wohlwollend zu. Wenn ich darüber nachdachte,
wie viel Zeit mein Vater besaß konnte es einem Schwindelig werden.
So genau hatte ich mich ehrlich gesagt noch nicht damit befasst,
Vermutlich, weil wir im besten Gebiet lebten und selbst hier waren
die Ärmeren noch immer reich...
Seine nächsten Worte überraschten mich allerdings weniger. Es war nicht
das erste Mal, dass mir Freier auf den Hals geschickt worden um über
mich an meinen Vater zu kommen. Ein weiterer Grund dafür, dass ich
noch nie mit jemandem zusammen war. Mein Vater würde es gewiss nicht
erlauben...das kam noch erschwerend hinzu.
"Und dennoch stehen wir jetzt hier", bemerkte ich und lächelte ihm kokett zu,
hob das Glas zu meinen Lippen und nippte daran, ohne ihn aus den Augen zu lassen.

Jake

"Nun, je mehr Zeit man hat, desto verlockender ist man...", erwiderte ich, lächelte
dann aber breit, als sie weiter sprach und ihre Verteidigungswaffen präsentierte.
Es war faszinierend wie überzeugt sie von sich war und welches Selbstbewusstsein
sie ausstrahlte. Das war nicht üblich, nicht hier. Nun gut, vermutlich lag es auch daran,
dass sich ihre Zeit nie kurz vor dem Ende bewegt hatte. Diese Angst zu spüren veränderte
die Menschen. Als sie dann aber unsere Arme ergriff und Zeit auf unsere Arme spulte,
sah ich sie erschrocken an. "Das kannst du nicht tun!",sagte ich sofort, während Daniel
eher begeistert auf seinen Unterarm blickte. Ich suchte Kaithlyns Augen.
"Ich kann das nicht annehmen.", meinte ich und hielt ihr meine Hand wieder hin.


Isabelle

Gespannt folgte ich seinen Worten und wägte ab, ob sie wirklich so ehrlich waren, oder
er versuchte mich zu täuschen. Die Vorstellung war irgendwie zu perfekt.
Ein junger überaus attraktiver Mann, der mit den Schwächeren mitfühlte und dazu noch
diese Ehre besaß? Ich schmunzelte jetzt leicht, beneide ihn aber auch irgendwie um seine Freiheiten,
die mein Vater mir verwehrte. Warum sollte ich auch arbeiten, hatte er gesagt. Ich sollte einfach
hübsch aussehen und ihm keine Schande bereiten.
Ich warf einen Blick zu meinem Vater, der sich wieder angeregt mit einem anderen
Geschäftsmann unterhielt. "Lass mich dir einen Rat geben...dein Vater ist besser bedient,
wenn er sich von den Hales fernhält...und du auch." Ich lächelte ihm leicht zu, stellte mein
leeres Glas ab und ging dann an ihm vorbei. Ja, jeder zog den Kürzeren, wenn er sich
mit David Hale anlegte.

Jake

Ich wollte ihr erneut widersprechen, als sie dann aber ihre Mutter erwähnte,
ließ ich es bleiben und nahm es so hin. "Danke.", sagte ich also stattdessen
und auch Daniel, der sich jetzt wieder gefasst hatte, bedankte sich überschwänglich.
Ich lächelte ihr sanft zu, besonders, weil man genau jetzt in diesem Moment
den weichen Kern erkennen konnte, der sich hinter ihrer rauen Schale zu verstecken
schien. Ich verlangte nach einem Zettel und einem Stift und schrieb darauf meine
Adresse, ehe ich ihn an sie überreichte. "Hier, falls du dennoch irgendwann einmal
in Schwierigkeiten sein solltest und Zeit brauchst, dann komm vorbei und ich werde dir
so viel Zeit geben, wie mir möglich ist.", sagte ich und blickte in ihre dunklen, schönen Augen.

Isabelle

Es dauerte nicht lange, bis ich bereute mich von Christian entfernt zu haben.
Conner Tate bewegte sich auf mich zu und ich verabscheute diesen Kerl.
Das Schlimmste war, dass mein Vater ihn zu dulden erschien. Ausgerechnet ihn..
Conner war arrogant und schmierig, schleimte sich nur allzu gern bei meinem
Vater ein und zu meinem Bedauern tat er das nur zu gerne über mich.
Leider hatte ich keine Möglichkeit in Deckung zu gehen, weshalb ich
seiner Aufforderung zu einem Tanz nachkommen musste.
Natürlich deutete sich äußerlich nicht an, wie sehr mir dieser Kerl zu wider war,
doch innerlich verkrampfte sich mein ganzer Körper.
Er war einige Monate von der Bildfläche verschwunden gewesen, offenbar
ein wichtiges Geschäft, das er zusammen mit seinem ebenfalls sehr reichen
Vater abschloss. Doch scheinbar hatten sie es beendet und die noch
überheblichere Art von ihm deutete wohl auf einen positiven Ausgang hin.
Ich tat also gute Miene zum bösen Spiel und ließ mich von ihm über die Tanzfläche führen.

Tyler

Wir sahen uns an, versanken in den Augen des jeweils anderen, bis
sich Daniel plötzlich vernehmlich neben uns räusperte. Erst dann schaffte
ich es meinen Blick zu lösen und grinste Daniel etwas ertappt zu.
Zum Glück wurde unsere Aufmerksamkeit schnell auf etwas anderes gelenkt.
Johlen, gefolgt von Getränken, die jedem Gast vor die Nase gestellt wurde.
Daniel sah sich um, entfernte sich und kam mit großen Augen wieder zurück.
"Der Kerl dahinten hat fast 120 Jahre auf seinem Arm stehen und spendiert Freigetränke!",
meinte er feixend. Ich runzelte meine Stirn und warf einen Blick zu ihm hinüber.
Was tat jemand mit so viel Zeit hier? Und wie dumm konnte er sein das öffentlich zu machen?

Isabelle

"Ich hatte vorhin eine höchst interessante Unterhaltung über dich mit deinem Vater.", flüsterte
Conner mir ins Ohr, als er mich näher zu sich gezogen hatte. Ich sah über seine Schulter hinweg
Christian, der wieder an seinem Posten stand, lauschte aber Tates weiteren Worten.
"Wie ich ist auch er scheinbar der Meinung, dass seine Tochter mit 25 langsam in feste Hände
"Ja, ich war auch überrascht...aber offenbar hat er gemerkt, dass es immer schwieriger wird
dich von der Männerwelt zu distanzieren und bevor du in die Arme eines dahergelaufenen Schwindlers
gerätst hält er es wohl für besser dir einen geeigneten Partner zu suchen.
Ich konnte nicht verhindern, dass mir meine Miene entglitt.
Das konnte doch nicht deren ernst sein!

Tyler

Ich nickte zustimmend. Sie hatte absolut Recht.
Also rutschte ich von meinem Hocker und ging auf ihn zu,
berührte ihn an der Schulter und beugte mich zu ihm.
"Hey Kumpel, du solltest vielleicht nicht jedem zeigen, wie viel
Zeit du hast...", sagte ich in leisem, eindringlichen Ton.
Er sah zu mir auf, wirkte jedoch unbeeindruckt, als wüsste
er zwar, worauf ich hinaus wollte, aber als wäre es ihm egal.
Als hätte ich es heraufbeschworen ging auf einmal die Tür
der Bar auf und da standen sie. Die "Minute-Men", wie sie sich
selbst nannten und mein Blick wurde finster.
"Hau lieber ab..."

Isabelle

Ich konnte es einfach nicht fassen! Ich spürte noch immer
seinen Atem und schüttelte mich innerlich, während ich
mich bei ihm entschuldigte und so unauffällig wie möglich
den Saal hinter mir ließ. Ich brauchte frische Luft und das
dringend. Ich stützte mich sogleich gegen das Geländer
und versuchte ruhig zu atmen. Egal was mein Vater sagen würde,
das würde ich nicht zulassen! Er konnte mich nicht einfach zwingen
diesen Widerling zu heiraten!

Tyler

"Verschwinde hier",zischte ich dem Kerl zu, aber als ich sah,
was Kathlyn tat, klappte mir die Kinnlade herunter.
Daniel kam zu mir, während sich die Bar um uns herum leerte.
"Wir müssen verschwinden". sagte er eindringlich.
"Ja, aber nicht ohne sie", erwiderte ich und sagte ihm er sollte
schon mal verschwinden. Der Typ neben mir rührte sich noch
immer nicht. Doch das wir mir jetzt erst einmal egal.
Ich trat auf den Anführer der Minute Gang zu und packte
sie etwas unwirsch am Arm.
"Sie hat etwas viel getrunken", meinte ich und zog sie mit mir.
"Verschwinde, ich kümmere mich darum!", meinte ich
und duldete gar keine Widerrede.

Isabelle

Erschrocken fuhr ich zusammen und sah zu dem Mann auf.
Es war Christian und ich schüttelte sofort lächelnd den Kopf.
Ich war einfach gut darin mich zu verstellen, auch wenn mir
danach gar nicht war.
"Nein, nein. Mr.Tale ist ein guter Freund der Familie...", sagte ich,
und bei dem Gedanken, dass ich ihn vermutlich bald als Verlobten
vorstellen musste wurde mir übel.
"Es war nur furchtbar warm und ich brauchte etwas frische Luft", lächelte
ich ihn dankbar an.

Tyler

Ich stieß die Schwingtür hinter ihr auf und drängte sie hinein.
"Probier es erst gar nicht", meinte ich und ließ sie jetzt los.
"Und jetzt geh bitte vor", bat ich sie, während ich hörte
wie sie den Kerl jetzt ansprachen. Kurz darauf hörte ich das
Zerbrechen von Glas, als habe jemand einem anderen
eine Flasche über den Kopf gezogen.
"Na geh schon"sagte ich laut, wandte mich dann von ihr ab
und stürmte zurück. Offenbar hatte ich Recht gehabt, denn
der Anführer lag blutend auf dem Boden.
"Kommen sie endlich", sagte ich zu dem Kerl,riss ihm am Arm
zu mir, während ich dem Typ zu meiner linken einen Schlag verpasste
und wir durch die Schwingtür auf den Hinterausgang zusteuerten.

Isabelle

Ganz offenbar nahm er seine Aufgabe wirklich ernst, doch würde es
nichts nützen. Niemand hätte mich aus meiner Lage befreien können.
Sollte mein Vater dem wirklich zustimmen, dann war es beschlossene Sache.
Ich wollte nicht noch jemanden Unschuldiges mit reinziehen.
"Sie müssen sich wirklich keine Sorgen machen...", lächelte ich weiterhin.
Mein Blick wurde eindringlich, weil wir nun mal nicht alleine waren, ich
ihm aber klar machen wollte, dass er sich zurück halten musste.
Zu allem Unglück war Tate mir gefolgt und tauchte plötzlich hinter uns auf.
"Da bis du ja Darling.." Gott, wenn er nicht aufhörte, würde ich mich tatsächlich
noch übergeben müssen.

Tyler

"Dann los", erwiderte ich und wir rannten los. Ich war mir sicher, dass sie uns schon auf den
Fersen waren und als wir die Straße entlangliefen und ich einen Blick zurückwarf, konnte
ich sie auch schon hinter uns erkennen.
"Schneller", rief ich den Anderen zu und hoffte Daniel hätte sich schon längst in
Sicherheit gebracht. Wir bogen um eine Ecke, dann um eine weitere und rannten
um unser Leben.

Isabelle

Irritiert sah ich zu, wie Christian tatsächlich versuchte Conner von mir fern zu halten.
Ich wusste nicht wieso er das tat, doch spürte ich schnell, dass die Situation außer
Kontrolle zu laufen schien. Als Tate ihm einen Schlag verpasste, legte ich erschrocken
eine Hand auf meinen Mund. Weitere Drohungen, weitere Provokationen und
plötzlich machte ich mir große Sorgen um Christian, denn auch wenn er ein
Polizist war, so wusste doch jeder, wer wirklich das Sagen in dieser Stadt hatte.
Auch wenn er aus gutem Haus stammte, so waren die Tates vermutlich einflussreicher
und ich war mir sicher, dass auch mein Vater diesem Widerling beistehen würde,
egal was ich sagte.
"Hört auf!", rief ich also und stellte mich zwischen sie.
In diesem Moment rannten gerade die zwei Sicherheitsleute aus der Villa,
die mich scheinbar aus den Augen verloren hatten.
Schneller als ich gucken konnte, hatte mich der größere aus der "Gefahrenzone"
gezogen. "Was ist hier los?", hörte ich plötzlich die Stimme meines Vaters
und wandte mich erschrocken zu ihm um.