Kathlyn

Im Laden angekommen sah ich mich um, es war einfach traumhaft.
Dass ich je solche Kleider tragen würde, hätte ich mir nie erträumt,
sie waren alle aus feinstem Stoff, aber bestimmt auch sehr sehr teuer.
Ich schnappte mir mehrere Kleider und ging damit in eine Umkleide, schaute mir alle an mir
an, die Entscheidung fiel mir schwer, was ich mir davon nehmen sollte, doch dann konnte ich mich doch
entscheiden für ein dunkelblaues, knielanges Kleid mit Unterrock, für Veranstaltungen und
noch ein anderes in schwarz, dass etwa die gleiche Länge hatte, aber eher für den normalen Gebrauch, da
es hier nicht wirklich Sitte war als Frau in Hosen rum zu laufen.
Als ich fertig war verließ ich die Kabine und bezahlte für die beiden Kleider, hatte mir auch passende Schuhe dafür
ausgesucht und versuchte mein Entsetzen zu verschleiern, als ich den Preis sah. So viel könnten sich wirklich normale
Leute nicht leisten, so viel Geld würden arme Leute niemals in einem Monat verdienen, wahrscheinlich nicht einmal in einem Jahr,
auch die die recht gut in der armen Zone verdienen.
In einer Umkleide zog ich mich dann auch schon sofort um, ehe ich auch schon auf Tyler wartete.

Christian

Ich lächelte Isabelle weiter an, als diese sich nach hinten fallen ließ, beobachtete
sie weiterhin. Reich zu sein hatte zwar seine Vorteile, aber auch viele Nachteile,
warum können Menschen nicht einfach alle die gleiche Anzahl an Zeit verdienen? Dass jeder
die Chance hat, lange zu leben? Doch darüber durfte man nicht einmal denken, jeder hier
denk immer nur an sich, an seinen eigenen Reichtum und die die das nicht tun und sich sträuben,
sich gegen die anderen auflehnen, werden bestraft.
"Zu gerne würde ich dir helfen endlich frei zu sein, aber ich weiß nicht wie..." erwiderte ich darauf
leise.

Kathlyn

Als Tyler auch aus seiner Kabine kam lächelte ich ihn sanft an und
musste aber anfangen zu grinsen, als es mir so vor kam als wäre er wie
erstarrt, als hätte ich ihn sozusagen umgehauen.
Nun ging ich auf ihn zu und blieb vor ihm stehen "Du siehst aber
auch nicht schlecht aus, steht dir" konterte ich und legte den Kopf schief,
er sah auch wirklich zum Anbeißen aus, ohne Kleidung wahrscheinlich
noch viel besser...aber solche Gedanken sollte ich mir aus dem Kopf schlagen.
"Wir sollten ins Hotel und dort unser weiteres Vorgehen besprechen"

Christian

Ich wollte gerade noch etwas sagen, als Isabelle auch schon
einen Finger auf meine Lippen legte.
"Aber...ich kann einfach nicht anders..." murmelte ich leise und
strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
"Du könntest ein normales Leben leben...wenn dein Vater nicht wäre, warum rebellierst du nicht einfach gegen ihn? Er ist doch dein Vater, er würde dich doch nicht
verstoßen, oder nicht?" ich hatte keine Ahnung wie das bei ihr Zuhause war, wusste nicht was ihr
Vater für ein Mensch ist, weswegen es eher eine Frage war, sie kann sich doch nicht alles gefallen lassen!

Kathlyn

Am Hotel angekommen, konnte ich nicht anders als zu staunen, es sah alles so
elegant und luxuriöser aus als schon von außen. Alles war wirklich so anders als in den anderen Zeitzonen,
hier ist es bestimmt ein Traum zu leben...doch wir hatten eine Mission, über anderes dürfte ich mir
keine Gedanken machen.
Nun ging ich zu dem Hotelier und bestellte ein Zimmer, es wäre günstiger wenn wir ein Doppelzimmer nehmen würden,
weswegen ich auch so eins nahm, wir würden ja doch nur da drin schlafen und dann wäre es ja ohnehin egal, ob wir jetzt getrennt oder zusammen in einem
Zimmer schlafen, schließlich sind wir keine kleinen Kinder mehr.
Nun hielt ich Tyler die Schlüssel hin und grinste. "Na dann mal los, würde ich sagen"

Christian

Als sie von ihrem Vater erzählte, konnte man schon fast Hass sehen, zumindest interpretierte
ich das so, ihre Beschreibung klang auch wirklich nicht gerade nach einem Traum von Vater, meiner
war auch nicht der allerbeste, ich bin froh, wenn ich nichts mit ihm zu tun haben muss.
"Doch das hättest du...denn ich genieße wirklich die Zeit mit dir, du bist das erste Mädchen,
dass ich kennen lerne, dass nicht arrogant ist, nicht nur an sich selbst denkt, sondern auch an andere.
Du machst mich wirklich glücklich mir die Möglichkeit zu geben, mit dir einen Nachmittag zu verbringen,
egal was ich dafür auf mich nehmen muss" widersprach ich ihr und drehte sie deswegen wieder zu mir.
"Ich würde es immer wieder tun" bei ihr kam wirklich meine weiche Seite hervor und nicht die strenge kühle Art,
die ich an mir hatte, wenn ich im Dienst bin.

Kathlyn

Ich folgte Tyler nach oben in unser Zimmer und musste einfach grinsen, als ich sah
wie er sich auf das riesige Bett fallen ließ.
"Ach ja? Ist es so gut?" fragte ich lachend ehe ich mich auch schon neben ihn auf den Rücken
fallen ließ, es war wirklich super weich, die Decken aus feinstem Material, ich konnte einfach
nur staunen, es war reinster Luxus. "Es ist wirklich herrlich" murmelte ich genießend
ehe ich mich auf die Seite drehte, ihm in die Augen blickte.
"Vielleicht wäre die Idee mit dem Liebespaar doch als Tarnung nicht
so schlecht, das würde dann wenigstens erklären warum wir zusammen unterwegs sind" sagte ich
irgendwann beiläufig, denn als Bruder und Schwester würden wir wohl kaum durchgehen.

Christian

"Du hälst mich nun wahrscheinlich als einen verweichlichten Idioten und
kannst keinen Respekt mehr vor mir haben" meinte ich über mich
selbst lachend und sah ihr aber trotzdem noch in die Augen. Sie hatte wirklich
so schöne blaue Augen, nicht mich immer wieder in ihren Bann ziehen, wenn sie mich
ansieht. Aber, dass sie sagte, dass sie mit niemanden lieber hier wäre, ließ mich wieder lächeln, auch
wenn sie wahrscheinlich keinen netteren Trottel als mich kannte, ich erkannte mich
ja selbst kaum wieder. So langsam wurde es spät, es war schon fast halb sechs, die Zeit
verging mit ihr wirklich sehr schnell.

Kathlyn

"Im Auto hatte ich mich noch gegen die Idee gesträubt, aber wir haben wohl keine andere
Wahl, ist vielleicht auch ganz witzig, schon fast wie ein Film zu drehen, alles einfach nur
Show" meinte ich und zuckte bei dem Gedanken mit den Schultern.
Seine Frage ließ mich etwas nachdenklich werden "Ja wäre wohl zuerst das beste,
damit wir uns etwas anpassen können, herausfinden wer der mächtigste und reichste in der Stadt ist,
wie alles hier in der Zone ab geht, vielleicht auch erst einmal sehen, dass wir etwas 'Kleingeld'
für ein Auto zusammen bekommen, denn das ist auch eine von den größten Gebieten, ohne Auto kommt
man nicht sehr weit, schon gar nicht wenn wir gesucht werden, nach unserem ersten Überfall"
antwortete ich ihm etwas nachdenklich.

Christian

Ihr jetziges Verhalten verwirrte mich etwas, trotzdem folgte ich ihr ins tiefere Wasser,
gespannt was sie nun vor haben könnte und blickte Isabelle fragend an als
diese mich nun verführerisch ansah und sich einfach mit mir wieder ins
Wasser fallen ließ. "Hey, was soll das?" fragte ich sie gespielt empört, musste aber darauf
lachen und zog sie nun näher an mich, kam ihr immer näher tat so als würde ich sie küssen wollen, doch zog sie mit mir unter Wasser
hielt sie an mich gedrückt. Erst als ich fast keine Luft mehr bekam tauchte ich wieder mit ihr auf.
"Das war die Rache!" grinste ich sie nun wieder an, sie hatte mich wirklich gerade dazu gebracht nicht
nachzudenken.

Kathlyn

Ein vielsagendes Grinsen huschte über mein Gesicht "Nun, ich werde wohl meine Talente
fürs Pokern auf die Probe stellen, ich hab gehört gerade hier in der Reichen Zone, soll
dies wirklich angesagt sein, denn wir sollten vorerst nicht mit Klauen anfangen, das würde
zu schnell und zu viel Aufmerksamkeit auf uns lenken, für den Anfang sollten wir uns noch
'zivilisiert' verhalten" schlug ich vor und wartete seine Meinung ab.

Christian

Ich musste einfach lachen als sie protestierte "Tja, nicht mein Problem!" feixte ich lachend ehe
ich ihr auch schon nach schwamm, nachdem ich mir das Wasser aus dem Gesicht gestrichen hatte.
Dass ich größer war, hatte nun auch gerade seinen Vorteil, und dass ich viel Sport trieb ebenso, so hatte ich Isabelle schnell
eingeholt und zog sie an ihrer Mitte einfach wieder zu mir.
"Hab dich" flüsterte ich ihr verführerisch ins Ohr und konnte mir aber ein Grinsen nicht verkneifen. Wir waren gerade wirklich
bei den Gedanken bei uns, und nicht bei jemand anderem, dachten nicht an unsere Probleme oder sonstigem, sondern
genossen einfach die Zeit miteinander was ein wirklich schönes Gefühl war.

Kathlyn

"Bist du besorgt um mich? Schließlich geht es ja nur um die Zeit die ich momentan hab,
was du mit deiner anfängst ist deine Sache" zwinkerte ich zurück, ich wusste, dass man
das Pokern von den Armen und von den Reichen nicht vergleichen kann, aber wir atten keine andere Wahl,
wie sollten wir sonst an Zeit kommen? "Wir sollten vielleicht mal bei den kleinen Fischen anfangen und nicht
sofort zu den großen übergehen, schließlich sehen wir an ihren Armen mit wie viel Zeit sie spielen"
schlug ich vor und wartete auf seine Reaktion.

Christian

"Also ich kann nirgends eine Dame sehen, schließlich badet eine feine Dame
nicht mit einem fremden in einem See" grinste ich sie gespielt ernst an und
drehte Isabelle zu mir rum.
Es war einfach schön mit ihr hier rum zu albern, einfach alles um uns herum zu vergessen.
"Das könnte ich wirklich jeden Tag durchziehen...es ist wirklich schön hier mit dir"
gab ich nun flüsternd von mir und lächelte sie warm und ehrlich an.

Kathlyn

Es überraschte mich sichtlich, dass er wirklich mir seine Zeit geben würde um zu pokern,
vertraute er mir so viel? Doch bei seiner nächsten Aussage runzelte ich leicht die Stirn.
"Aber die obersten Kreise haben wahrscheinlich Tausende Jahre die sie verspielen können..bei unseren 100
Jahren haben wir da nicht sehr viel Spielfreiraum" meinte ich und sah zu ihm, klar würden sie zwar nicht alles verspielen, aber 100 Jahre wären für die ein Witz.
Nun trat ich aber zu ihm ans Fenster, legte eine Hand auf seine Schulter. "Vielleicht hab ich ja einen Frauenbonus, dass sie mir nicht zutrauen, dass
ich pokern kann und mich verschonen, denn hier scheinen Frauen nur ein Schönheitsobjekt zu sein"

Christian

Ich nickte leicht als sie meinte, dass wir so langsam zurück sollten,
ihre Enttäuschung konnte sie nicht wirklich verbergen, aber ich genauso wenig.
"Heute Abend ist eine Veranstaltung bei mir zuhause...wenn du möchtest, kannst du kommen, vielleicht kannst du dich
ja aus dem Haus schleichen, ich könnte dich auch abholen kommen, dann könnten wir wieder so unbeschwert sein" schlug ich ihr vor,
ob sie das natürlich sich trauen würde, war eine andere Sache.

Kathlyn

"Also willst du mich als eine Frau abstempeln die nichts anderes kann
als schön aussehen?" fragte ich gespielt empört auch wenn ich wusste,
wie er es meinte und lachte dann aber, um ihm zu zeigen, dass ich es nicht
ernst meinte und sah dann mit ihm aus dem Fenster.
"Ja, würde ich sagen, dann müssen wir nur noch ein Spielcasino ausfindig machen"
grinste ich ihn an.

Christian

Mit ihr zusammen stieg ich aus dem See und nahm meine Sachen an mich, gab ihr auch ihre.
"Also ich hoffe mal nicht, dass er das tut, denn das wäre gegen das Gesetz, jemanden zu fesseln"
auch wenn dem Kerl das wohl egal wäre, der würde ja alles verheimlicht bekommen.
"Oder hast du eine andere Idee, wie wir uns wieder sehen können, ohne deine Gorillas an deiner Seite?"
fragte ich sie daraufhin lächelnd, vielleicht hätte sie ja eine Idee.

Kathlyn

"Ja ich weiß" stimmte ich ihm zu und nickte leicht, als er mir
anbot zuerst ins Bad zu gehen, nun spazierte ich ins Bad und zog mich dort
aus um daraufhin in die Dusche zu springen und fing an mich zu waschen.
Die ganze Zeit musste ich an heute Abend denken, wie wir das am besten alles machen, ob wir überhaupt eine
Chance hätten?
Ohne mir weiter darüber Gedanken zu machen stieg ich auch schon wieder aus der Dusche und fing
an mich fertig zu machen, mir die Haare zu föhnen, sie zu einer geeigneten Frisur zu formen
und fing an mich zu schminken, zum Glück hatte ich in meiner Tasche ein paar Schminksachen.
Dann folgte das Kleid und die Schuhe die ich mir überzog, verließ nun wieder das Bad, sah grinsend zu Tyler rüber.
"Und? Sehe ich wie ein Modepüppchen aus?" fragte ich ihn und war auf seine Reaktion gespannt.

Christian

"Ich weiß das..." murmelte ich nur, weil ich es einfach nicht wahr haben wollte, dass er einfach die
Gesetze so rum drehen konnte wie er es möchte. Am Wagen angekommen, setzte ich mich
auf die Fahrerseite und sah zu ihr rüber, ehe ich auch schon den Motor startete.
"Ja...der Nachmittag war wirklich schön mit dir, natürlich nur, wenn du mich auch akzeptabel fandest"
antwortete ich ihr genauso kokett ehe ich auch schon los fuhr.

Kathlyn

"Freut mich, dass du das so siehst, dann muss es ja stimmen" grinste ich ihn an über seine
Aussage und sah ihm noch kurz nach ehe ich mich aufs Bett setzte und darauf wartete, dass
er auch aus der Badezimmertür kam, damit wir los können. Doch die Augenblicke auf dem
Bett genoss ich noch, es war wirklich angenehm weich und so könnte ich für immer
liegen bleiben, aber unser Abenteuer hatte gerade erst angefangen, wir müssen nun erst etwas bewegen,
bevor wir wieder 'Spaß' und Genuss haben dürften.

Christian

Ich lächelte vor mich hin, doch dieses verschwand schnell, als sie mir
die Wahrheit sagte, was gestern passiert war. "Er hat was?!"
fragte ich entsetzt und wütend, meine Finger krallten sich in das
Lenkrad und ich musste aufpassen, dass ich die Kontrolle behielt.
"Dann sollte ich dich wohl nicht mehr wieder sehen...was hab ich mir auch schon
dabei gedacht...so eine tolle Frau würde nicht lange single bleiben und mit diesem
Vater und diesem sozusagenen Verlobten, würdest du nicht mal Freunde haben, er wird
sehr wahrscheinlich jeden männlichen Kontakt zu dir vermeiden lassen" ich hatte nun keine Chance mehr,
nicht mal als normaler Freund, das würde dieser Tate nicht zulassen.

Kathlyn

Als die Badezimmertür aufging, sah ich zu dieser, mir klappte die Kinnlade runter,
als ich ihn sah, wow er sah wirklich sexy aus, für wenige Augenblicke war ich wie erstarrt,
ehe ich auch schon aufstand, vor ihm stehen blieb.
"Ich kann gar nicht mir Worten ausdrücken wie heiß du gerade aussiehst, da muss ich
wirklich aufpassen mich nicht an dir zu verbrennen" grinste ich ihn an ehe ich auch schon meine
Handtasche nahm. "Wir sollten dann wohl los" dabei musste ich daran denken wie es wohl wäre, wenn
das was wir den Leuten vorspielen auch echt wäre, es wäre vermutlich ein wirklich schönes Leben, aber
das würde vermutlich nie so sein.

Christian

"Ich hatte keine ernsthaften Absichten, ich wollte einfach nur ein Freund für dich sein, dass du jemanden hast,
der für dich da ist, der dir aus schlechten Zeiten hilft, ich wollte nicht der eine sein, nicht das, worüber du jetzt denkst"
sagte ich bloß und sah auf die Straße. "Was du willst, ist deinem ein scheiß wert, der macht doch einfach das was er will,
ob du es willst oder nicht, er ist doch einfach nur an seinen Interessen interessiert" sagte ich kalt, da es mich einfach
in eine solche Stimmung brachte, nachdem ich jetzt gehört hab, dass Isabelle in wenigen Wochen wahrscheinlich schon nie wieder raus dürfte.
"Da machst du dir nur was vor, der wird sich das nicht überlegen, Tate ist der zweit reichste Mann in dieser Zeitzone, beziehungsweise sein Vater"
es war die Wahrheit, ihr Vater dachte doch auch nur ans Geld.
Auf ihren letzten Satz ginge ich gar nicht ein, denn dieser Tate würde sie einfach zwingen sich anfassen zu lassen, er würde ihren Körper
ja doch nur benutzen. Als wir eine Straße vor ihrem Haus waren, blieb ich stehen, ihr Vater sollte nicht sehen, dass sie bei mir war.

Kathlyn

Wir gingen aus dem Zimmer und daraufhin nach unten zur Lobby, von dort aus liefen wir nach draußen, wo schon viele
Limousinen warteten jemand irgendwohin bringen zu dürfen. Sein Angebot konnte ich nicht abschlagen,
und konnte nur zustimmend grinsen "Okay, wenn du es mir schon so nett anbietest, wie könnte ich da
nein sagen" gab ich kokett von mir und stieg auch schon in eine schwarze Limo ein, nannte dem Fahren den Ort
an dem er uns absetzen sollte, ich sagte ihm einfach er sollte uns vor dem bestbesuchten Casino absetzen.

Christian

Ich bereute es schon fast sofort, das alles gesagt zu haben, sie trifft ja keine Schuld,
Isabelle kann nichts für ihren Vater, keiner kann etwas für seine Eltern. Aber es hatte mich einfach so in Rage
gebracht das zu hören, was sie mir gesagt hat.
"Dich trifft keine Schuld.." versuchte ich ihr noch zu sagen, aber dafür war sie zu schnell ausgestiegen und weggegangen.
Ich sah ihr noch etwas nach, ehe ich davon raste, in Richtung meines Zuhauses, denn dort würde heute eine Veranstaltung statt finden,
mein Vater wollte unbedingt, dass ich eine reiche Freundin kriegen würde, da er das mit Tate heraus gefunden hatte, hatte er die Hoffnung auf Isabelle verloren, weswegen
er nun eine andere reiche Frau für mich finden wollte, was mich jetzt schon zum Seufzen brachte.
Zuhause angekommen rannte ich einfach die Treppen nach oben um mich in meinem Zimmer aufs Bett
fallen zu lassen.