Katherine

Ich lauschte seinen Worten, er glaubte wirklich, dass mir das Vertrauen zu ihm fehlt?
"Es ist nicht das Vertrauen zu dir, dass mir fehlt...sondern zu mir selbst...ich glaube
einfach nicht wirklich, dass ich das Zeug zur Königin haben würde, ich hab einfach Angst dir keine Hilfe
zu sein, dass ich einfach nicht dazu gemacht bin..." murmelte ich und konnte ihm
dabei aber nicht in die Augen sehen, in sowas hatte ich einfach kein Selbstvertrauen.
"Wenn doch schon deine Mutter sagt, dass ich dafür nicht geeignet bin, wie sollte ich dann selbst an mich
glauben können?" fügte ich noch hinzu, er bedeutete mir ja auch viel, aber die Selektion war
nicht nur dafür da, sich eine Frau zu suchen, die man liebt, sondern auch sich eine gute Königin auszusuchen.

Dylan

Meine Gedanken hatten nur noch ein Thema und das war meine große Liebe, meine
Liebe zu Evangeline, ich schien ihr viel zu bedeuten, aber wieso lässt sie die Gefühle nicht einfach frei?
Wir könnten sie schließlich nach der Selektion völlig ausleben können, ohne, dass jemand etwas dazu sagen könnte.
Aber warum wollte sie das nicht? Zumindest kam es mir so vor, als würde sie es nicht wollen.
Mein Blick wanderte durch den Raum, aber darauf bedacht sie nicht anzusehen, sonst könnte ich
womöglich meine Augen nicht mehr von ihr lassen, weswegen ich versuchte meine Augen auf meinen Bruder zu richten, er sah wirklich glücklich mit ihr aus,
hoffentlich würde das auch so bleiben.

Katherine

Ich hörte ihm zu, es war zwar süß wie er mich aufheitern
wollte, aber trotzdem änderte es nicht viel an meiner Selbstsicht.
Außerdem war das ja auch nicht der einzige Grund, ich wusste nicht, ob ich
das auch sein wollte, die ganze Verantwortung, würden wir überhaupt Zeit füreinander finden?
Ich würde das nur für ihn machen, um bei ihm zu sein, aber als König würde er sich
doch nur um sein Volk kümmern müssen, würde da überhaupt noch viel Zeit bleiben
Zärtlichkeiten auszutauschen...Über solche Dinge hatte ich gar nicht nachgedacht,
es gab so viele Dinge über die ich mir keine Gedanken gemacht hatte.
Außerdem kam der Gedanke immer wieder auf, ob wir es nicht zu schnell angegangen sind,
sind es auch wahre Gefühle die wir füreinander empfinden? Gefühle die sich niemals mehr ändern
werden? Solche Gedanken wollten einfach nicht mehr aus meinem Kopf verschwinden, die mich
schon fast verrückt machen, die ich ihm aber nicht sagen wollte.
"Nie hätte ich gedacht, dass derjenige den ich liebe mehr in mir sieht als ich selbst.." murmelte ich leise,
ehe ich zu ihm aufsah "Ich hab übrigens einen Song für dich geschrieben...den würde ich dir gerne
irgendwann wenn wir Zeit haben vorsingen" fügte ich etwas zögernd hinzu, während ich ihn verliebt betrachtete.

Dylan

Als ich im Augenwinkel erblickte, dass Evangeline endlich aufhörte zu tanzen, blickte ich verstohlen zu
ihr. Zu gerne wäre ich einfach zu ihr rüber gegangen, zum Tanz aufgefordert, aber ich darf nicht,
darf nicht wieder provozieren, dass uns jemand miteinander sieht, es würde wahrscheinlich für mich die Hölle werden
noch ewig in ihrer Nähe zu sein, ohne sie anzusehen, ohne sie anzuhimmeln, geschweige denn berühren...
Wer weiß schließlich wie lange Ethan die ganze Selektion noch hinziehen möchte, er schien sich recht sicher zu sein,
dass sie die richtige ist. Dehnte er sie au Fairness halber aus, oder war er sich doch noch nicht 100%ig icher, dass sie die
richtige ist...wollte er sie noch weiter beobachten um sich sicher zu sein? Doch um zu fragen war ich wohl doch zu
feige, vielleicht auch weil es mich überhaupt nicht anging? Auch wenn ich es nicht wollte, huschte mein Blick immer
wieder zu Evangeline rüber, ich konnte es einfach nicht auf Dauer verhindern.

Katherine

Ein warmes Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit, als ich hörte,
dass er ihn gerne hören würde. "Das freut mich, eigentlich hatte ich ihn als Abschiedssong geschrieben...
dann muss ich ihn wohl nochmal etwas abändern, aber bis morgen werde ich ihn
glaube ich fertig bekommen, was wohl auch ein wenig verursacht wurde, da ich dich mit dieser
Schlange gesehen hab" versicherte ich ihm und bewegte mich weiter mit ihm.
Als er jedoch fragte, ob das mit morgen noch steht, tat ich so, als würde ich schwer überlegen,
ehe ich meine Arme um seinen Hals legte und gab ihm einen langen Kuss.
"Antwort genug?" flüsterte ich ihm zu und merkte so langsam, dass ich wieder entspannter und ausgelassener wurde.

Dylan

Als sich unsere Blicke trafen konnte ich nicht anders als zu lächeln, sie rief das einfach in mir hervor,
doch meine Hoffnung schrumpfte immer weiter, da ich im Gefühl hatte, dass sie es auch nach der Selektion nicht zulassen würde,
ich wüsste auch nicht wie ich sie weiter davon überzeugen sollte, ich hatte schon so vieles versucht, und wahrscheinlich
wenn die Selektion rum ist, werde ich es ihr nicht mehr zeigen können, da sie wieder von der Bildfläche verschwindet,
die Situation war einfach zu sehr verzwickt. Doch schnell wandte sie ihren Blick wieder ab, trotzdem beobachtete ich sie weiter.
Meine Gedanken wollten kein anderes Thema mehr finden, ich rang mit mir mal wieder ob ich sie nun zum Tanz auffordern sollte
oder nicht, die Angst wieder in die gleiche Situation zu kommen wie wir wegen Nadia gekommen waren, wollte ich nicht noch
einmal.

Katherine

Als ich jedoch realisierte was ich gerade getan hatte, wurde ich wieder etwas zurück haltender,
die ganzen Blicke von den restlichen 17 Mädels die ich hasste lagen auf mir, das hätte ich wohl nicht tun sollen.
"Tut mir leid...das hätte ich womöglich nicht tun sollen" auch wenn es ihm nichts aus zu machen schien,
war es wohl gegen die guten Manieren gewesen. doch sein Lächeln steckte mich an, weswegen ich es relativ schnell
erwiderte und mit ihm durch den Raum tanzte, bis die Musik sich dem Ende neigte.
"Möchtest du wissen, was ich mir wünschen würde für morgen? Dein Zimmer zu sehen, ich hab schon viele Ideen
im Kopf wie es wohl aussehen würde, da ein Zimmer eigentlich auch den Charakter des jeweiligen Menschen beschreibt,
natürlich wenn es gegen die Regeln wäre und so weiter würde ich es natürlich verstehen, wenn du mir den Wunsch nicht erfüllen könntest,
schließlich will ich nicht, dass du noch weitere Regeln für mich brechen musst..." dabei sah ich in seine Augen.

Dylan

Als ich sah, dass sich meine Mutter zu mir bewegte, wandte ich den Blick ab,
da mein Blick wohl 1000 Worte sprechen würde. Doch was sie mir nun sagte,
brachte mein Herz sich zu überschlagen, sie weiß es...was ich für sie empfinde??
Sie wusste, dass es gegen die Regeln ist, aber hat nichts gesagt? Nichts dagegen unternommen...
Doch was sie mir nun auch noch sagte, schockierte mich. Evangeline hatte die ganze Schuld auf sich genommen?
Sagte sie deswegen, dass mir nichts passieren würde? Das kann doch nicht ihr ernst sein!
Doch ich ließ mir die Gelegenheit nicht nehmen, wenn sie mir schon in dem Sinn erlaubt mit ihr zu verschwinden,
weswegen ich unauffällig zu Evangeline trat und sie einfach mit mir zum Ausgang zog, um den Ballsaal zu verlassen.
"Meine Mutter weiß das mit uns...und so wie sie gerade mit mir gesprochen hat, verrät sie uns nicht und
hat auch nichts dagegen, solange sie unauffällig bleiben..." da ich nicht wusste ob uns jemand hören könnte, redete ich leise,
sah sie aber verliebt an.

Katherine

Er brachte mich mal wieder zum Lächeln, er würde also noch mehr Regeln für mich brechen,
was nicht unbedingt gut für ihn war, wenn das raus kommt, aber da müssten wir ja nur aufpassen, dass
es keiner mitbekommt. Sein nächster Kommentar brachte mich jedoch wieder zum Grinsen.
"Kein Problem, schließlich ist es umgekehrt nicht verboten, was aber ganz schön unfair ist, dass
wir dein Zimmer eigentlich nicht betreten dürfen, aber dafür meins" ich musste einfach leise
lachen. "Auch wenn mein Zimmer wirklich nichts besonderes ist, rein in den Farben hellrosa und weiß gehalten,
das liebste in meinem Zimmer ist das Bett, mit Haufenweise Kissen und mit einem superweichen und
angenehmen Federbettdecke" beschrieb ich grob, während ich weiterhin in seinen Augen versank.
"Weißt du eigentlich was deine Mutter die nächsten Tage noch alles geplant hat?"

Dylan

"Vielleicht hat sie gesehen wie ich dich ansehe, wie verliebt ich in dich bin und
wollte mir sozusagen nicht auf die Füße treten, möchte, dass ich glücklich bin"
zuckte ich mit den Schultern, da ich meine Mutter noch nie verstanden hatte.
"Vielleicht will sie auch einfach das wieder gut machen, was sie getan hat,
oder eher nicht getan hat...sie hat sih nie richtig um mich gekümmert, war immer
nur für Celeste dagewesen und für Ethan...vielleicht möchte sie so das alles wieder gut machen,
was weiß ich" fügte ich noch hinzu ehe ich nicht lange über ihre nächste Frage überlegen musste.
"Das wirst du noch sehen" zwinkerte ich ihr geheimnisvoll zu und zog sie einfach mit mir,
bis wir vor meinem Zimmer ankamen, ging hinein und lächelte sie daraufhin an.
"Na? Was sagst du dazu?" fragte ich sie grinsend, es war zwar verboten, aber hier wären wir
wenigstens ungestört, außerdem hatten wir schon gegen so viele Regeln verstoßen, dass es
auf die eine nicht ankommt.

Zimmer:

Katherine

Ihm schien es genauso wie mir zu gehen, denn ich fühlte genauso,
wollte einfach die Zeit mit ihm genießen, ohne Drama, einfach
ein paar ganz normale Tage mit ihm zusammen.
Seine nächsten Worte brachten mich mal wieder zum Schmelzen, wie
schaffte das nur immer wieder? "Lieb mich...sei ganz du selbst, sei an meiner Seite
und du wirst mich nie glücklicher sehen, denn du bist das einzige was ich zum glücklich sein brauche"
flüsterte ich zurück, es war wirklich so, ich brauchte nur ihn, meine engsten Freunde und meine Familie zum glücklich sein.
Der Abend neigte sich so langsam dem Ende zu, dem sah ich traurig entgegen, aber ich
freute mich auch schon auf morgen.

Dylan

Evangeline betrachtete ich ein wenig, während sie sich in meinem Zimmer umsah und nickte,
auf ihre Kommentare. "Du bist die erste Frau die dieses Zimmer betritt, zumindest die erste Frau
von der ich mir wünsche mit ihr zusammen zu sein, bis jetzt war nur meine Mutter, meine Schwester und die
Dienstmädchen hier drin" zählte ich auf, welche weiblichen Wesen hier schon drin waren, damit wollte ich ihr einfach zeigen, dass nicht
jedes Mädchen das mir gefiel die 'Ehre' hat mein Zimmer zu sehen, dass sie etwas besonderes ist.
Es waren auch viele Kunstwerke von mir hier drin, sowie auch Zeichenblöcke.
"Möchtest du dich vielleicht setzen?" war meine nächste Frage und bot ihr Platz auf dem Bett an.

Katherine

"Dann wirst du mich immer glücklich sehen..." versprach ich ihm wiederum
und legte nun meinen Kopf an meine Schulter, zwar versuchte ich die Blicke
der anderen zu ignorieren, aber sie stachen so tief, dass ich es fast gar nicht
konnte. Dann dachte ich daran, wie sie sich wohl fühlen. Keine Hoffnung mehr zu gewinnen,
sind nur noch hier, da Ethan sie nicht raus schmeißt, die Selektion nicht beendet,
aber nichts anderes hatten diese dummen Hühner verdient, zumindest
sah ich das so, die meisten hier hatten wirklich einen vergifteten Charakter.
"Am liebsten könnte die Zeit jetzt still stehen, zumindest für einen Moment, es gäbe nur uns"
flüsterte ich und schloss die Augen um zu genießen.

Dylan

Ich beobachtete jeden ihrer Schritte, jede Bewegung die sie von sich gab, ehe ich
mich auch schon neben sie setzte, sanft einen Arm um sie legte, um sie zu mir zu ziehen,
wollte ihr einfach nahe sein, da wir nicht ewig Zeit hatten uns bald wieder trennen mussten.
"Ja schon ein wenig merkwürdig, aber es fühlt sich auch wirklich schön an.
Zu gerne würde ich einfach nur mit dir abhauen, irgendwohin wo es nur uns zwei gibt, höchstens
noch Katherine und unsere Familien, sonst niemand, damit wir glücklich miteinander leben können,
ohne, dass uns jemand was vorschreibt" flüsterte ich verträumt vor mich hin und sah dann wieder
zu ihr, versank in ihren schönen Augen.
Dieses Mal würde ich sie nicht verführen, sie nicht dazu bringen sozusagen die Nacht mit mir verbringen,
dazu hätten wir immer noch Zeit, wenn die Selektion vorbei ist, ich hoffte einfach darauf, dass sie einwilligen würde,
ihr Leben mit mir zu verbringen.

Katherine

Ich versuchte wie er sagte alles auszublenden, als wären wir die einzigen
die hier im Saal sind, irgendwann legte ich meine Arme wieder um seinen Hals und
versuchte so nahe zu sein wie möglich. Meine Hände massierten seinen Nacken, lehnte
meinen Kopf weiter auf seiner Schulter und konnte wirklich alles um mich rum vergessen.
"Was kommt ddenn noch alles so auf mich zu, von den Sachen her, was eine Königin können muss?"
fragte ich irgendwann, da es mich interessierte, was ich noch alles lernen müsste.

Dylan

Ihre Hand hielt ich an meiner Wange und musste einfach lächeln, als sie es tat
"Ob du es glaubst oder nicht, mir geht es genauso...
ist das nicht ein Zeichen, dass wir zusammen gehören?" fragte ich sie flüsternd und
beugte mich zu ihr rüber, legte meine Lippen auf ihre, sie hatte so schöne sanfte Lippen,
am liebsten würde ich gar nicht mehr von ihr ablassen.
Meine Finger strichen über ihre ehe ich mich wieder von ihr löste, ihr wieder in die
Augen blickte, mich in ihren mal wieder verlor.

Katherine

Seine Stimme war wie Musik in meinen Ohren, ich könnte ihm wirklich stundenlang
zuhören. "Was denn zum Beispiel könntest du mir beibringen?" fragte ich nun verführerisch und blickte etwas zu
ihm auf, ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen, das ich mir einfach nicht verkneifen konnte,
es interessierte mich wirklich was er mir wohl beibringen könnte, da ich immer dachte Jungs würden
eine andere Erziehung genießen als Mädchen, da sie andere Pflichten haben, aber vielleicht hatte er es auch auf
einer ganz anderen Ebene gemeint, weswegen ich auch so verführerisch grinste , wenn es nicht so sein sollte,
wäre es halt so. Weiter streichelte ich seinen Nacken, während ich auf seine Antwort wartete.

Dylan

"Dann versuche es doch einfach nicht weiter...wenn wir alleine sind, geb dich doch einfach ganz hin.
Wenn selbst meine Mutter ihr Einverständnis gegeben hat, was könnte da auch noch zwischen uns
stehen? Nichts. Die Selektion wird bald vorbei sein, dann können wir unser gemeinsames Leben beginnen"
nun sah ich sie eindringlich an, zog Evangeline noch näher zu mir, da ich sie gar nicht nah genug bei mir haben konnte und streichelte ihr weiter
über ihre Finger. "Die selbe Angst habe auch ich, also müssen wir einfach nur füreinander kämpfen, dass wir uns nie wieder verlieren"
flüsterte ich gegen ihre Lippen ehe ich ihr wieder einen zärtlichen Kuss zuhauchte.
Diese Berührungen von ihr, ihre Nähe, ihr Duft, einfach alles machte mich verrückt nach ihr.

Katherine

Ich schüttelte einfach grinsend den Kopf, als er mir zuraunte,
dass ich mich überraschen lassen sollte "Aber das ist so schwer,
ich bin einfach zu neugierig" erwiderte ich grinsend, aber flüsternd und ließ mich einmal von ihm drehen,
ehe ich auch schon wieder in seine Arme sank, seine Worte konnte ich nur erwidern,
es war wirklich wunderschön hier mit ihm zu tanzen, am liebsten würde ich gar nicht
mehr aufhören. Aber der Ball neigte sich dem Ende zu und das bekamen wir auch gesagt,
als die Königin meinte, dass wir uns so langsam für heute verabschieden sollten, da es schon ziemlich spät sei.
Etwas traurig sah ich nun Ethan an, auch wenn ich wusste, dass ich ihn morgen wieder haben würde.

Dylan

"ja, aber solange wir das nächste mal sicher gehen, dass uns keiner beobachten kann, sind wir ja auch der sicheren Seite" lachte
ich leise und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht ehe sie mich auch schon ins Bett rückte.
Gespannt beobachtete ich meine Liebste, was sie jetzt tun würde, ihr Ausdruck sah gerade wirklich glücklich aus,
was mich ansteckte und mich wieder zu einem Lächeln brachte.
Ich zog sie näher u mir ran und küsste ihren Hals ehe ich wieder ihre Lippen suchte, es zu einem zärtlichen aber auch
sehnsüchtigen Kuss führte.

Katherine

Auch wenn ich mich am liebsten von Ethan jetzt nicht lösen wollte, musste es jetzt so
sein. Kurz sah ich den anderen Mädchen nach, ich zählte noch 17, mit mir und Evangeline
wären es 19. Doch als Ethan mit mir redete, widmete ich mich ganz ihm und lächelte
auch wenn ich es bedauerte, dass wir uns jetzt voneinander trennen müssten.
"Ja scheint so, dann mal gute Nacht mein Prinz" lächelte ich ihn an und drückte ihn nochmal fest, gab ihm einen Kuss auf die Wange,
ehe ich mich langsam von ihm löste. "Wir sehen uns dann morgen, ich freue mich schon wirklich auf unseren Tag"

Dylan

Ihre Reaktion war einfach unsagbar schön, manchem würde sie vielleicht nicht auffallen, aber
ich war so verliebt, dass mir überhaupt nichts entging was sie tat.
Immer weiter küsste ich sie, ließ meine Hände über ihren Körper wandern, aber
versuchte mich ein wenig zu bremsen, da wir vermutlich nicht weiter gehen sollten,
sie sollte nicht denken, dass ich sie nur für das eine möchte, dass ich warten kann bis wir
wirklich zusammen sein können.
Ich sah auf die Uhr, es war schon unheimlich spät. "Am besten wartest du, bis alle im Bett sind, es wäre nicht sehr
klug jetzt schon aus dem Zimmer zu gehen, sondern am besten wenn alle schlafen" schlug ich
ihr vor, da man sie erwischen könnte, wenn sie gehen würde bevor alle schlafen gegangen sind.

Katherine

Ich machte mich auch schon in mein Zimmer auf, die ganze Zeit
konnte ich nur noch an Ethan denken, vorhin hätte ich noch nicht gedacht,
dass ich mich doch umentscheiden würde, hier zu bleiben.
Meine ganzen Koffer standen noch da, die ich sofort anfing wieder
auszupacken. Die Zofen hatten es wahrscheinlich schon
herausgefunden oder mitgehört, da sie mich angrinsten und mir halfen meine Sachen
wieder einzuräumen.
Als ich fertig war, ließ ich mir helfen meine Kleider auszuziehen und so weiter,
ehe ich mich auch schon ins Bett legte und meinen Song umänderte, damit er
zur jetzigen Situation wieder passt.

Dylan

"Ja, das wäre wohl das Beste, solange du dich nicht verirrst" grinste ich sie an,
ehe ich auch schon mich zu ihr legte, Evangeline in meine Arme zog um ihren
Kopf auf meiner Brust zu betten. Es war wirklich wunderschön wie es
gerade war, am liebsten würde ich so auch mit ihr einschlafen, neben ihr aufwachen.
"Ja du hast recht, wir sollten die Zeit vollstens ausnutzen" stimmte ich ihr mit einem
Lächeln zu und gab ihr einen Kuss, ehe ich anfing über ihren Rücken zu streicheln.
Dann musste ich auch schon nachdenken wie wir jetzt weiter machen sollten.
Sollten wir uns immer so heimlich treffen? Am besten immer in meinem Zimmer, abends könnten
wir das ja tun, daraufhin fragte ich sie das auch, hoffte, dass sie zustimmen würde, so könnte ich mich auf jeden Abend freuen.

Katherine

Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich auch schon meinen Song
fertig geschrieben, mit einem Gähnen ließ ich mich daraufhin auch schon in
die Kissen fallen. Jetzt war ich wirklich müde und dachte über morgen nach,
was wir wohl noch alles machen würden? Ethan hatte mir ja versprochen, dass
wir in sein Zimmer gehen würden und ich ihm auch meines zeigte, doch es gab ja noch mehr, was wir machen könnten,
vielleicht hätte Ethan morgen ja eine Idee, mit diesem Gedanken schlief ich auch schon ein.

Dylan

Ihre Berührungen genoss ich, fuhr ihr dann auch unter Shirt und streichelte ihren Rücken entlang,
schloss die Augen um den Moment zu genießen. Es war einfach ein so wunderbares und einzigartiges
Gefühl, dass ich immer wieder mit ihr hatte. Eine Zeitlang lagen wir einfach so da, wollte am
liebsten diesen Moment nie enden lassen.
"Ist schon gut...solange du mich am Ende nicht mehr zurück stößt und ich dich nicht verliere, ist
alles gut" versicherte ich ihr, da sie kein schlechtes Gewissen haben sollte.
Als ich niemand mehr draußen rumlaufen hörte, ebenso keine Stimmen, sah ich auf die Uhr.
"Es wird so langsam Zeit...schließlich solltest du morgen gut ausgeschlafen sein" flüsterte ich Evangeline zu
und sah zu ihr herunter.