Katherine

Am nächsten Morgen wachte ich recht spät auf, ich fragte die Zofen warum sie mich nicht
geweckt hätten, sie meinten, dass ich an meinem Geburtstag ausschlafen sollte, aber
ich wollte nicht unpünktlich sein, nur weil ich Geburtstag habe.
Heute zog ich mir ein Kleid in meiner Lieblingsfarbe an, ein beerenfarbenes Kleid,
da es heute mal wieder sehr warm war, ging es nur knapp bis zu den Knien.
Ich ließ mir nur Make Up ins Gesicht machen, ließ restliche Schminke weg, da
ich einfach keine Barbiepuppe mehr sein wollte und ließ mir einfach
einen Dutt machen, sie flochten ihn auch ein wenig, sodass es ein wenig besonders
aussah ehe sie mich auch schon so entließen.
Also machte ich mich zum Garten auf, wo schon alle anderen waren. Mit einem Lächeln
begrüßte ich Ethan und ließ mich neben ihm sinken. Es sollten alle sehen,
was ich für ihn empfinde, da ich im Herzen wusste, dass er sich für mich entschieden hatte,
da war es mir egal was alle anderen dachten.

Dylan

Früh stieg ich aus meinem Bett und machte mich auch schon sofort fertig, zog mir ein weißes Hemd an, mit einer schwarzen Hose
und Schuhen, machte mir noch ein wenig die Haare, ehe ich zufrieden mit mir das Zimmer verließ.
Mit einem breiten Lächeln schlenderte ich in den Garten, wo auch schon die anderen saßen.
"Hey, Ethan, gut geschlafen?" fragte ich ihn mit einem breiten Grinsen, ich konnte es einfach nicht lassen,
da ich so glücklich war, dass Evangeline und ich endlich unsere Gefühle gestanden haben und es auch ausleben würden, oder es für mich
zumindest so ankam. Ihre Nähe war einfach so schön gewesen, dass sich meine Laune wahrscheinlich
so schnell nicht mehr ändern würde, außer wenn sie sozusagen Schluss mit mir machen würde, wenn ich sie nicht
wieder sehen könnte, wenn das alles hier vorbei ist.

Katherine

"Danke, dass du hier bist, ist schon das schönste Geschenk überhaupt, dich getroffen zu haben,
ich wollte das einfach mal sagen" lächelte ich ihn an und schloss entspannt die Augen, als
er meine Wange küsste. "Danke, es ist wirklich schön, dass du das sagst" flüsterte ich noch ehe
Evangeline auch schon auf mich zu kam um mich zu umarmen. Fest drückte ich mich an sie,
es war so schön, ich hatte die Liebe meines Lebens gefunden, eine beste Freundin...und war überglücklich.
"Vielen Dank, ich bin ja so froh, dass du meine Freundin bist" flüsterte ich und war überrascht,
als sie mir ein Päckchen reichte. "D-danke, das wäre doch nicht nötig gewesen, ich bin schon froh, dass
ich eine solche Freundin wie dich gefunden habe" lächelte ich sie an, da mir materielle Geschenke noch nie
wichtig waren, sondern Liebe und Freundschaft. Aber ich machte das Geschenk auf und lächelte als ich
die Phiole betrachtete.
"Danke, sie ist wunderschön, du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet" fügte ich strahlend hinzu und
umarmte sie noch einmal fest, ehe ich mich wieder zu Ethan wandte und ihn auch umarmte. Sie sind wirklich
die wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden neben meiner Familie.

Dylan

Ich sah mich ein wenig im Garten um, die Anzahl der Mädchen war wieder geschrumpft, als alle da zu sein schienen, zählte ich nur noch
insgesamt 12 Mädchen, ohne die beiden Favoritinnen nur noch 10, es würde wohl nicht mehr all zu lange dauern,
bis keine Mädchen mehr übrig bleiben würden, es waren nur noch ein Drittel der Mädchen da, als zu Anfang.
Doch dann sah ich wieder zu meinem Bruder "Ja hab ich, aber jetzt nicht wie du denkst...wir waren zusammen zwar in meinem Zimmer,
aber es ist nichts gelaufen" flüsterte ich ihm ins Ohr, sodass es keiner außer er hören könnte.
Doch als er Katherine gratulierte, sah ich verwirrt zu den beiden, Evangeline tat das selbe und ich war etwas verwirrt.
"Ehm...Leute? Wollt ihr mir nicht auch mal sagen, dass sie Geburtstag hat?" fragte ich lachend,
da ich jetzt etwas dumm da stand, da mir keiner etwas gesagt hatte, weswegen ich jetzt auch aufstand um ihr zu
gratulieren und lächelte sie an, nachdem ich ihr eine Umarmung geschenkt hatte, setzte mich nun wieder.
Hatte Ethan vielleicht auch etwas für sie geplant?

Katherine

Ich konnte einfach nicht aufhören zu lächeln, es war einfach alles so
schön, bevor ich hier her kam, hatte ich schon Angst meinen Geburtstag alleine zu feiern, dass
das der schlimmste Geburtstag werden würde, den ich je hatte, aber jetzt, gehörte er zu den schönsten,
den ich je gehabt habe. Als dann alle das Glas erhoben und Ethan einen Toast auf mich aussprach,
platzte ich schon fast vor Freude und hob dann auch mein Glas, damit er anstoßen konnte.
Doch es kam noch besser, einige vom Personal sangen Happy Birthday sangen, ebenso noch andere die am Tisch saßen.
Als ich mir was wünschen sollte, schloss ich die Augen, wünschte mir, dass alles gut gehen würde,
dass es keine Probleme mehr geben würde, ich glücklich mit Ethan werden würde, aber auch, dass Evangeline
Glück haben würde, es mit Dylan klappen würde. Erst dann öffnete ich wieder meine Augen und
pustete die Kerzen aus. Alle klatschten, doch dann bemerkte ich auch noch Arme die sich um meinen Hals schlangen.
Etwas erschrocken drehte ich meinen Kopf und sah dann, dass es mein Bruder war. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und
wünschte mir dann auch noch alles Gute zum Geburtstag, im Moment könnte ich nicht glücklicher sein.

Dylan

Als alle ihr Glas erhoben, tat ich es ebenfalls und trank auf Katherines Wohl, sie sah wirklich so glücklich aus,
wie man sie noch nie gesehen hatte. Wahrscheinlich hatte sie nicht gedacht, dass Ethan so etwas vorbereitet hätte.
Nun wer hätte natürlich auch gedacht, dass er es so öffentlich machen würde. Klar hatte man schon gestern gesehen, dass
er sozusagen seine Liebste schon auserwählt hatte, doch jetzt hat er es sozusagen schon offiziell gemacht, denn
wer würde sich so viel Mühe machen, wenn er nicht schon genau wusste, dass sie ihm viel bedeutet? Denn ich und
wahrscheinlich alle anderen wussten, dass er das für keine andere tun würde.
In dem Lied stieg ich ebenfalls mit ein, musste aber ab und zu zu Evangeline sehen, sie anlächeln, ehe
Katherine sich was wünschen sollte.
Nachdem sie das getan hatte, grinste ich. "Jetzt muss das Geburtstagskind aber auch den Kuchen anschneiden!"
lachte ich, sie stimmte in das Lachen mit ein, bekam ein Messer und schnitt die Torte an.

Katherine

Als alle ein Stück hatten, fing ich auch schon an zu essen, unter dem Tisch nahm ich einfach Ethans Hand und lächelte ihn
an, die finsteren Blicke der anderen Mädels ignorierte ich einfach, da ich keine Angst mehr hatte Ethan zu verlieren,
dass nichts unsere Liebe zueinander mehr aufhalten könnte. Immer Mal sah ich auch zu Evangeline rüber, es war wirklich
schön sie als Freundin gefunden zu haben, weswegen ich auch umso mehr hoffte, dass sie und Dylan am Ende zusammen kommen würden, so würde ich
sie auch öfters sehen, denn was ich gar nicht wollte war den Kontakt mit ihr abbrechen zu müssen.
Ich war auch sehr froh, dass Ethan meine Freundin nicht raus geschmissen hatte, denn auch wenn ich seine Beweggründe verstehen könnte,
würde es mich trotzdem verletzen, da er ja genau wusste, wie viel sie mir bedeutet. Mein Bruder war wieder verschwunden, da er wohl
einen Pflichten wieder nachgehen musste, fand es aber schön, dass er überhaupt aufgetaucht war.

Dylan

Ich fing an u essen, als mir ein Stück Kuchen vor die Nase gestellt wurde und sah zu meiner Mutter,
sie schien sichtlich zufrieden, wahrscheinlich, da sozusagen ihre beiden Söhne unter die Hauben gekommen
sind, zumindest wenn alles so klappen würde, wie ich das möchte. Sogar Celeste hatte sich schon jemanden ausgesucht,
der ihr gefiel, zumindest schien es mir so, da auch der Bruder von Katherine Kuchen verteilte und er Celeste
verliebt ansah, auch ihre Hand streifte, was sie erwiderte. Ja die letzten Tage war sie selten zu sehen gewesen, vielleicht
traf sie sich ja heimlich mit ihm oder sonstiges, es würde mich für sie freuen.
Nachdem alle aufgegessen hatten, verkündete meine Mutter, dass bis zum Mittagessen die Mädchen machen könnten was sie wollen,
wahrscheinlich damit Ethan und Katherine ein wenig Zeit alleine verbringen könnten. Aber auch ich würde die Chance nutzen,
mit meiner Liebsten was zu unternehmen.

Katherine

Ich sah zu Ethan, als dieser sich zu mir beugte und mir was zuflüsterte.
Am Tag wäre es wohl keine so gute Idee in sein Zimmer zu gehen, die Gefahr war einfach zu groß,
erwischt zu werden. "Wir können auch zuerst in meines gehen, dort könnte ich dir
den Song vorspielen, den ich für dich geschrieben hab" schlug ich ihm leise vor, konnte mir
aber ein Lächeln nicht verkneifen, ehe ich auch schon aufstand, mir seine Hand schnappte. "Also`"
fragte ich mit einem Grinsen, ehe ich auch schon zu Evangeline sah "Danke..dir auch" wünschte ich ihr
und sah dann wieder zu meinem Liebsten.

Dylan

Als Evangeline ins Schloss schlenderte, nahm ich schnell einen Zettel, schrieb etwas
auf den Zettel und ging ihr schnell hinterher, nachdem ich mich knapp bei Katherine und
Ethan verabschiedet hatte, als ich in der Nähe von ihr war, ging ich wieder normal
und steckte ihr den Zettel unauffällig zu, ehe ich in Richtung Bibliothek ging, dort hatten wir einen geheimen Raum,
dort dürfte nur die königliche Familie rein, weswegen uns dort keiner bemerken würde, schon gar nicht, wenn
wir einzeln rein gehen.
In der Bibliothek wartete ich also auf sie, da auf dem Zettel stand, dass sie hier her kommen sollte.

Katherine

In meinem Zimmer angekommen, sah sich Ethan ein wenig um,
was ich schon mal nutze meine Sachen zu nehmen, die
ich brauchen würde, um ihm meinen Song zu präsentieren, aber
vorher trat er noch zu mir. Seine Bemerkung brachte mich zum Schmunzeln und schloss
während des Kusses meine Augen und erwiderte diesen sanft und sehnsüchtig.
"Der schönste Geburtstagskuss den ich mir vorstellen kann" flüsterte ich, doch
nahm mir dann auch schon meine Gitarre und schloss kurz die Augen um mein Inneres
ein wenig zu beruhigen. Dann fing ich auch schon an zu singen und hoffte, dass es ihm gefallen würde.

Katherine

Es brachte mich zum Lächeln, dass ihm der Song anscheinend
gefiel und war gespannt was er jetzt tun würde, als er zu mir
herantrat und seine Hand in meinen Nacken legte.
Sein Kuss war unbeschreiblich schön und diesen wollte ich jeden Tag spüren und hoffte wirklich, dass
sich unsere Gefühle nie verändern werden, dass sie wenn schon, nur noch stärker werden.
Meine Arme legten sich um seinen Körper um
Halt zu finden, da es sich wirklich so anfühlte als würde ich schweben.
Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns schweratmig voneinander.
"Das war wirklich wunderschön" flüsterte ich ihm zu und sah ihn mit glänzenden Augen an.

Dylan

Ich zog Evangeline zu mir, als diese ihre Arme um meinen Hals legte und mich
anstrahle. "Mir geht es genauso, wirklich schade, dass wir die Nacht nicht miteinander verbringen dürfen" flüsterte
ich ihr leise ins Ohr und streichelte ihr über ihre Wange ehe ich mich ein wenig umsah. Es gab zwar ein Fenster, doch dieses wurde
von einem Vorhang verdeckt. Überall waren Bücherregale, aber auch ein Computer war auf einem Schreibtisch, ich wusste, dass
dort alle Informationen drin gespeichert sind, die es über gab, alles was man sich nur vorstellen kann.
Aber auch eine große Couch mit einem Tisch und einem Fernseher war hier drin zu finden, es war alles gemütlich gestaltet und der
Raum war fast so groß wie der Salon. "Also, was möchtest du jetzt tun?"

Katherine

Ich blickte in seine schönen blauen Augen und versank mal wieder in ihnen.
Seine Frage beantwortete ich mit einem lächelnden Nicken und strich ihm über die Wange.
"Sehr gerne" dabei nahm ich mir wieder meine Gitarre zur Hand und fing an wieder sanft und
mit Gefühl den Song zu singen, ich würde ihn jeden Tag für ihn singen, wenn es sein Wunsch wäre,
es fielen mir noch einige andere Ideen für Songs ein, die ich für Ethan schreiben könnte, er war schon fasst wie eine
Muse für mich.

Dylan

"Solange ich in deiner Nähe bin, ist es mir gleich, was wir machen" erwiderte nun ich und strich
ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Wir könnten uns hinsetzen und einfach nur die Zweisamkeit genießen,
oder schauen was der Computer so hermacht, dort ist alles drin gespeichert, was man sich vorstellen kann"
grinste ich ein wenig und zog Evangeline erst einmal mit mir auf die Couch, legte einen Arm um sie.
"Ich kam mir eben irgendwie doof vor, kein Geschenk für Katherine zu haben, auch wenn ich nicht wusste, dass sie
heute Geburtstag hat..." fiel mir gerade noch ein und sah zu meiner Prinzessin. "Weißt du was ihr vielleicht gefallen könnte?"
fragte ich sie daraufhin.

Katherine

""Du brauchst mir nicht zu danken, ich tue das wirklich gerne
und wenn du möchtest, kann ich dir dieses Lied immer wieder
jeden Abend vorsingen" lächelte ich ihn an und strich ihm über seine
Wange, ehe er mir auch schon eine Frage stellte. "Nein, keinen
Wunsch, einfach nur bei dir sein, die Zweisamkeit genießen" flüsterte
ich lächelnd und gab ihm einen Kuss auf die Wange ehe ich seine Hand nahm.
"Entscheide du einfach, was wir nun tun" forderte ich ihn auf.

Dylan

Ich zog Evangeline auf meinen Schoß und strich ihr über ihre Seiten, während
ich ihr zuhörte und nickte einmal. "Schon ungewöhnlich, dass Frauen Geschenke nicht
wichtig sind, aber um ehrlich zu sein, schätze ich dich auch so ein. Eine Frau, die lieber Liebe,
Freundschaft und Familie sich wünscht, volles Vertrauen, statt irgendwelche Geschenke" lächelte ich meine Liebste an und gab ihr einen
Kuss auf ihre Schläfe. "Und ich glaube auch, ich hab auch schon genau das richtige Gemälde für sie
auf Lager" grinste ich nun geheimnisvoll und sah dann zu Evangeline runter.

Katherine

Ich ließ mich einfach mitziehen, als er meine Hand nahm und mich durch
die Gänge führte. Der Weg war mir unbekannt, aber naja, ich war ja auch nicht besonders lange schon hier,
schließlich war das Schloss riesig. Doch irgendwann schienen wir angekommen zu sein,
da Ethan stehen blieb, um mich in das Zimmer zu schieben. Drinnen sah ich mich um und musste staunen,
da das Zimmer wirklich unglaublich war. Der Grundfarbton war schwarz, aber alles sah edel aus,
dennch schlicht gestaltet und überhaupt nicht abgehoben. Trotz der dunklen Farben strahlte das Zimmer für
mich Wärme aus, es hatte eine wirklich sympathische Wirkung auf mich. "Wow, hier sieht es wunderschön
aus, noch viel besser als ich es mir vorgestellt hab" lächelte ich Ethan erstaunt an und fuhr die Konturen des Bettes entlang,
ehe ich mich weiter umsah.

Dylan

"Ach, so ist das? Doch nicht das schlichte Mädchen, dass ich mir vorgestellt hab?" fragte ich grinsend und zog
Evangeline noch etwas mehr an mich, da diese sozusagen um meinen Hals fiel und lehnte meinen Kopf an ihren,
wollte ihr so nahe sein, wie nur eben möglich. Ihre Wärme spüren, ihre Sanftheit, ihren Körper an meinem, einfach alles.
So könnte es immer sein, wenn sie denn auch wollte, nach der Selektion könnte alles perfekt sein. Aber wenn sie wieder zu ihrem Zirkus zurück möchte, könnte
ich meine Angebetete nicht aufhalten, ich möchte, dass sie glücklich ist, wenn sie das ohne diesen nicht sein kann,
könnte ich sie auch gar nicht dazu zwingen, auch wenn ich es wollte.
Doch sie könnte mir auch nicht verbieten, mit ihr zu kommen, denn das würde ich tun, ich würde alles für sie aufgeben, denn ich
wüsste, wenn ich es nicht täte, würde ich mir mein Leben lang in den Arsch beißen diese Chance nicht genutzt zu haben.

Katherine

Jedes Fleckchen des Zimmers erkundete ich, wollte nichts davon vergessen,
fotografierte sozusagen mit meinen Augen die Umgebung, einfach alles.
Erst als Ethan zu mir kam und eine Frage stellte, blickte ich lächelnd zu ihm.
"Ja sogar mehr als das" grinste ich zurück und schlang meine Arme um seinen Hals,
bevor ich auch schon zu ihm aufblickte, ihm einen Kuss zuhauchte.
"Was tun wir jetzt? Irgendwelche Vorschläge? Da ich annehme, dass du den ganzen Tag
geplant hast"

Dylan

Den Moment genießend schloss ich die Augen, nahm nur noch
Evangeline wahr. Erst als diese mir eine Frage stellte öffnete ich sie
wieder, blickte zu ihr hinunter. "Ich weiß nicht, also wenn er die restlichen Mädels so
schnell entlässt, wie die, die schon fort sind, dann wird es nicht mehr lange dauern, vielleicht noch eine
Woche, höchstens, wenn nicht sogar weniger" antwortete ich ihr mit einem lächeln und strich
ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Ja, ich bin mir relativ sicher, dass er sie wählt,
das sieht man einfach wie er sie ansieht, dass er völlig durch den Wind wegen ihr ist, und andersrum
ist es glaube ich genauso" antwortete ich ihr zuversichtlich. Es müsste schon wirklich viel geschehen,
dass er eine andere wählt...
"Warum fragst du?"

Katherine

"Ja das nehme ich an, kann mich natürlich auch täuschen" schüttelte ich lachend den
Kopf und war aber gespannt was er jetzt tun würde, es überraschte mich wirklich,
als Ethan aus seinem Nachttischschrank etwas hervor nahm, ein kleines Päckchen.
Was das wohl war? Lächelnd nahm ich es entgegen "Das wäre doch nicht nötig gewesen, du
bist mein aller größtes Geschenk, was kann man sich mehr wünschen als die erste große Liebe?" fragte
ich ihn, machte aber daraufhin das Päckchen auf. Was ich darin fand ließ meine Augen funkeln.
"Wow, sie ist wunderschön, Dankeschön" vorsichtig nahm ich die Kette heraus um diese besser zu betrachten,
der Smaragd glänzte schön im Licht. "Hilfst du mir, sie anzuziehen?" fragte ich nun, drehte mich rum, sodass
er sie mir anziehen konnte.

Dylan

"Könnte natürlich auch sein, dass er jetzt sich mehr Zeit lässt, die Mädchen raus zu werfen, wenn du
es genau wissen willst, musst du meinen Bruder fragen" lachte ich leicht, ja so langsam wurde mein Bruder
undurchschaubar, er hatte sich ein wenig verändert, ob das wohl an Katherine lag? Er hatte wegen ihr schon Regeln gebrochen,
das hätte er früher nie getan.
"Ja wirklich kaum zu fassen und wer weiß, vielleicht wirst du auch irgendwann ihre Trauzeugin sein, oder vielleicht sogar auch Schwippschwägerin und Patentante" grinste ich Evangeline an, als ich über die Zukunft nachdachte. Wenn alles so
schön werden würde, wie ich es mir vorstellte, würde es wirklich wie in einem Märchen sein, mit einem Happy End.
Trotzdem versuchte ich mich nicht zu sehr zu freuen, dann ist die Enttäuschung nachher nicht so groß, wenn es doch nicht klappt.