Eliane

Ich schloss mich im Zimmer ein und riss mir die restlichen Fetzen meines Kleides runter, um das ganze Ausmass an Wunden zu sehen. Ich war voller Blut. Ich nahm mir ein Handtuch und ein Kleid, ging dann aus dem Zimmer in eins der Bäder, wo ich Wasser in die Wanne ließ und mich dann vorsichtig rein setzte, dabei entwischen mir viele leise, schmerzhafte Schreie. So vorsichtig wie nur möglich fing ich dann an die Wunden zu reinigen und mir mein Blut abzuwaschen.

Stefan

"Ja könnten sie, aber wir haben durch Alaric noch mehr Schutz und Klaus darf nichts gegen ihn ausrichten, denn sonst, würde er bestraft werden...denn Alaric ist sozusagen, der König unseres Landes.", antwortete ich ihr und ging mit ihr rein. "Du brauchst also keine Angst haben.", fügte ich hinzu.

Eliane

Nachdem ich die Wunden so gut es ging gesäubert hatte, stieg ich aus der Wanne und verband mir die Wunden alle, da sie noch alle bluteten. Ich zog mich dann an und, säuberte die Wanne kurz, ehe ich in mein Zimmer lief und dort alles was mir gehörte zusammen packte und es in eine kleine Tasche tat, um dann aus dem Schloss zu laufen und dann versuchte wegzulaufen, nachdem ich mich umgesehen hatte.

Stefan

"Okay.", lächelte ich sie aufmunternd an und ging dann in mein Zimmer, um mir was anderes anzuziehen und setzte mich dann in die Bibliothek, um dort ein wenig zu lesen und zu entspannen.

Ja, na klar. :D Musste sein :D

Eliane

Ich wusste nicht so recht wo ich hin sollte, da ich keinen kannte und so mich diese Rebekah schneller fand...oder? Ich wusste es nicht so recht und ging durch den Garten, stoppte aber, als ich von weiten Damon sah. Ich merkte, dass ich Angst bekam, aber das war der einzige Weg in den Wald zu gelangen, zumindest der einzige den ich kannte. Ich schluckte kurz und lief dann so leise wie möglich in die Richtung weiter und versuchte mich hinter den Bäumen zu verstecken, da ich furchtbare Angst hatte, er würde mir was tun.

Stefan

Ich las ein wenig und schrieb ein paar kleine Gedichte, die mir einfielen und legte die dann weg und ging mir etwas zu trinken holen, ehe ich nach draußen ging um etwas frische Luft zu schnappen.

Eliane

Als ich sah, das Damon sich umsah, presste ich so nah wie möglich an den Baum und versuchte leise zu sein, auch wenn ich total ängstlich war und mir die offnen Wunden noch mehr aufriss, als ich mich an den Baum presste. Ich wolle wegrennen, als Damon auf mich zu kam, doch er hielt mich an den Handgelenken weshalb ich verushcte mich von ihm loszureisen. Ich fing an zu zittern und mir schossen Tränen in die Augen und sah zu ihm hoch. "Lass mich los...bitte, tu mir nichts...du kannst mir nichts beweisen...wenn die Legenden und Geschichten stimmen, seit ihr Monster...die nichts fühlen und sich nur irgendjemanden suchen, um sich zu ernähern...und dann wenn ihr keine Lust mehr habt, tötet ihr sie...du hast mich schon gebissen und dann diese Rebekah. Sie hat mich gefoltert, nur wegen dir...sie sagt, so eine Masche hast du mit jeder abgezogen und am Ende sind sie alle gestorben...", sagte ich mit zittriger Stimme und versuchte mich los zu reißen.

Stefan

Ich setzte mich in den Rosengarten, bzw. legte mich dort auf eine Hängematte und entspannte etwas, während ich die Augen schloss und den Vögeln beim Singen zu hörte.

Eliane

Ich sah ihn misstrauisch an und versuchte mich loszureisen. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte, geschweige denn ob ich ihm glauben sollte oder konnte. "Schön. Gut, angenommen, du bist nicht so einer - woher soll ich wissen, dass du nicht wieder so einer wirst und mir was tust? Ich habe keine Angst vor dir - sondern vor dem, was du bist, warst oder wieder werden könntest. Ich hänge an meinem Leben, egal wie oft man mich geschlagen hat...oder schlimmeres...ich wurde so eben für wie weiß viele Stunden von dieser Psycho-Bitch gefoltert und das nur, weil du sie nicht willst...dafür hat sie jede einzelne Narbe die habe, immer wieder aufs Neue aufgeritzt...mich gebissen...du hast versucht mich zu manipulieren, das ich dein Blut trinke...denkst du, dass baut vertrauen wieder auf oder lässt meine Angst kleiner werden....", sagte ich und schluckte kurz. "Und Herr Gott ja, liebe ich dich...auch wenn die Angst größer ist.", fügte ich hinzu.

Stefan

Ich musste eingeschlafen sein, denn mich weckte Hundegebell und etwas was auf mich sprang. Ich öffnete die Augen und sah das es Shane war, ich sah mich um und entdeckte etwas weiter vor mir Katherina und läcelte leicht, streichelte den Hund dann und blieb liegen.

Eliane

Ich schluckte und drehte mich um, als er sich zum gehen wand. "Leb wohl, Damon.", flüsterte ich mit zittriger Stimme und rannte dann weg, so gut es ging. Es tat mir Leid für ihn, aber was sollte ich denn machen, ich hatte Angsst vor ihm.

Stefan

Der kleine legte einen Bloc auf meinen Schoß und ich setzte mich leicht auf, wo ich mir die Bilder als erstes ansah und dann die Gedichte, ich sah dann zu Katherina und grinste leicht. "Du kannst wirklich gut schreiben und noch besser malen", rief ich ihr lächelnd zu.

Eliane

Ich lief einige Zeit durch die Gegend und kam letztendlich in einer anderen Stadt an. Ich sah mich ein wenig um und hoffte das mich irgendjemand aufnehmen würde.

Stefan

Ich lächelte sie an, als ich sah das sie rot wurde. "Danke, ich behalte ihn gerne.", lächelte ich sie an und machte so gut es ging Platz in der Hängematte, legte den Block unter sie und legte einen Stein drauf, damit er nicht wegflog und zog sie zu mir.

Eliane

Ich lief verloren durch die Gassen und mir kamen viele entgegen, die mich schief ansahen. Ich lief weiter, hörte aber jemanden hinter mir rufen, erst achtete ich nicht darauf, da ich dachte, das ich nicht gemeint bin, doch jemand hielt mich dann am Arm fest. Es war eine Frau, oder ein Mädchen...nicht älter als 18. Ich sah sie fragend an und sie fragte mich ob alles okay, ist da ich so allein durch die Straßen zog und es Abends nicht gut war, allein hier rum zu irren. Ich sagte ihr das alles okay ist, ich nur nicht wusste wo ich hin sollte. Sie nahm dann mein Handgelenk und zog mich mit sich, ich wollte erst protestieren, aber ließ es dann sein. Sie brachte uns zu einem etwas kleinerm Haus, was aber dennoch groß war. Sie meinte, ich könne hier bleiben, für ein paar Tage oder zumindest für die Nacht.

Stefan

"Dann werden wir heute unter freiem Himmel schlafen.", lächelte ich sie an und strich ihr über den Rücken und gab ihr dann einen Kuss, als sie ihre Arme um mich legte und zog sie etwas näher zu mir.

Mach ich :)

Eliane

~ 2 Jahre später ~

2 Jahre vergingen wie im Fluge...zumindest meistens, wenn ich nicht an Damon denken musste...oder an das, was ich Abends verfolgte, wenn ich alleine durch die Gassen lief. Ich wohnte mittlerweile immer noch bei dem Mädchen, jedoch in einem kleinem Schloss, da sie geheiratet hat und darauf bestand mich mitzunehmen. Eveline und ihr Mann, kannten mich als Desiree Eleanor Bale...ich wollte neu Anfangen. Ich war keine Sklavin mehr und war ein freier Mensch...und das war auch gut so, obwohl das mit dem Mensch auch nicht mehr so stimmte, wie ich immer dachte, denn seit ich auf einigen Rittertunieren war und da das Blut sah oder wie jemand verletzt wurde, empfand ich kein Mitleid mehr, sondern irgendwie eine Belustigung...(wegen dem Trickster :D Ich halt mich da ganz an Gabriel ^^) So ganz wusste ich noch nicht, was es damit auf sich hatte, aber ich konnte auch seit einigen Monaten Menschen sterben lassen, was ich heraus gefunden hatte, als jemand Eveline beklauen wollte. Ich hatte mir einen winzigen Job auf dem Jahrmarkt geangelt, wo ich Brot verkaufte. Da begegneten mir wahrhaft schreckliche Menschen...und anderes. Vor vielen hatte ich Angst...oder nein vor allen hatte ich Angst, musste aber so tun, als ob es mir egal wäre...oder ich nicht wusste, das er ein Vampir ist oder ein Ghul oder sonstiges.

Stefan

~ 2 Jahre später ~

In den vergangenen 2 Jahren hatten wir es geschafft Katherine zu Strecke zu bringen. Sie war tot und Katherinas Vater, hatte sich entschuldigt, für das was er ihr antun wollte. Heute hatte ich auch eine Überraschung für sie und ihren Vater. Ihr Vater saß schon mit ihr im Esszimmer, da wir Abendessen wollten. "Ich hab noch eine Überraschung und ich hoffe, es erfreut euch.", sagte ich und stand auf, ging aus dem Raum und kam mit einer Frau wieder. "Katherina...dass ist deine Mutter.", stellte ich sie ihr vor, da ihr Vater nichts sagen konnte, weil er wie versteinert da saß. Ich hatte Katherina auch schon wenige Monate, nachdem sie mir gesagt hatte das sie mich liebte ihr meine Liebe gestanden und wahr froh, dass sie solange gewartet hatte.

Eliane
Eveline und ich bauten eben unser kleines Geschäft auf, da heute wieder Jahrmarkt war. Wenn ich daran dachte, das ich vor 2 Jahren, sowas noch verabscheut hatte, weil da Sklaven wie mich zur Schau gestellt wurden, lief es mir Eiskalt den Rücken runter. Auch wenn wir nicht arbeiten müssten, wollten wir es tun...okay nein ich wollte es tun. Sie war lediglich hier um beim Aufbauen mit zu helfen und beim einräumen. Nachdem wir das geschafft hatten, kamen auch so langsam die Bürger aus ihren Häusern oder hergereist. Der Markt füllte sich langsam und auch bei mir füllte es sich langsam. Zusammen mit Eveline fing ich an die Brötchen vom Nachbarhaus zu verkaufen und erwischte mich wie immer dabei, in die Massen jemanden zu suchen...doch schnell wurde ich aus meinen Gedanken geholt und sammelte das Geld ein und gab jeden das was er wollte.

Stefan
"sie ist mir duch zufall begegnet.", lächelte ich sie Katherina an und sah sie erstaunt an, als sie das sagte, ehe ich den Kuss erwiderte. "Wenn du das wirklich willst, dann werde ich das tun...aber bedenk es nochmal. Du könntest immer noch gehen und dir jemanden suchen, mit dem du Kinder haben kannst...", sagte ich und gab ihr aber noch einen Kuss.

Eliane

Es wahr wirklich viel los und es waren nicht nur hochnäsigen Prinzessinnen oder Prinzen da, sondern lauter netter Bürger, was mich wirklich erfreute. Ich unterhielt mich meist mit einigen der Menschen oder dann meist mit Eveline. Ich sah mich um, da schon wieder eine Hexenverbrennung statt fand und musste gestehen, dass ich kein Fünkchen Mitleid verspürte. Es langweilte mich regelrecht, weshalb ich mich in der Menge umsah und dabei den Mann erblickte, denn ich 2 lange Jahre nicht gesehen hatte und dennoch viel für ihm empfand. Ich hatte aber Angst. Nicht davor das er mir was tun könnte... ich habe eingesehen, dass wenn er mich hätte töten wollen er sich anders verhalten hätte, das hatte ich mittlerweile leider sehr oft erlebt, da es hier nur so von Vampiren wimmelte...ich wendete den Blick sofort ab und ging in die hocke und versuchte mich so gut wie möglich zu verstecken. Eveline fragte was los sei und ich sagte ihr nur, dass ich gerade was habe fallen gelassen habe und ich es suche. Ich wollte nicht das er mich sah...nicht nach allem, wes ich ihm unterstellt hatte....sicherlich hasste er mich mittlerweile.

Stefan

Ich nickte dann und strich ihr über die Wange. "Okay, ich werde es tun. Aber jetzt solltest du und dein Vater es genießen, dass deine Mutter wieder da ist.", lächelte und holte noch etwas zu essen und einen weiteren Teller für ihre Mutter.

Irgendwie ist die Vorstellung lustig, er geht dort hin und fragt die eine und die wirde bleich und fängt dann zu diskutieren. :D Nein hab ich noch nie im Leben gesehen und dabei sitzt sie unter der Theke xD

Eliane

Ich betete zu Gott, dass er mich nicht gesehen hatte und machte mich so klein wie möglich unter dem Tresen. Ich hörte was er sagte und konnte mir ein kleines Lächeln für einen Moment nicht verkneifen. Ich sah wie Eveline sich umsah und dann anfing zu reden, bzw. kurz zu stottern. "K-Kleinen Moment...", stotterte sie und kniete sich dann zu mir runter und ich fluchte leise und flüsterte sie solle sich wieder hin stellen, aber ich wusste das sie wirklich doof war -.- auch wenn sie nett und niedlich war....doof war sie trotzdem. "Was soll ich ihm denn sagen?", fragte sie leise und ich klatschte mir mental auf die Stirn...wenn Dummheit weh tun würde, dann würde sie sicherlich selbst eine Hexenverbrennung in den Schatten stellen. "Nichts...steh wieder auf...", fauchte ich sie leise an und sie stand daraufhin wieder auf. "Ehm...nee...tut mir Leid....aber hab ich noch nie gesehen...sicher finden sie sie...", sagte sie dann und ich seufzte leise. Klar, wer zur Hölle, würde ihr das jetzt glauben? Da es eh keinen Sinn mehr gab sich weiter zu verstecken, stand ich dann auf, drehte mich aber von ihm weg, um ein paar Brote denjenigen zu geben, die eins wollten und nahm das Geld entgegen.

Stefan

Ich setzte mich zu ihr und hörte dann wie ihr Vater, Katherinas Mutter zu und aß währneddessen. Es war wirklich bemerkenswert, dass sie trotz all der Schwierigkeiten, zu ihrem Mann und ihrer Tochter wollte und sogar noch, als Katherine sie entführt hatte.

Eliane

Ich zuckte kurz zusammen, als er mich umarmte, aber nicht weil ich Angst hatte, sondern weil ich überrascht war. Ich wusste nich was ich sagen sollte und sagte auch nichts, sondern drehte mich dann zaghaft zu ihm um und legte die Arme auch um ihn. Ich fühlte mich automatisch geborgen und beschützt und konnte nicht glauben, dass er mich wirklich gesucht hatte.

Stefan

Ich lächelte Katherina an, als sie von uns erzählte und fand es shcön, dass ihre Mutter es gut fand. Ich hörte ihrer Mutter und ihrem Vater dann auch zu, als sie anfingen zu erzählen, was für Sachen sie dennoch zusammen als Familie erlebt hatten.