Jill's Diaries
#26
Kapitel 26
Jills Sicht
Nachdem Stefan sich angezogen hatte, hatte ich mein schönes rotes langes Kleid auch an und war gerade dran meine High Heels anzuziehen. "Du siehst einfach heiß da drin aus" grinste ich Stefan an und glättete noch ein wenig meine Haare "Ach ja? Du hast es ja auch aus gesucht" lachte er und legte seine Hände auf meine Schultern "Du siehst aber auch nicht schlecht aus" lächelte er mich an und ich drehte mich dann zu ihm rum "Du hast ja auch nur einmal Geburtstag im Jahr und da muss ich doch gut für dich aussehen" grinste ich ihn an und gab Stefan einen langen Kuss. "Dann sollten wir mal los" meinte er und nahm meine Hand, bevor er mich nach draußen zog und er mit mir in die Garage ging, dort hatte er seine Harley stehen "Steig auf, heute fahren wir mal mit meinem Motorrad" grinste er mich an und ich nickte "Okay, wie du willst" lachte ich, nahm den Helm an den er mir hinhielt und stieg auf. Er setzte sich vor mich und ich hielt mich an ihm gut fest indem ich meine Arme um seine Mitte legte und mich an ihn kuschelte "Gut wir können" lächelte ich und dann fuhr Stefan auch schon los. Heute würde ein schöner Abend werden, das hab ich so im Gefühl.
Isabell
Matt hatte mir ein wenig die Stadt gezeigt, er ist eigentlich ein ganz netter Kerl, er tut mir etwas leid, vielleicht könnte ich mich mit ihm anfreunden für ihn ein wenig aufzumuntern, dachte ich "Heute ist ja diese Party die Damon für Stefan veranstaltet, kommst du bitte? Ich würde gerne mit dir ein wenig reden und so, du musst vor allem über sie hinweg kommen und da drüber stehen" meinte ich und sah zu Matt "Ich weiß nicht...aber wenn du willst, dann kann ich das tun, du scheinst eine nette Person zu sein" antwortete er mir. Ich nahm dann seine Hand und ging dann mit ihm zurück zum Grill, da waren jetzt schon die meisten da. Dann kam plötzlich eine braunhaarige auf uns zu "Hey Matt, wer ist denn deine neue Freundin?" fragte sie und sah ein wenig verwirrt und misstrauisch aus. "Ich bin Isabell eine Freundin von Stefan und du?" fragte ich sie "Ich bin Elena...also eine Freundin von STefan, dann halte dich von Matt fern,, er kommt nicht so gut mit Stefan im Moment klar" sagte sie und wollte Matts Hand nehmen aber er wandte sich aus ihrem Griff "Elena lass es gut sein, sie weiß es und ich bin freiwillig mit hr gekommen, sie hat mir wenigstens geholfen, hat mich ein wenig aufgemuntert, aber du warst mit anderm Zeugs beschäftigt" sagte er, nahm meine Hand und ging ein wenig mehr mit mir in den Grill und setzte sich mit mir an die Bar. "War das eine Freundin von dir?" fragte ich ihn und er nickte "Ja, sie hat sich in den letzten Wochen sehr verändert, sie war früher viel netter, jetzt ist sie irgendwie wie diese Katherine geworden, weißt du sie ist die Doppelgängerin von Katherine Pierce, ich glaube wen du die Salvatore Brüder kennst müsstest du ihren Namen schon mal gehört haben" antwortete er mir "Katherine? Damon hat mich ausgenutzt um sie aus der Gruft zu bekommen... wie ich dann aber von Stefan erfahren hatte, dass sie letztendlich doch nicht in der Gruft war..." dann sah Katherine also so ähnlich aus wie sie... mnicht mal schlecht, muss ich sagen. "Damon hat dich ausgenutzt? Hmpf, er ist ein wirklicher Idiot, aber seit 2 Monaten hat er sich verändert, er ist jetzt netter geworden, wegen Jill, sie waren eine kurze Zeit zusammen, bevor sie was mit Stefan und mir hatte" fügte Matt noch hinzu. Jill hatte also was mit allen drei? Wow Junge, also jetzt sieht sie für mich schon ganz anders aus, ich warne dich Jill, tu Stefan auch nur einmal weh und du bist dran, du Miststück, dachte ich mir nur und guckte mich dann ein wenig um und sah dann Lexi gerade rein kommen "Hey Lexi, wie gehts?" fragte ich sie lächelnd und umarmte sie. "Hey gut, schön dich mal wieder zu sehen, auch wegen Stefans Geburtstag hier?" fragte sie mich und ich nickte.
Jills Sicht
Als wir vorm Grill waren war schon recht viel los "Hat Damon also doch eine Party für mich veranstaltet?" fragte Stefan mich grinsend "Ja hat er und ich sollte dich hier her locken, was meinst du dieses Outfit" grinste ich ihn an und zog ihn mit drin nachdem ich meinen Helm ausgezogen hatte. Drinnen kamen dann 2 Mädchen auf mich und Stefan zu, ebenfalls Matt... "Hey Stefan, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag" grinsend die beiden Mädels und umarmten ihn erstmal. "Hey Lexi, Isabell, ihr wusstet von der Party?" fragte Stefan und beide nickten, Matt hielt sich ein wenig im Hintergrund und nickte mir und Stefan lediglich zu. Dann kam plötzlich noch ein Mädchen auf und 5 zu, aber sie redete nur mit Isabell, sie hatte schöne blonde Haare. "Entschuldigt mich, ich muss noch kurz was klären" lächelte Isabell und ging kurz mit dieser Frau weg und wir vier waren alleine "So, jetzt wird zuerst mal gefeiert" grinste Lexi und zog uns drei zur Bar und bestellte für uns drei einen Scotch "Lexi...ich darf keinen Alkohol trinken..." sagte ich zu ihr leise "Ach was, du bist doch schon alt genug oder...du bist-" "Ja, aber sags nicht so laut!" murmelte ich und bestellte mir dann ein Glas Wasser. Ich bemerkte dass mich Matt die ganze Zeit ansah, aber ich ignorierte seine Blicke und legte einen Arm um Stefans Mitte. Nach ein par Minuten kam Isabell wieder aber das Mädchen kam ebenfalls mit. "Darf ich vorstellen, das ist Emilia, eine gute Freundin von mir" grinste sie und dann spürte ich plötzlich 2 Hände auf meinen Schultern "Konntest du Stefan also doch hier her locker" hörte ich eine Stimme hinter mir sagen, es war Damon. Ich sah dann das Isabell plötzlich ganz still wurde und mich und Damon dann etwas finster anfunkelte. Ich drehte mich zu Damon um "Ja das konnte ich, warum eigentlich das ganze?" fragte ich Damon "Ich möchte einfach nur mal wieder nett zu meinem Bruder sein,das ist alles" grinste er mich an und setzte sich dann neben mich.
Marc
Ich war gerade fertig mit meinem Abend Jogging und ging nachhause. Da kam dann meine Schwester Melanie zu mir "Hey Bruder, ich möchte gerne auf diese Party die im Grill stattfindet, Tyler hat mir das gesagt, bitte, komm mit, ich möchte dort nicht alleine hingehen" bittete sie mich und ich seufzte "Du weißt dass ich Tyler nicht mag" sagte ich und dann sah sie mich mit ihren Hundeaugen an "Okay, okay, ich komme ja mit" seufzte ich und zog mich dann um. "Aber ist das klar, du hörst dann auf von Tyler zu reden, ist das klar?" stellte ich schonmal klar "Ja ist, ja gut warum magst du ihn denn nicht?" fragte Melanie mich "Ich hab meine Gründe, mehr musst du nicht wissen" antwortete ich ihr nur und ging dann mit ihr zu meinem Auto als sie fertig war. Wie sie es mir versprochen hatte redete sie nicht weiter über Tyler und als wir da waren stiegen wir beide aus und gingen rein. Ich kannte viele nur von den Gesichtern her, dieser Stefan oder wie er heißt vom Footballteam, er ist ziemlich gut muss ich sagen, Matt sah ich ebenfalls, er sah aber eher traurig aus, was wohl mit ihm ist...und dann kam Caroline auf mich zu "Hey Marc, wusste gar nicht dass du auch auf die Party kommst" lächelte sie mich an "Nun ja, meine kleine Schwester wollte hin, aber nicht alleine also bin ich mit gegangen" lächelte ich sie charmant an.
Melanie
Als ich diese Caroline sah war es mir zum kotzen, wie sie immer meinen Bruder anbaggert und wie er sie zurück anbaggert, ich hasse es einfach. "Ich geh dann mal etwas trinken, ich bin an der Bar, bye Leute" sagte ich und ging an die Bar wo Tyler sitzte "Hey, und da bin ich" grinste ich ihn an "Ja das sehe ich, schön dass du da bist, ein schönes Gesicht sieht man gerne" lächelte er mich freundlich an und ich konnte nur vor mich hin grinsen, er ist irgendwie voll süß, dachte ich und bestellte mir einen Scotch, als ich ihn bezahlen wollte legte Tyler seine Hand auf meine "Ich bezahle für dich" sah er mich charmant an und ich konnte nur noch breiter grinsen.
#27
Kapitel 27
Isabells Sicht
Ich sah böse zu Jill und Damon, wehe du baggerst sie an oder anders herum, dachte ich "So, komm wir sollten tanzen gehen" grinste Lexi, stubste Jill und Stefan auf die Tanzfläche, ebenfalls mich und Damon und Matt und Emilia. Grr ich hasse sie dafür, ich möchte doch nicht mit Damon tanzen! Doch gerade als ich abhauen wollte nahm Damon mein Handgelenk und legte meine Hand auf seine Schulter, seine Hand an meine Hüfte und die andere in meine, bevor er anfing einfach mit mir zu tanzen "Komm ich weiß doch dass du es auch willst" grinste Damon mich an "Du bist so-" "Charmant, süß, sexy-" "Nein, ausausstehbar!" funkelte ich ihn böse an und musste mit ihm tanzen weil einfach zu viele Leute um uns rum waren. "Das bekommst du noch zurück, Damon!" zischte ich, doch gerade als ich das sagte zog er mich näher an sich ran und tanzte enger und langsamer mit mir. Irgendwie wurde mir dann warm und mein Eis schmolz, ich kann ihm einfach nicht widerstehen. Was tut dieser Typ mir nur an!? fragte ich mich, als er mich jedoch küssen wollte klatschte ich ihm nur eine und rannte wütend von der Tanzfläche. Matt scheint das bemerkt zu haben und rannte mir nach. "Hey, was ist denn los?" fragte er mich "Damon ist los" sagte ich nur, darauf nahm er mich in den Arm "Reg dich nicht über ihn auf, genau das möchte er, also beruhig dich" sagte Matt um mich zu beruhigen und strich mir über den Rücken. Ich nickte nur und drückte mich an ihn, irgendwie tat er mir gut, ich weiß auch nicht. Er löste sich von mir, nahm meine Hand und führte mich dann wieder auf die Tanzfläche und tanzte mit mir. "Wir kennen uns zwar erst seit heute aber du kommst mir sehr sympatisch vor..." meinte Matt etwas zögernd "Ach ja?Mir geht es genauso" lächelte ich leicht und sah ihm in die Augen. Die Musik wurde immer leiser und langsamer, wir kamen uns dann immer näher bis sich unsere Lippen trafen und wir uns küssten. Die Musik wurde dann wieder lauter und schneller, ich grinste ihn dann an und tanzte dann wieder mit ihm.
Jills Sicht
Lexi schubste uns auf die Tanzfläche und wir fingen dann direkt lächelnd an zu tanzen. "Wie ist dein Geburtstag bis jetzt?" fragte ich ihn lächelnd "Bisher eigentlich ganz gut, mal sehen ob er noch besser wird" lächelte Stefan mich an und gab mir einen Kuss. Wir tanzten und vergaßen eigentlich das ganze um uns herum. Ich sah mich dann ein wenig um und sah dann dass Matt mit Isabell tanzt was mich zum schmunzeln brachte. Ich machte Stefan darauf aufmerksam und dannmusste er grinsen "Da scheint sich das nächste Paar gefunden zu haben" lachte Stefan "Ja das finde ich schön für Matt" lächelte ich und küsste Stefan. "Komm mit, ich kenn eine Stelle bei der uns keiner sieht" grinste ich ihn an und zog ihn mit nach draußen in eine Art Gasse und fing ihn an zu küssen. "Denkst du nicht dass uns dann jemand vermisst? Schließlich bin ich das Geburtstagskind" grinste Stefan aber erwiderte den Kuss "Und auch wenn, wen interessierts, ich hatte schon gestern nicht meinen Spaß" grinste ich ihn an und küsste ihn leidenschaftlich. "Gut wie du willst, aber wenn jemand kommt müssen wir sofort verschwinden" lächelte Stefan und erwiderte den Kuss stürmisch.
Melanie
Nach meinem ca 5ten Drink war ich eigentlich schon ein wenig angetrunken "Weißt du Tyler, hätte ich meinem Bruder gesagt dass ich nur hier her will um mit dir zu reden und mich mit dir zu betrinken damit du es mit mir tust dann wäre er wahrscheinlich erst gar nicht hier her gekommen" sagte ich besoffen, ich wusste wirklich nicht was ich da von mir gebe, das wollte ich doch eigentlich nicht. "Komm Melanie ich bringe dich nach Hause, du bist betrunken" meinte Tyler und hob mich auf die Arme, da kam dann Caroline "Tyler was machst du mit dieser Frau?" fragte sie ihn "Ich bringe sie nachhause sie ist betrunken Caroline, also sei mal nicht so eifersüchtig, wir sind gerade mal einen Monat zusammen, spiel dich mal nicht so auf" sagte Tyler und trug mich nach draußen. Ich konnte vorher noch hören dass mein Bruder eigentlich zu mir wollte aber Caroline ihn aufhielt und sagte dass nichts schlimmes ist und er da bleiben soll. Dieses Blondie geht mir echt auf die Nerven. Ich war wahrscheinlich eingeschlafen, denn das erste was ich als nächstes sah war meinZimmer, neben mir lag Tyler und hatte einen Arm um mich gelegt. Ich kuschelte mich an ihn und schloss wieder die Augen, jetzt hatte ich was ich wollte.
Marcs Sicht
Ich sah dass meine Schwester von diesem Tyler rausgeschleppt wurde, ich wollte zu ihr aber Caroline hielt mich auf "Okay, wie du meinst" sagte ich dann und Caroline zerrte mich auf die Tanzfläche und tanzte mit mir. Ich konnte nicht leugnen dass ich auf sie stand, aber dafür muss zuerst dieser Tyler aus dem Weg, aber er soll sich auch nicht an Melanie ran machen... Care scheint mitbekommen zu haben dass ich in Gedanken bin "Was ist denn los? Machst du dir immer noch Sorgen?" fragte sie mich und ich schüttelte nur den Kopf "Alles bestens" sagte ich darauf nur und küsste sie, aber das scheint sie nicht erwartet zu haben, denn sie erwiderte den Kuss nicht sondern löste sich von mirund haute einfach ab. Ich rannte ihr noch hinterher und wollte mich entschuldigen aber sie war weg, vom Erdboden verschluckt als ich draußen war. Weil ich ja nur wegen Melanie hier war ging ich dann auch nach Hause und legte mich ins Bett. Oder zumindest wollte ich das, ich fand dann eien Brief auf dem Wohnzimmertisch. Ich nahm ihn und laß ihn "Lieber Marc und liebe Melanie, ich möchte euch sagen da ihr alt genug seit dass ihr einen Familienjob jetzt erlernen müsst, ich weiß wir hätten es euch vorher sagen sollen aber Vampire gibt es wirklich, ebenso Werwölfe und Hexen und Hybride,ihr müsst sie jagen und töten, deswegen habt ihr auch vor ein paar Jahren angefangen so viel SPort zu treiben und Bogen zu schießen, ebenso zielen zu lernen, eure Mum und euer Dad" stand drin, es war ihre Handschrift also ist der Brief keine Fälschung, aber was soll das, es soll diese Wesen wirklich geben? Das ist doch völliger Schwachsinn... ging es mir durch den Kopf.
Jills Sicht
Nach einer Zeit hört Stefan ein Geräusch aber ich sagte ihm nur dass er sich das einbildet und so, aber dann plötzlich schoss jemand einen Eisenkrautpfeil oder was auch immer das sein soll auf mich und ich wurde ganz schlapp, Stefan guckte sich schnell um und nahm mich schnell auf die Arme und wollte weglaufen, doch jemand traf auch ihn und er fiel auf die Knie. Dann aber hörte ich noch andere Schritte und sah dass es Damon und Lexi waren die uns schnell aufrafften und fort trugen "Wer oder was war das?" fragte ich dann "Das waren Jäger" sagte Lexi "Hier in Mystik Falls? aber das ist doch ne Kleinstadt" meinte ich und war verwirrt "Irgendwas hat euch auffliegen lassen" fügte sie noch hinzu "Oder irgendwer" meinte Damon.
#28
Kapitel 28
Isabells Sicht
Als ich langsam müde wurde ging ich mit Matt von der Tanzfläche und setzte mich hin "Ich bin müde, ich würde dann gerne gehen" sagte ich zu Matt und sah ihn an, darauf nickte er "Okay, ich bring dich nachhause" meinte er und ich schüttelte den Kopf "Nun...ich hab hier kein Zuhause...weil ich das selbe bin wie Stefan und eigentlich noch nichts hier gefunden hab" widersprach ich ihm "Oh, du kannst auch bei mir schlafen wenn du willst" meinte Matt und lächelte mich freundlich an "Danke das wäre sehr freundlich von dir aber-" "Nichts aber, auch wenn du ein Vampir bist...wenn du Damon verabscheust und eine Freundin von Stefan bist, dann kannst du nur in Ordnung sein, also komm" lächelte Matt mich immer noch an, stand auf und nahm meine Hand. Ich nickte nur und folgte ihm nach draußen zu seinem Wagen. Matt hielt mir die Tür auf und wartete bis ich eingestiegen war bis er ebenfalls einstieg und dann losfuhr. Irgendwie fühlte ich mich anders wie bei Damon, aber das kann auch nur da dran liegen dass ich seit über 100 Jahren mich nicht mehr verliebt hatte und dass über 70 Jahren keiner mehr freundlich zu mir war und ich keine Freunde mehr gefunden hatte. Keine Liebe, keine Freundschaft, einfach kein glückliches Gefühl hatte. Als iwr bei ihm zuhause waren stieg ich aus und guckte mich dann drinnen in seinem Haus um als er mich rein gebeten hatte und legte mich dann auf die Couch "Du kannst auch in meinem Bett schlafen wenn du willst, mir macht das nichts aus" meinte Matt und ich nickte "Klar ich hab schon öfters mit Männern im Bett geschlafen...auch natürlich ohne das was passiert ist" lächelte ich ihn an und grinste den Schluss. Ich suchte dann sein Schlafzimmer und als ich es gefunden hatte zog ich alles außer Unterwäsche aus. Matt machte zuerst große Augen und war ein wenig erstaunt als er mich so sah aber das machte mir nichts aus "Ich kann dir auch Sachen von meiner verstorbenen Schwester geben, sie hatte ungefähr die selbe Größe wie du..." stotterte Matt leicht aber ich schüttelte den Kopf "Nein Danke geht schon" grinste ich ihn an und legtge mich dann in sein Bett und klopfte neben mich als Matt wie angewurzelt einfach stehen blieb. Er zog dann sich um bevor er sich zu mir legte, ich kuschelte mich leicht an ihn und musste einfach grinsen wie angespannt er war, aber strich ihm beruhigend über die Brust und schlief nach wenigen Minuten ein.
Jills Sicht
Lexi und Damon hatten Stefan und mich dann zu mir nachhause gebracht. Ich legte mich sofort schlafen und Stefan legte sich neben mich. "Entschuldige, wenn ich nicht mit dir nach draußen gegangen wäre hätten die uns bestimmt nicht so einfach angeschossen" entschuldigte ich mich bei Stefan, der darauf über meinen Rücken strich "Stimmt doch gar nicht, das hätte uns überall zu jeder Zeit passieren können, gib dir nicht die Schuld" widersprach er mir lächelnd und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Schlaf jetzt" sagte er nur und darauf schloss ich die Augen und schlief ein.
Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah in ein lächelndes Gesicht "Guten Morgen, ich hab Frühstück für dich gemacht" lächelte mich Stefan an und saß auf der Bettkante und hielt mir ein Tablett hin. "Danke, sehr nett von dir" grinste ich ihn an und fing direkt an zu essen. Ich grinste dann breiter als ich mir eine Erdbeere nahm und ihm in den Mund stopfte "Ich will doch nicht dass du mir verhungerst" lachte ich und strich ihm über die Wange als er die Erdbeere gegessen hatte.
"Du bist mir das aller wichtigste geworden, du bist mein Leben" lächelte er und gab mir einen Kuss "Mir geht es genauso" entgegnete ich ihm und erwiderte seinen Kuss. Ich stand dann auf als ich ein Geräusch hörte und ging zum Fenster und guckte raus. Dort waren ein Mädchen und ein Junge, beide blond. Sie scheinen sich zu unterhalten, haben beide einen Bogen in der Hand und schießen und zielen auf die Bäume "Hey Stefan, kennst du die Beiden?" fragte ich ihn, darauf schüttelte er nur den Kopf "Oder warte...den Jungen, er ist im Footballteam und ich glaube das Mädchen ist seine Schwester...ja genau das ist Marc und seine Schwester Melanie" antwortete mir Stefan "Aber was machen sie mit Pfeil und Bogen?" fragte ich ihn und sah ein wenig verwirrt aus dem Fenster, die Beiden waren echt gut
Isabells Sicht
Ich war als erstes wach von uns beiden, weil ich Matt aber nicht wecken wollte, blieb ich liegen und strich ihm stattdessen über die Brust. Nach ca 10 Minuten wachte er auch schon auf "Guten Morgen, gut geschlafen?" fragte ich ihn „Ja gut geschlafen“ antwortete er mir lächelnd und setzte sich mit mir auf. „Gut, ich sollte dann wohl jetzt gehen...danke dass ich bei dir schlafen durfte und bis zum nächsten Mal, ich glaube wir werden uns noch öfters sehen, denn ich werde glaube ich hier her ziehen“ lächele ich Matt an und verschwand dann. Ich sprintete dann zum Grill weil Emilia sich dort mit mir treffen wollte. „So du wolltest mir Einzelheiten also alleine erzählen?“ fragte ich sie „Ja, also, ich hab herausgefunden was Jill ist, und wir brauchen sie für den Zauber, die Nebenwirkungen können aber ganz schön schlimm sein...“ sagte Emilia „Und was sind die Nebenwirkungen?“ fragte ich neugierig „Nun..sie verliert all ihre Kräfte, all ihre Hybridenkräfte, Engelskräfte einfach alles, sie ist dann ein ganz normaler Mensch, sie verliert aber auch ihr Gedächtnis, sie kann sich nur erinnern wer sie ist, aber was sie erlebt hat nicht, wann das alles wieder zurück kommt, wenn überhaupt...ist fraglich“ fügte Emilia hinzu. „Okay, ich muss diesen Zauber aber sprechen, dann muss ich das eben opfern...Stefan verliert sie dann ja nicht, dann können sie eben neu anfangen, und außerdem muss es ja nicht sein dass das passiert...“ meinte ich „Wann können wir anfangen?“ fragte ich darauf „Sobald du Jill irgendwie zu mir nachhause bringen kannst“ antwortete sie mir und ich nickte „Ich bringe sie dir heute Mittag“ antwortete ich ihr und ging dann nachdem ich mich von ihr verabschiedet hatte.
Jills Sicht
Die Beiden verschwanden dann wieder aber Isabell kam dann in den Hof und stellte sich an die Tür. Ich ging zu ihr runter und machte die Tür auf „Hey, Isabell, was möchtest du?“ fragte ich sie lächelnd und Stefan legte dann einen Arm um mich als er sich neben mich stellte „Nun ich möchte dich besser kennen lernen und hab mir gedacht ich verbringe einen Tag mit dir“ lächelte sie mich an „Ja klar, das wäre eine tolle Idee“ grinste ich und sah zu Stefan, der nickte. Isabell nahm mich dann an die Hand und zog mich zum Auto, ich stieg dann ein und Isabell fuhr los.
Ich wusste nicht wo sie hinfuhr, sondern sah nur dass sie aus Mystik Falls raus fuhr und in eine andere Stadt rein fuhr „Wo fahren wir hin?“ fragte ich sie verwirrt „Tut mir leid Jill aber ich brauche dich für meinen Zauber“ sagte sie, und ich wollte sofort wieder raus, aber was ich auch tat ich konnte nicht raus „Emilia hat ein Zauber gesprochen dass du deine Kräfte blockiert sind und deswegen kannst du auch nicht mit Gewalgt hier raus“ sagte sie zu mir. Ich hatte mich in ihr getäuscht ich hatte wirklich gedacht dass sie nett ist, aber ich glaube nicht dass sie das ist. Isa hielt mir was vors Gesicht und ich wurde ohnmächtig.
Als ich wieder aufwachte war ich auf einem Tisch gebunden und es wurde ein Zauberspruch gesprochen, die Kerzen flackerten auf und ich bekam nichts mehr mit.
Ich öffnete die Augen und fragte mich wo ich war, ich lag auf einem Bett und sah in 2 Fremde Gesichter. „Wer seit ihr?“ fragte ich „Das musst du nicht wissen, wir haben dich gefunden und werden dich nachhause bringen“ sagte die Blonde und die andere hob mich dann hoch. Was sollte das alles? Sie brachte mich in ein Auto und wir fuhren los.
Sie brachte mich zu einem Haus und ließ mich dort raus. Ich ging zur Tür und sperrte die Tür auf, dann saß im Wohnzimmer ein Mann „Hey, Jill da bist du ja wieder, warum bist du schon wieder da?“ fragte mich der Mann „Ähm entschuldigung, wer sind Sie und was machen Sie in meinem Haus?“ fragte ich darauf. Der Mann sah mich verwirrt an und kam auf mich zu „Jill, was ist denn los, erkennst du mich nicht?“ fragte er mich und ich verstand nicht „Woher kennst du meinen Namen?“ fragte ich ihn, er kam weiter auf mich zu und sah mir dan in die Augen als er direkt vor mir stand „Jill ich bins Stefan, erinnerst du dich nicht an mich?“ fragte er „Nein, wer solltest du sein und jetzt raus aus meinem Haus, aber sofort!“ schrie ich ihn dann an und schubste ihn in Richtung Tür. Er nickte nur noch verwirrter und ging dann aber auch. Irgendwas in meinem Innern ließ mich weinen, aber ich wusste nicht wieso ich kenne diesen Typen doch gar nicht...
Marcs Sicht
Meine Eltern hatten gesagt dass ich ein Jäger sei, es liege mir im Blut, meine Schwester ebenfalls, aber ich möchte das doch gar nicht, ich möchte Partys Feiern, mit Mädels flirten, einfach ein normales Teenager Leben, leben. Doch das sei mir nicht vergönnt, ich sollte meinen ganzen Charakter ändern nur wegen meinen Eltern, ich weiß nicht einmal ob ich das kann. Aber trotzdem trainierte ich mit meiner Schwester Bogen schießen, mit Messern und Betäubungspfeilen werfen, mit Pistolen schießen. Einfach alles was man als Hunter braucht. Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll, Vampire? Sie lauern also unter uns? Werwölfe? Die bei Vollmond zum Wolf werden? Hexen die zaubern können? Eine Mischung aus Werwolf ud Vampir die Hybrid genannt wird? Ich weiß einfach nicht ob ich das glauben will, aber trotzdem übe nd trainiere ich.
Melanie und ich gingen gerade nachhause und ich setzte mich in mein Zimmer und dachte nach wie wir das alles machen sollten. Dann klingelte es plötzlich an der Tür, ich sah eine rothaarige Schönheit vor der Tür „Hallo, ich bin Isabell, mein Handy ist der Akku all, kann ich kurz rein kommen und telefonieren?“ fragte sie mich.
#29
Kapitel 29
Jills Sicht
Ich wollte jetzt nur noch schlafen, es war auch schon so langsam dunkel geworden, es war 20:08, sonst ging ich nie so früh schlafen aber heute wollte ich nicht mehr so lange auf bleiben. Gerade wegen diesem Typen, er war mir irgendwie unheimlich, woher kennt er mich? Ich hatte irgendwie schon immer so eine Gabe die mir erlaubt die Aura der Menschen zu sehen, bei ihm sah man etwas dunkles, den Tod. Woher sollte ich ihn bitte kennen? Ich legte mich dann einfach ins Bett, konnte sogar nach wenigen Minuten einschlafen. Am nächsten Morgen stand ich früh auf weil ich ja Schule hatte. Ich zog mich um, aber heute hatte ich Lust mich anders anzuziehen als sonst, warum hatte ich keinen Schimmer, aber ich tats einfach. Ich zog lieber dunklere Sachen an und keine bunten hellen, irgendwie war mir heute nicht danach. http://www.glitsyfashion.com/wp-content/...oots-outfit.jpg Ich frühstückte dann und ging in die Garage um mein Motorrad zu holen, das hatte ich lange nicht mehr gefahren, es kam mir zumindest so vor. Ich hatte das Gefühl dass ich heute einen guten Tag haben werde, es kam mir so vor als wäre ich die letzten Tage bedrückt gewesen und hätte jetzt keine Sorgen mehr. In der Schule angekommen, parkte ich mein Motorrad und setzte meine Sonnenbrille auf. Als ich in die Schule reinging sahen mich viele verwundert an und eine blonde kam sogar zu mir "Jill was ist denn mit dir passiert?" fragte sie, ich zog nur eine Augenbraue hoch und sah sie genervt an "Woher kennst du mich? Das ist mein erster Schultag also hau ab Barbie und lass mich in Ruhe" sagte ich bloß und ging einfach an ihr vorbei ohne sie noch einmal anzuschauen. Dann kam ein Junge auf mich zu "Jill was ist denn mit dir passiert, so warst du doch noch nie?!" fragte dieser "Und wer bist du? Es scheinen mich hier wohl alle zu kennen, ich hab aber kein Schimmer wer ihr alle seit!" sagte ich kratzbürstig "Ich bins Jeremy, erkennst du mich nicht mehr?" fragte er. "Nein, woher sollte ich? Lass mich einfach durch, ich möchte in den Klassensaal" sagte ich lediglich und drängte mich an ihm vorbei. Ich weiß gar nicht was die alle haben. Im Klassensaal kam dann noch einer auf mich zu "WAS WOLLT IHR ALLE VON MIR!!" motzte ich ihn sofort an. "Beruhig dich Jill, hattest du Streit mit Stefan?" fragte mich der Kerl "Ich hab keinen Freund, und will auch gar keinen, wer bist du überhaupt?!" fragte ich "Du erinnerst dich wirklich an gar nichts oder?" fragte er mich "Ich bins Matt, der Vater deines Kindes" sagte er, der Vater von was?? aber wie, ich hab mit dem Typ? Nie im Leben... "Was laberst du fürn scheiß?" lachte ich "Ich schwanger? Das glaubst du doch wohl selbst nicht" lachte ich weiter, darauf knallte er mir eine, ich hielt mir die Wange als er das tat "Jetzt reichsts! Ich geh zum Direktor" sagte ich, stand auf und ging in dessens Büro. Aber es hielt mich jemand auf, es war der Typ der in meinem Haus gestern war. "Du schon wieder" verdrehte ich die Augen "Jill beruhige dich, du vergisst jetzt alles was in den letzten paar Minuten war und dass ich gestern in deinem Haus war, du gehst einfach wieder in den Klassenraum und tust so als wäre nichts" trichterte er mir ein und ich wiederholte es. Ich schüttelte mich kurz und drehte mich einfach um und ging in den Klassensaal. Was war denn gerade? fragte ich mich und setzte mich hin.Ich passte im Unterricht auf auch wenn ich nicht gerade viel Lust hatte, gerade bei Geschichte, dieser Lehrer geht mir auf die nerven, wie hieß er Alaric Saltzman? Pff. Ich merkte wie mich jemand beobachtete, er checkte mich richtig ab. Ich drehte mich kurz zu ihm um und zwinkerte ihm zu und grinste ihn kurz an. Aber der Lehrer schien das bemerkt zu haben und schlug mit seiner Hand auf meinen Tisch "Mrs Collins können sie bitte aufhören Mr Salvatore schöne Augen zu machen, zumindest in meinem Unterricht" sagte er und ich verdrehte nur die Augen. Was für ein Idiot, dachte ich nur, das wird er noch bereuen.In der nächsten Stunde hatten wir Sport, wir hatten Laufen, eins meiner einfachsten Übungen. Keiner sprach mich an, irgendie komisch aber es interessierte mich auch nicht. Ich lief einfach meine Runden, es lief dann plötzlich jemand neben mir, es war der Junge der mich eben abgecheckt hat "Hey, na? Wie geht es dir?" fragte ich ihn grinsend "Hey, mir geht es gut, ich bin Stefan, und du bist?" fragte er mich nett und höflich. Eigentlich sind nette Typen ja nur eine Vorspeise für mich die ich direkt vernasche aber aus diesem könnte ich glaub ich noch einen Bad Boy zaubern. "Mir geht es gut, Stefan also? Ich bin Jill, neu hier auf der Schule, könntest du mir vielleicht nachher ein wenig die Schule zeigen, wenn du Zeit hast?" fragte ich ihn mit meinem süßesten Lächeln. "Klar, kann ich machen, es wäre mir eine Freude" antwortete er mir lächelnd und nickte, bevor ich dann schneller wurde und ihn überholte. Ich grinste vor mich hin, also hatte ich mein erstes Opfer gefunden. Das ging recht schnell für meinen Geschmack aber so konnte ich am ersten Tag schon anfangen meinen Ruf aufzubauen, dachte ich und sprintete ein paar Runden. Wir sollten dann zeigen was wir in Teamsport so drauf haben die Mädchen Volleyball und die Jungs Fußball. Gut in Volleyball war ich schon immer nicht gerade schlecht gewesen. Ich war schon immer unschlagbar mit meinem Schmetterball, nur gut dass die Gegner meine Taktik noch nicht wussten, das ist wohl mein Vorteil. Was ich ja erwartet hatte war dass mein Team gewinnt und das tats auch. Ich freute mich deswegen auch nicht so übermäßig aber ich grinste einfach nur fies die anderen an und klatschte in meinem Team ab.Ich hatte gemerkt, wie Stefan mich wieder beobachtete und das machte es mir sogar noch leichter meinen Plan zu vollenden. Die nächste Stunde war Mathe, ich konnte Mathe zwar gut, aber ich hasste das Fach. Wir bekamen sogar noch eine neue Schülerin, sie gab sich als Isabell aus, sie sah aber nicht gerade so aus als würde sie noch auf die High School gehen, eher ein Mädchen das aufs College sollte aber mir war das egal. Sie setzte sich neben mich, sie wird noch ihr blaues Wunder erleben wenn sie den gleichen Ruf wie ich haben möchte.Die nächste Stunde hatten wir wieder Geschichte, es war eine Vertretungsstunde, es kam aber auch noch eine Art Aushilfslehrer oder so mit. Er hatte blaue Augen und fast Rabenschwarze Haare. Er sieht eher nach meinem richtigen Geschmack aus. Er stellte sich als Damon Salvatore vor, also der große Bruder von Stefan nehme ich an. Scheint wohl Glück zu sein, wenn ich mich an Stefan ran mache dann komme ich viel leichter an Damon ran, genauso mach ich es.Ich sah ihn die ganze Zeit herausfordernd an, und er schenkte mir sogar ein Grinsen als er mich ansah aber Alaric der Spießer machte mir alles kaputt „Mrs Collins das ist jetzt schon das zweite Mal dass ich sie stören muss, und schon wieder ist es ein Salvatore Bruder, könnten sie sich bitte auf den Unterricht konzentrieren?“ sagte er nur genervt „Mr Saltzmann, wissen sie, wenn ihr Unterricht interessanter wäre dann würde ich auch aufpassen, wenn zum Beispiel Mr Damon Salvatore den ganzen Unterricht leiten würde“ gab ich nur frech von mir. „Ich könnte sie deswegen auch zum Rektor schicken wenn sie das wollen“ fügte der Langweiler hinzu und ich verdrehte die Augen und war dann still. Der Rest des Schultages war eigentlich langweilig bis auf dass Stefan mir die Schule zeigte. Damon war nach dem Geschichtsunterricht wieder gegangen und ich versuchte mich dann an Stefan ran zu machen um dann zu ihm nachhause zu kommen um eine gewisse Chance zu haben Damon zu sehn.Ich hatte Lust ein wenig den ganzen Leuten zu zeigen wie ich drauf bin, deswegen machte ich mich an die Leute aus der Technik AG ran, die konnten nämlich die Lautsprecher ein wenig manipulieren und gaben mir so eine Art Mikro dass ich am Ohr befestige. Ich sagte dann dass sie auf mein Zeichen die Karaoke anmachen sollen. Ich ging dann in der Pause in den Flur wo die meisten Schüler sind gab den aus der AG ein Zeichen und ich fing an durch die Schule zu tanzen und zu singen, die Lautsprecher waren überall also konnte man es in der ganzen Schule hören. http://www.youtube.com/watch?v=muurAUyhvmE Den Schülern schien es zu gefallen und mir auch, als aber die Lehrer kamen und mich aufhalten wollten nahm ich eine meiner Rauchbomben die ich immer zum Spaß dabei hatte und schmiss sie und floh. Ich rannte lachend weg bis sich mir jemand in den Weg stellte, es war dieser Damon „Wo willst du denn hin?“ fragte er grinsend „Du siehst heiß aus und bist voll mein Typ aber wenn du mich ans Messer liefern willst geh mir aus dem Weg sonst setzts was, ich war mehrere Jahre in Kampfsport, also kann ich mich wehren“ sagte ich zu ihm kalt. „Ich möchte dich nicht ans Messer liefern sondern dir helfen“ sagte er lediglich und sah mir tief in die Augen „Du wirst jetzt in den Klassenraum gehen und so tun als wäre nichts geschehen und keinen Unsinn anstellen“ trichterte er mir ein und ich wiederholte es. Was war denn gerade passiert? Fragte ich mich und ging einfach in den Klassensaal. Die ganzen Klassenkameraden bis auf ein paar Ausnahmen kamen zu mir und sagten dass das voll abgefahren gewesen wäre, aber ich wusste nicht was sie meinten.Nach der Schule ging ich zu meinem Motorrad und wollte gerade losfahren da kam Stefan zu mir. „Hey, übermorgen ist ja dieser Ball in der Schule, würdest du dort mit mir hin gehen?“ fragte er mich und ich schaute ihn nur mit erhobener Augenbraue an „Junge, du siehst ganz passabel aus, aber mit dir auf einen Ball? Ich brauche was was Feuer hat, einen richtigen harten Jungen, und kein Streber und ein Typ der auf fürsorglich und nette Art geht, also geh mir einfach aus dem Weg, dass ich mit dir geflirtet hab hatte einen ganz anderer Grund.“ sagte ich stieg auf mein Motorrad und fuhr einfach los. Ich hatte schon viele Typen abserviert aber bei ihm hatte ich ein trauriges Gefühl...und ich weiß nicht warum.
Isabells Sicht
Ich hatte ganz schön Schaden bei dieser Jill angerichtet, wie ich gemerkt hatte, sie ist ganz anders, wahrscheinlich hatte ich noch was ganz anderes mit ihr angestellt als ich wollte, ich hatte einfach nur sie gebraucht weil sie eine Nachfahrin von Elizabeth ist und ich ihr Blut für meinen Zauber brauchte, aber die Nebenwirkungen waren ganz schön verheerend. Sie hat ihre ganzen Kräfte verloren, ihren Charakter verändert und ihr Herz verloren, ich hatte Stefan sozusagen die Freundin genommen, das wollte ich nicht, oh Gott wie biege ich das jetzt am Besten wieder hin.
Stefan kam dann zu mir als ich gerade in mein Auto steigen wollte „Isabell du bist zwar meine zweitälteste Freundin aber das geht wirklich nicht in Ordnung, was hast du mit ihr angestellt? Sie hat keine Erinnerungen, ist ein normaler Mensch und hat kein Herz mehr! Wären nur die Erinnerungen und ihre Kräfte weg, wäre es ja nicht so schlimm aber sie hat kein Herz mehr, sie kann nicht mehr lieben, das ist wirklich das schlimmste was du mir antun konntest, ich weiß nicht ob ich dir das je vergessen kann. Für was du sie auch immer brauchtest“ sagte er mit Tränen und haute direkt wieder ab bevor ich ihm was sagen konnte. Shit, was hatte ich bloß angestellt. Und das nur um den Zauber meiner früheren besten Freundin Elizabeth zu brechen. Ich bin so eine Idiotin...aber jetzt muss ich das was ich angefangen hab auch zuende bringen.
Melanie
Als ich vorgestern erfahren hab dass ich eine Jägerin bin war ich zuerst geschockt aber jetzt muss ich das akzeptieren. Diese seltsame Tussi die gestern da war kam mir ganz schön merkwürdig vor. Ich hatte so das Gefühl als hätte sie etwas bei uns gesucht und nicht nur telefonieren wollen. Und meine Eltern haben gesagt dass ich jetzt spüren würde wenn sich ein Vampir oder Werwolf in der Nähe aufhält, und es kam mir wirklich so vor als wäre sie einer gewesen, aber da kann ich mich auch täuschen.
Aber jetzt muss ich mich auf den Ball konzentrieren, ich brauch noch das richtige Kleid Schuhe und noch viele Accessoires. Marc sagt zwar ich solle aufpassen weil die Vampire einfach überall sein können aber ich meine Hallo? Sie haben uns die ganze Zeit auch nichts getan, wieso sollten sie jetzt damit anfangen, wir haben nicht einmal richtig angefangen sie zu jagen.
Ich fuhr dann mit meinem Wagen in die Stadt und ging shoppen. Ein Kerl sprach mich dann an und gab mir die Hand, er sagte er würde mich aus der Schule her kennen und ich konnte ihm aber nict folgen, das einzige was ich spürte war...ein Gefühl...das selbe wie bei der Frau gestern, war er vielleicht ein Vampir und dann als er mir seinen Namen sagte wusste ich wer es war, es war dieser Aushilfslehrer in Geschichte. „Du hattest was liegen lassen, ich hatte es aufgehoben und was für ein Zufall das wir uns hier treffen“ grinste er mich an und ich nickte, es war ganz schön merkwürdig. Er gab mir meine Kette, ach ja die hat Marc mir gegeben, dort wäre Eisenkraut drin was mich vor Vampiren schützt. Also täuscht mein Gefühl mich bestimmt, wieso sollte mir ein Vampir mir das wieder zurück geben... ich fange mal wieder an zu spinnen.
#30
Kapitel 30
Jills Sicht
Zuhause angekommen fühlte ich mich wirklich schlecht wegen dem was ich getan hatte aber ich versuchte mich etwas abzulenken indem ich nachdachte was ich zu dem Ball anziehen soll. Also was richtig tolles hatte ich nicht da, also müsste ich wieder shoppen gehen. Das tat ich dann auch. Ich sah viele Gesichter aus der Schule, doch sie sprachen mich nicht an sondern ignorierten mich einfach. Soll mir recht sein, dann nerven sie mich auch nicht, es waren fast nur Mädchen also war es mir eh egal weil mich nur die Jungs interessierten.
Ich kaufte passenden Schmuck, High Heels, ein Kleid und Haarschmuck und was nicht noch alles. Ich hatte ja jeden Monat recht viel Taschengeld.
Endlich fertig ging ich nachhause und da wartete dann wieder dieser Typ, dieser Stefan auf mich „Was möchtest du?“ fragte ich ihn seufzend. „Ich möchte einfach mit dir befreundet sein, und so wie es aussieht hat dich sonst keiner gefragt mit auf den Ball zu gehen, also, was hast du schon zu verlieren, ich kann sehr witzig und ein Partylöwe sein, also lern mich erstmal kennen, okay?“ versuchte er es bei mir wieder „Stefan, warum tust du das überhaupt? Du kennst mich gar nicht, viele würden mich als Bitch oder Diva bezeichnen, ich bin kein Mädchen dem man hinterher rennt“ sagte ich und seufzte wieder „Aber wenn du unbedingt möchtest, aber nur freundschaftlich, und das auch nur auf Probe“ sagte ich und drängte mich an ihm vorbei um an die Haustür zu kommen, doch als ich mich umdrehte um ihm noch was zu sagen war er schon verschwunden, seltsam.
Tag an dem der Ball stattfindet
Jills Sicht
Ich war gerade dran mir meine Haare zu machen und mich fertig zu machen für den Ball. Stefan hatte nicht sehr viel mit mir geredet, was wohl mit ihm los war...diese Isabell geht mir sowas von auf den Wecker, also die soll sich mal aus den Angelegenheiten anderer raus halten, sie nervt mich bei meinen Plänen! Aber das werde ich auch noch schaffen, ganz sicher. Ich machte gerade die letzte Strähne meiner Frisur fertig und zog dann das Kleid an, danach die Schuhe und schminkte mich. Stefan sollte in ein paar Minuten hier sein und sollte mich abholen, mal sehen ob er pünktlich ist.
Er war pünktlich, auf die Minute, er sah nicht mal schlecht aus musste man sagen. Er hatte eine Kette für mich, warum weiß ich nicht aber sie passte zu meinem Outfit, und eine Maske, war das ein Maskenball oder wie? Also ich weiß ja nicht was ich mir da drunter vorstellen soll aber nun gut.
Hoffentlich ist das nicht ein Ball für Langweiler, hoffte ich.
Er hielt mir seinen Arm hin und ich nahm ihn an, führte mich zum Auto und hielt mir die Tür auf, das könnte mir vielleicht doch gefallen, trotzdem hoffe ich ja dass Damon auch auf dem Ball ist.
Als Stefan vor der Schule parkte setzte ich die Maske auf und er hielt mir die Tür auf. Ich hakte mich bei ihm ein und wir gingen langsam in die Schule rein. Es interessiert mich warum er wirklich mich so mag, ab der ersten Sekunde hatte er mich fixiert, aber warum? Naja im Moment war es nicht wichtig.
Drinnen war schon viel los, alle unterhielten sich und Stefan und ich gingen auf einen leeren Platz. Ich guckte mich zuerst nur ein wenig um, für die Lage zu checken. Ich bekam dann einen Drink angeboten und nahm ihn an, Stefan nahm ihn mir aber wieder weg „Hey! Alkohol gehört zu einer richtigen Party!“ beschwerte ich mich „Es ist aber nicht gut, bitte lass es, okay?“ fragte und bat mich Stefan. Ich seufzte nur „Okay, wie du willst“ sagte ich, warum wusste ich selbst nicht.
Als zum Tanz aufgerufen wurde wollte Stefan mich um einen Tanz bitteten aber jemand kam ihm zuvor, jemand mit schwarzen Haaren, ich wusste nicht wer es war wegen der Maske aber ich konnte es schon ahnen und grinste nur. Ich nahm seine Hand die er hinhielt und stand auf. Ich konnte ohne zu gucken wissen dass Stefan, Damon, falls er es ist, böse anfunkelt. „Darf ein Aushilfslehrer überhaupt mit einer Schülerin tanzen?“ fragte ich dann frech grinsend „War es so offensichtlich dass ich es bin?“ grinste er mich an „Nun ja deine Haare haben dich verraten und dein Grinsen“ antwortete ich ihm leicht lachend und fing an mit ihm zu tanzen. „Tust di das weil du mich heiß findest oder weil du deinem Bruder ärgern möchtest?“ fragte ich ihn grinsend „Hm vielleicht beides“ antwortete er mir grinsend. „Okay“ lachte ich. Gerade in der Mitte des Tanzes kam ein Mädchen mit roten Haaren und bat mit Damon zutanzen. Ich nickte nur und ging wieder zu meiner Begleitung Stefan „Hat er dir was getan?“ fragte mich Stefan „Nein hat er nicht, warum sollte er auch?“ antwortete ich ihm mit einem Stirn runzeln. „Dann ist ja gut, wollen wir nun tanzen?“ fragte Stefan mich, ich nickte nur und stand wieder auf, als er es tat. Wir tanzten und es war ein recht angenehmes Gefühl muss ich sagen.Wie er mich mit seinen schönen grünen Augen ansah...war einfach...- Momentan mal ich werd doch jetzt nicht sentimental, nein, nein, nein, dasmuss ich sofort verdrängen: Es lief dann gerade One That Got Away, von Katy Perry
http://www.youtube.com/watch?v=ePlsdo2ZUKE
und ich konnte irgendwie die Gefühle nicht unterdrücken, aber warum? Fragte ich mich. Ich tanzte ganz nah bei ihm und als er mich drehte konnte ich nur noch lächeln, warum wusste ich nicht und als ich dann wieder in seinen Armen war sahen wir uns in die Augen, er hatte so einen sanften Blick und ich konnte nicht anders und beugte mich zu ihm und küsste ihn, was ist bloß mit mir?! Ich löste mich dann direkt wieder von ihm und lief nach draußen. Ich bin doch übergeschnappt oder? Ich habe mir doch geschworen solche Gefühle nicht durch zu lassen, nein! Was ist denn bloß mit mir los... fragte ich mich. Dann kam plötzlich Damon „Hey was ist denn los?“ fragte er „Ach gar nichts!“ sagte ich und drehte mich von ihm weg „Tanz doch lieber mit deiner rothaarigen weiter!“ schrie ich ihn leicht an, darauf guckte er nur verwirrt „Ich hab nicht mit einer Rothaarigen getanzt, und was ist mit dir los Jill? Stefan und du ihr liebt euch doch? Oder etwa nicht? Ich hab dich doch extra wegen ihm freigelassen“ fügte er hinzu „Was? Was laberst du fürn scheiß? Du hast doch eben mit mir noch getanzt und ich liebe diesen Stefan nicht, nur weil ich ihn einmal geküsst hab, heißt dass das doch nicht!“ Damon guckte da noch verwirrter „Ich hab nicht mit dir getanzt“ sagte Damon „Du bist so ein Idiot Damon“ motzte ich ihn an und wollte gerade gehen aber dann stand plötzlich Stefan vor mir „Ach Damon, du vermasselst mir alles, könntest du nicht einfach dort bleiben wo der Pfeffer wächst?“ grinste er...was ist denn jetzt mit Stefan los? Er ist so anders... Stefan kam dann auf mich zu und sah mir in die Augen „Du hast diese Unterhaltung nicht mit Damon geführt, wirst jetzt Hein gehen und mit Stefan nicht mehr reden“ tricherte er mir ein und ich ging dann in Richtung meines Hauses.
Damon
„Wer bist du?“ fragte ich und wollte Jill hinterher gehen aber dieser andere Stefan ließ mich nicht gehen. „Ich euer schlimmster Albtraum, ich bin Silas“ grinste er und machte irgendwas dass ich gewaltige Kopfschmerzen bekam „Du stehst mir im Weg weißt du das“ fügte dieser Silas hinzu und ich fiel auf den Boden.
Als ich aufwachte war ich in einem Kerker oder was auch immer das war, shit was hat dieser Silas vor!? Fragte ich mich, aber hier und jetzt konnte ich nichts tun.
Jills Sicht
Ich ging nachhause und wollte mit niemanden mehr etwas zu tun haben, einfach mit niemanden. Irgendwie fühle ich mich schlecht, verletzt und was weiß ich noch, ich möchte nichts mehr mit Stefan zu tun haben! Dachte ich und legte mich schlafen.
Die nächsten 2 Wochen vergingen und ich redete kein Wort mit Stefan, ich wusste nicht warum aber ein Gefühl sagt es mir. Ich machte mich weiter an Damon ran und er flirtet mit mr sogar. Dieser Elizabeth scheint es überhaupt nicht zu gefallen, aber das spornt mich noch mehr an. Diese dumme Kuh kann mich mal, soll sie doch Damon ebenfalls angraben wenn sie ihn heiß findet. Dachte ich mir nur und spielte sozusagen auch die Diva in der Schule. Elena und diese Caroline hassten mich zwar aber das war mir egal, sollen sie doch. Stefan versuchte immer mal wieder mit mir ins Gespräch zu kommen aber ich wich ihm immer aus. Trotz allem behielt ich aber seine Kette an, wieso und weshalb wusste ich nicht, aber ich fand sie schön.
Ich hatte mich heute mit Damon verabredet, offiziel zum Lernen und inoffiziel für was anderes.
Ich klingelte an der Salvatore Villa und Stefan öffnete mir die Tür. Ohne mit ihm zu reden drängte ich mich an ihm vorbei und da kam dann auch schon Damon. „Hey Damon“ grinste ich ihn an und küsste ihn grinsend, er erwiderte ihn und zog mich näher zu ihm. „Willst du zum 'lernen' in mein Zimmer kommen?“ fragte er mich grinsend „Ja, natürlich, keine schlechte Idee“ antwortete ich ihm ebenfalls grinsend. Dann plötzlich klingelte es wieder an der Tür und Isabell stand darin. „Hey komm doch rein“ sagte Stefan zu ihr, was sie auch tat „Was will die denn hier?“ fragte ich Damon genervt „Keine Ahnung, will irgendwas von Stefan, aber wen interessierts“ antwortete er mir und wir gingen in sein Zimmer. Ich ging mit ihm zu seinem Bett und zog ihn zu mir und auf mich drauf als ich mich aufs Bett legte. „Wildes Kätzchen“ grinste er mich an und ich küsste ihn dann nur grinsend.
Isabell
Ich wurde wütend als ich sah dass Jill mit Damon in ein anderes Zimmer ging, ich glaube wirklich dass ich noch Gefühle für Damon habe... „So Stefan, ich will dir nur sagen dass du vorsichtig sein sollst, denn Silas ist wieder in der Stadt, du weißt doch noch wer Silas ist oder?“ fragte ich ihn „Ja, mein Doppelgänger, ein starker Hexenmeister und kann sich in jede Person verwandeln.“ antwortete Stefan „Genau, und ist dir auch aufgefallen dass Damon sich anders verhält?“ fragte mich Stefan „Damon war doch schon immer so...“ meinte ich und Stefan schüttelte den Kopf „ Die Richige Jill hat ihn verändert, aber jetzt ist er wieder so wie vorher, da stimmt etwas nicht, es kommt mir vor als wäre Silas gerade Damon und der richtige Damon ist irgendwo gefangen“ sagte Stefan zu mir „Und warum tust du nichts dagegen?“ fragte ich ihn „Weil ich ihn nicht wissen lassen will dass er es weiß weil sonst alles auffliegen würde, denn ich weiß nicht was er vor hat und ich will nicht dass er Jill etwas antut“ fügte er hinzu „Okay...ich muss dann den Talisman finden, dann können wir den Zauber vollenden, Silas töten und dann hat sich die Sache, wir werden schon eine Lösung finden dass Jill sich wieder erinnern kann, ich versprechs“ sagte ich und strich Stefan über die Wange. „Aber wie kannst du Damon also eigentlich ja Silas wenn die Vermutung stimmt, mit Jill schlafen lassen?!“ fragte ich ihn dann etwas aufgebracht „Ich hab keine andere Wahl, sie redet nicht einmal mit mir“ murmelte Stefan „Und vor allem sie weiß doch nicht dass sie schwanger ist, weißt du überhaupt ob sie Alkohol trinkt? Ob sie überhaupt dem Baby was gutes tut, also ich glaubs nicht, du musst auf sie aufpassen!“ meckerte ich weiter mit ihm.
#31
Kapitel 31
Jills Sicht
Ich lag neben Damon und strich ihm grinsend über die Brust „Was findest du eigentlich an mir?“ fragte ich ihn „Nun, eigentlich ja gar nichts, du bist einfach nur eine Puppe für mich, ich will einfach Stefan weh tun indem ich dich ihm ausspanne, mit dir schlafe und das alles. Er sieht das nicht gerne, das merkt man ihm an. Nun und ich will der Schlampe von Isabell eins rein würgen, sie will mich töten indem sie mir die Unsterblichkeit nimmt und mich tötet, weil ich ja wieder frei bin und die ganze Welt bedrohen könnte. Weißt du ihre Familie hat mich schon die ganzen Jahrhunderte sozusagen eingesperrt, damit ich nichts böses anstelle. Sie hat mit dieser Elizabeth dann auch noch zusammen gearbeitet, oder zumindest mit ihren Nachfahren denn Elizabeth ist schon lange Tot, sie hat in meiner Zeit gelebt und Elizabeth hat mir die Unsterblichkeit geschenkt, oder hat mir sozusagen geholfen sie zu erlangen. Und so wie ich herausgefunden hab ist Elizabeth eine deiner Vorfahren, und sie hat dich benutzt, aber sie hat den Talisman der Jägersfamilie nicht, ohne ihn kann sie den Zauber nicht vollführen“ erzählte er mir aber wieso...ich verstehe nur Bahnhof „Was laberst du da?“ fragte ich „Ach so stimmt du weißt ja gar nicht dass ich Silas bin“ lachte er, als ich jedoch aufstehen wollte hielt er mich fest und sah mir in die Augen „Du vergisst jetzt wieder was du von mir erzählt bekommen hast“ trichterte er mir ein.
Ich strich ihm dann über die Wange und küsste ihn „Du solltest jetzt gehen, schließlich hab ich auch noch was anderes zu tun“ sagte Damon dann und ich nickte nur, zog mich an und ging Richtung Tür „Bis morgen in der Schule“ sagte ich und lächelte ihn an bevor ich aus der Tür ging und die Treppen nach unten. Unten im Wohnzimmer saßen Isabell und Stefan. „Was glotzt ihr so? Nur weil ihr kein Partner habt brauht ihr mich nicht so anzusehen als sonst was“ sagte ich nur kalt und frech „Wir sind wenigstens keine Nutten und kein Spielzeug“ sagte Isabell bissig, mir gings aber am Arsch vorbei „Ich hab wenigstens meinen Spaß“ grinste ich und ging Richtung Tür. Als ich dann draußen ankam ging ich zu meinem Auto und fuhr los. Ich wusste jetzt nicht was ich tun soll. Ich hatte keine Freunde, dann aber plötzlich rammte irgendwas mein Auto und ich machte einen Überschlag mit ihm. Es stand nun auf dem Kopf und ich war sozusagen eingequetscht. Ich schrie um Hilfe, aber keiner war da. Ich bemerkte jetzt gerade dass ich voll panisch wurde und um mich schlug. Ich fing an zu weinen und versuchte dort raus zu kommen aber ich konnte nicht. Dann hörte ich Geäusche um mich herum und ich guckte durch das kaputte Fenster, er schien ein Tür zu sein weil ich Pfoten sah, was ist das verdammt?? fragte ich mich, ein Wolf? Oder was?? fragte ich mich und betete dass mir nichts passiert. Meine Gebete wurden wohl erhört weil ich eine Stimme hörte, eine vertraute Stimme. „Bitte hilf mir“ wisperte ich und versuchte mich zu befreien. Irgendwer machte was am Wagen und nach wenigen Sekunden war ich dann in jemandes Armen das fühlte ich, aber ich war zu feige die Augen zu öffnen um zu gucken wer es war. „Geht es dir gut? Wie ist das passiert?“ fragte diese Stimme.
Isabell
„Ich hasse sie Abgrundtief!“ sagte ich nachdem Jill gegangen war „Denk dran, das ist nicht sie, sondern eine andere Persönlichkeit, ein anderer Mensch, weil du ihre eigene Persönlichkeit ausradiert hast!“ sagte Stefan etwas bissig. „Ja ist ja gut, aber willst du nun Silas aufhalten oder nicht? Ich brauche dafür den Talisman der Jägerfamilie, du dieser Familie gehören Marc und Melanie, ich muss ihn haben, ich war in deren Haus aber da fand ich ihn nicht und hab keinen Schimmer wo ich nun noch suchen soll“ flüsterte ich und sah zu Stefan. „Hm, vielleicht haben ihn ja die Eltern, oder sie haben ihn besonders gut versteckt, so weit ich weiß führen deren Eltern ein Tagebuch vielleicht haben sie ja irgendwas aufgeschrieben“ meinte Stefan und ich nickte „Ja kann sein, ich werde mal schauen“ entgegnete ich und stand dann auf „Ich will dich ncith länger stören, ich brauch diesen Talisman unbedingt“ meinte ich und ging dann aus dem Haus.
Stefans Sicht
Ich nickte und führte Isabell noch nach draußen. Ich bekam solangsam etwas Hunger und ging in den Wald um mir etwas zu essen zu jagen. Doch dann hörte ich ein Rufen, es hörte sich an wie Jill. Sofort rannte ich dort hin und sah dann ihr Auto, es stand auf dem Kopf. Ich sah ein Wolf drum herum kreisen, das kann nur ein Werwolf sein, dachte ich und rannte dann aber trotzdem schnell zu ihr, der Wolf verschwand und ich befreite sie erstmal aus dem Auto. Ich ho sie dann auf meine Arme und strich ihr über den Arm „Geht es dir gut? Wie ist das passiert?“ fragte ich sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Jill war völlig aufgewühlt und beängstigt, so wie sie vorher immer war. „Mir geht es soweit gut, ein Wolf hat wahrscheinlich das Auto gerammt, warum hast du mich überhaupt gerettet, ich hab dich doch immer so mies behandelt...“ fragte sie mich etwas schwach „Ist eine längere Geschichte, aber ruh dich erstmal aus“ flüsterte ich ihr zu und nach ein paar Minuten war sie in meinen Armen eingeschlafen. Weil ich wusste dass Silas nach ihr schauen würde wenn ich sie in die Pension brachte, brachte ich sie zu sich nachhause und legte sie dort aufs Bett, ich legte mich dazu und nahm sie in meine Arme. Ich würde wirklich alles tun, damit sie sich wieder an alles erinnert, dass sie mich liebt, dass sie wieder ein Herz hat. Wirklich alles würde ich dafür tun, ich probiere es einfach wenn ich mit ihr Sachen mache die wir früher zusammen getan hatten, oder unsere Liebeslieder zu denen wir immer getanzt haben vorspiele oder was auch immer, irgendwas muss doch helfen, dachte ich und schloss ebenfalls die Augen und schlief ein.
Jills Sicht
Als ich aufwachte hatte ich leicht Kopfschmerzen, ich erinnerte mich dass ich einen Autounfall hatte und mich Stefan gerettet hatte.Ich sah mich um undsah dass ich in seinen Armen liege. Irgendwas in mir sagt dass es ein schönes Gefühl sein soll und dass ich es genießensoll aber ich liebe diesen Stefan nicht, okay Damon liebe ich auch nicht unbedingt, sondern finde ihn nur heiß, bis jetzt hab ich noch nie eins meiner Opfer geliebt. Aber für ihn könnte ich wirklich Gefühle bekommen... „Na? Bist du auch mal wieder wach?“ fragte mich eine Stimme, es war Stefan. „Ja und...danke dass du mich gerettet hast, ohne dich wäre ich da gestorben...“ sagte ich und war nun schüchtern, aber wieso? Fragte ich mich und setzte mich dann auf. „Ich bin ja in meinem Zimmer...“ fügte ich leicht verwirrt hinzu „Ja...ich hate deine Schlüssel gefunden und hab ich dann hier her gebracht“ sagte Stefan etwas zögernd „Oh okay...“ fügte ich hinzu „Ich würde gerne mit dir den Tanz nachholen den wir vor 2 Wochen unterbrechen mussten weil du abgehauen bist, wenn du das noch willst“ meinte Stefan und ich nickte „Klar, ich war schließlich schuld“ stimmte ich zu und stand dann auf und zog ihn mit mir nach oben. Er ging dann mit mir nach unten ins Wohnzimmer, schaffte ein wenig Platz und machte Musik an „Darf ich bitten?“ fragte Stefan lächelnd und hielt mir dann seine Hand hin, die ich nahm und brachte mich in die Richtige Position ehe ich anfing mit ihm zu tanzen, er konnte das eigentlich richtig gut, es gefiel mir. Als dann plötzlich When You Say Nothing At All kam
http://www.youtube.com/watch?v=tsbkk4SZAqA
und er mit mr dazu tanzte, wurde mir warm und mir kamen Gefühle hoch, als der Refrain anfing schlug mein Herz schneller und ich tanzte mit Stefan leidenschaftlicher und geschmeidiger. An was liegt das alles?? Als ich dann wieder in seine Augen sah kam mir wieder dieses Gefühl und plötzlich kamen mir Erinnerungen, schmerzhafte Erinnerungen, aber auch wunderschöne. Mit Stefan und mir und noch viele andere, mit Elena, Jeremy, Caroline, Tyler Bonnie etc. Ich vergoss eine Träne und ließ mich in Stefans Arme fallen. „Es tut mir so leid, wirklich so leid, ich kann gar nicht beschreiben... ich hab dir so weh getan dass du überhaupt noch mit mir geredet hast“ schluchzte ich und sah zu ihm hoch als er mein Kinn in die Hand nahm. „Ich wusste dass du dich irgendwann erinnern würdest, dass du irgendwann wieder mich lieben würdest das hat mich gehalten, mich gestützt auch als ich die Hoffnung aufgegeben hatte“ sagte er lächelnd und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss lächelnd „Ich will dich nie wieder verlieren“ schniefte ich und klammerte mich an ihn „Du musst aber noch weiter so machen wie du die ganze Zeit warst, sonst merkt Silas dass du wieder deine Erinnerungen hast und heckt was anderes aus, und falls es dich verwirrt von wem ich rede...Damon ist Silas, Silas ist mein Doppelgänger er kann aussehen wie er will, er kann sich in jede Person verwandeln und deswegen sieht Silas jetzt aus wie Damon, Damon ist irgendwo gefangen, Isabell und ich wollen ihn aufhalten aber du musst jetzt noch die spielen die du die ganze Zeit warst, sonst können wir das nicht mehr“ erklärte mir Stefan und drückte mich an ihn. Ich nickte lediglich und strich ihm über den Rücken „Ich werde es versuchen, aber das wird ziemlich schwer weil das das Gegenteil von mir ist...“ sagte ich und legte meinen Kopf gegen seine Brust. „Trotzdem bin ich froh dass du wieder die alte bist“ sagte Stefan lächelnd. „Es tt mir wirklich so leid dass ich jeden Tag seit 2 Wochen mit Silas geschlafen hab...“ entschuldigte ich mich und er nickte „Du konntest nichts dafür also nehme ich es dir nicht so übel“ sagte Stefan und strich mir über die Wange. „Übrigens hast du keine Kräfte mehr du bist momentan ein ganz normaler Mensch also pass auf was du tust“ berichtete er mir noch und ich nickte „Okay, ich werde aufpassen“ nickte ich und schloss meine Augen „Ich möchte wieder schlafen gehen, falls es dir nichts ausmacht, ich bin ganz schön müde“ gähnte ich und er nickte nur und brachte mich wieder ins Bett.
Isabell
Ich brauche einen Menschen der in das Haus der Collins einbricht...und nach dem Tagebuch sucht, mir fiel da nur einer ein der mir vielleicht direkt helfen würde... Ich rief Matt an, ich erklärte ihm die Situation, so ganz war er ja nicht einverstanden aber um zu helfen dass Silas seine Finger nicht mehr im Spiel hat würde er es tun. Deswegen ging ich ihn abholen und fuhr dann auch schon direkt los „Danke Matt dass du das tust“ sagt ich zu ihm „Nichts zu danken ich möchte dass dieser Silas nicht mehr mit Jill schläft,es reicht schon dass ich Stefan das erlaube aber ihn nicht“ sagte er.
Nach wenigen Minuten waren wir dort. „Es müsste im Schlafzimmer sein, nach meinen Quellen, also such das Tagebuch“ fügte ich hinzu und zeigte ihm wie er am besten isn Schlafzimmer kommt..
#32
Kapitel 32
Jills Sicht
Am nächsten Morgen als ich aufwachte lag Stefan neben mir, genauso wie ich eingeschlafen war und ich strich ihm leicht über die Wange, darauf wachte er auf und ich lächelte „Guten Morgen“ sagte ich und er nahm meine Hand und gab ihr einen Kuss bevor er sich aufsetzte. „Dein Lächeln hab ich vermisst, ebenso neben dir zu liegen“ lächelte er und gab mir einen Kuss. „Ich weiß, im Innern war ich irgendwie immer diese Jill gewesen nur die Böse Seite hatte sich irgendwie in den Vordergrund gedrängt“ lächelte ich und setzte mich dann ebenfalls auf. „Du hast doch bestimmt Hunger oder?“ fragte mich Stefan und ich nickte „Du weißt gar nicht wie“ grinste ich und stand dann langsam auf und zog mich um. Stefan tat es mir gleich und ich ging dann mit ihm nach unten in die Küche und machte mit ihm zusammen Frühstück.
Irgendwie war es ein schönes Gefühl wieder mit Stefan zusammen zu sein, oder überhaupt zu lieben, das Leben dass ich die letzten 2 Woche geführt hab war nicht gerade toll. Stefan lächelte mich die ganze Zeit an „Was?“ fragte ich ihn grinsend nach einer Zeit. „Ich bin einfach nur glücklich dich wieder zu haben“ antwortete er mir lächelnd und ich konnte dann nur breiter lächeln „Und ich bin froh wieder jemanden zu haben der mich liebt, die ganze Zeit fühlte ich mich irgendwie allein, aber ich konnte irgendwie meine gemeine kaltherzige Art nicht ändern, das war schrecklich. Aber immer wenn du mit mir getanzt hast, mich mit deinen wundervollen Augen angeguckt hast, wurde mein Herz warm und ich hatte so ein unbeschreiblich gutes Gefühl, aber irgendwas hat es wieder weggedrängt und ich war traurig...“ erzählte ich ihm. „Jetzt ist es Gott sei dank wieder rum“ meinte Stefan „Naja ich muss noch für eine Zeit die böse spielen wie du gesagt hast damit Silas nichts mitbekommt, leider“ seufzte ich und Stefan nickte nur.
Es war Schule und damit es nicht so auffällt sollte Stefan wohl besser getrennt von mir in die Schule fahren. Was er auch tat.
Der Schultag verlief eigentlich normal, also so wie er die letzten 2 Woche auch lief. Damon alias Silas baggert mich die ganze Zeit an und ich zurück, wir knutschen rum und der arme Stefan muss dabei zusehen, was mich traurig stimmt. Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll.
Isabell war heute nicht in der Schule, ich frage mich was sie wohl macht...und Matt genauso wenig, er schwänzt doch nie die Schule... fragte ich mich und guckte dann in der einen Pause ob keiner hinsah und zog Stefan einfach mit mir in einen leeren Raum und küsste ihn „Hier sind wir allein“ lächelte ich und küsste ihn weiter „Denk dran dass ich das mit Silas nicht gerne machen dass ich lieber mit dir das alles machen würde, das weißt du oder?“ fragte ich ihn lächelnd und er nickte nur und ich umarmte ihn.
Als die Schule endlich zuende war, rief ich Matt an was mit ihm los wäre dass er nicht in die Schule kommt und er sagte mir dass mich das nichts anginge, bevor er einfach auflegte. Ich seufzte nur, weil ich wusste dass Stefan mitgehört hat, sagte ich nichts und stieg nachdem ich mich unauffällig von Stefan verabschiedet hatte in mein Wagen und fuhr nachhause.
Isabell
Matt hatte es geschafft das Tagebuch zu finden ohne dass es jemand bemerkt auch wenn es an einer Stelle ziemlich knapp war. „Danke, dass du das für mich getan hast“ lächelte ich ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich ging dann mit Matt schnell weg und las mir das Buch durch. Sogar fand ich den Standort des Talismans aber dort können keine Vampire rein, dort soll es aber auch gefährlich sein, weswegen ich das Matt ungerne tun lasse. Weil ich weiß dass Jill sich besser verteidigen kann, frage ich sie am besten. Ich rief sie deswegen an „Hey Jill...du willst doch dass Silas schnell getötet werden kann, oder? Ich hätte für dich einen Auftrag“ sagte ich ihr“ sie schien ein wenig verwirrt zu sein, ich erzählte ihr aber dann alles und sie stimmte zu. Ich hoffe dass sie das hinbekommt, weil im Tagebuch nichts genaueres stand was alles auf sie zukommt.
Ich traf mich dann mit ihr bei dieser Kirche und erklärte ihr alles. Es war eigentlich leicht zu finden, was mich wunderte...aber wer sollte auch in diese Kirche gehen, dachte ich und gab Jill ein paar Waffen falls da ausgetrocknete Vampire sein sollten.
Jills Sicht
Ich nickte Isabell zu und ging dann samt Waffen rein und schaute mich drinnen um. Alles war modrig und überall wuchs Moos, da waren Spinnenweben, es war einfach gruselig. Aber es schien nichts böses in Sicht zu sein. Also ging ich einfach weiter und suchte nach dem Talisman. Er befand sich unter dem Altar in einem Geheimfach. Aber dann bebte plötzlich die Kirche und drohte einzustürzen. Ich rannte schnell in Richtung Ausgang, aber sie stürzte nicht ein. Es standen plötzlich irgendwelche Leichen auf und kamen auf mich zu. Sie umzingelten mich und wollten mich angreifen. Als ich mich schnitt kamen sie sogar noch schneller auf mich zu, aber es waren keine Vampire, weil sie keine Fangzähne hatten, es scheinen blutrünstige Zombies zu sein, wenn ich mal raten darf. Schnell machte ich mich vom Acker, aber einer dieser Viecher hielt mich fest und war kurz davor mich zu beißen, aber ich knallte ihn schnell ab und rannte um mein Leben.
Ich sah mich draußen um, dort sah es nicht unbedingt besser aus. „Isabell da stehen Leichen auf, warum hast du mir nicht gesagt was passieren kann?!“ fragte ich sie etwas laut „Ich wusste doch selbst nichts davon, aber wir müssen schnell hier weg!“ sagte sie und nahm meine Hand und rannte mit mir zum Auto. Diese seltsamen Zombies folgten uns aber schnell rannten wir weg.
Ich gab Isabell den Talisman und sie steckte ihn ein „Hätte ich gewusst dass Untote auferstehen und die ganze Stadt oder sogar die ganze Welt bedrohen können, hätte ich es nie gemacht! Ich hätte dort sterben können!“ schrie ich sie an, doch Isabell blieb emotionslos.
#33
Kapitel 33
Jills Sicht
Wir liefen zu ihrem Auto und stiegen schnell in ihr Auto. Die Zombies folgten uns und sprangen auf das Auto, sie kratzen an den Scheiben und am Lack, doch sie kamen nicht auf die Idee die Fenster einzuschlagen, das scheint unser Glück zu sein, dachte ich und Isabell fuhr los. Mir lief der Schweiß die Stirn runter, irgendwie war das gerade zu viel Anspannung für mich, soll das etwa die Zombieapokalypse sein oder was?! Fragte ich mich und guckte aus dem Fenster. Sie waren einfach überall, griffen Häuser an und bissen die Menschen die drinnen waren. Ich hoffe dass es sich nicht so schnell ausbreitet wie ich gerade denke. „Was sollen wir denn jetzt tun?“ fragte ich Isabell ängstlich mit einem etwas zornigen Unterton in meiner Stimme, meine Augen fingen an zu tränen wenn ich nur daran dachte was jetzt ihre Antwort sein könnte. „Zuerst würde ich vorschlagen zu Stefan und den anderen zu gehen und Silas zu töten!“ antwortete sie mir, genau das was ich gedacht hatte, sie möchte einfach die ganzen Bewohner selbst gucken lassen wie sie klar kommen und ihr Problem zuerst lösen bevor sie den anderen helfen will, mehr als eine Egoistin kann ich momentan in ihr nicht sehen. „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst wir müssen den Menschen helfen!“ schrie ich sie hasserfüllt an „Wir können denen im Moment nicht helfen weil wir die Ursache nicht kennen, Silas ist jetzt das einfachste Problem das wir lösen können“ sagte sie ganz ruhig und selbstsicher. Ich kann sie einfach nicht verstehen, wenn sich die Zombies schnell ausbreiten dann wird alles schneller vorbei sein als wir was unternehmen können, aber sie kann man nie von ihrer Meinung abbringen.
Als wir vor der Salvatore Villa waren stiegen wir aus, Stefan war zuhause, er schien uns gehört zu haben, denn er kam angestürmt und kam zu uns ehe er mich umarmte, er strahlte sehr viel Sorge aus, hatte er sich um mich Sorgen gemacht? Aber das hat doch keinen Grund...zumindest keiner den er wissen könnte „Jill, ich hab mehrmals versucht dich anzurufen, was war denn los?“ fragte Stefan mich beunruhigt und besorgt, er hatte etwas in seinen Augen was mich irgendwie traurig machte, es fühlte sich irgendwas schuldig an „Ich musste Isabell bei einer Sache helfen, wahrscheinlich hatte ich keinen Empfang“ antwortete ich ihm und er sah nur mit bösen Blicken zu Isabell „Was hast du jetzt schon wieder mit ihr vor gehabt!“ fragte er sie mit nun einem blitzen in seinen Augen. „Sie war eigentlich die einzige die ich hätte um Hilfe bitten können bei der Sache, um Silas zu vernichten, jetzt können wir auch gleich loslegen, mit dem Ritual“ sagte Isabell mit einem nichts interessierenden Blick „Und was ist mit den Zombies, die in ein paar Minuten auch hier und in ganz Mystik Falls auftauchen könnten!“ ich sah sie mit einem Ernsten Blick an aber keine Emotionen, nur eine abwinkende Geste machte sie mit ihrer Hand „Lass das mal meine Sorge sein“ meinte Isabell „Nein, denn du wirst dich eh nicht darum kümmern“ erwiderte ich, Stefan sah mich nur verwirrt an, ebenfalls ernst „Was für Zombies?“ fragte er mich mit einer runzelnden Stirn „Nun ja, ich musste einen Talisman aus einer verlassenen Kirche holen, als ich ihn nahm tauchten plötzlich überall Zombies auf, wahrscheinlich war es ein Fluch“ antwortete ich ihm und atmete tief durch „Wir müssen etwas unternehmen“ fügte ich hinzu. „Okay, Emilia muss doch davon gehört haben oder nicht?“ fragte Stefan „Ich kümmer mich dann darum und ihr beide kümmert euch um den Zauber“ meinte Stefan nachdem er sich richtig wieder gefasst hatte. Ich nickte und Isabell zog mich dann nach drinnen, ich sah noch zurück um Stefan noch anzusehen und setzte ein leicht besorgtes Gesicht auf, pass auf dass dir nichts passiert...dachte ich und sah dann nach vorne nachdem mir eine Träne entwischt war. „Gut und was muss ich nun machen?“ fragte ich sie und verschränkte die Arme. „Nun zuerst brauche ich dein Blut“ antwortete sie nachdem sie ein paar Sachen die ich nicht mit Namen benennen konnte aufgebaut hat und nahm einfach meine Hand hielt sie über die Schüssel und schnitt waagerecht meine Handfläche auf. Schmerzverzerrt verzog ich mein Gesicht und versuchte nicht zu schreien, sie interessierte es kein bisschen dass es brannte wie eine Sau. Dann formte sie meine Hand auch noch wie eine Faust dass das Blut dass rausfloss in die Schüssel tropfte ehe sie den Talisman über die Schüssel hielt. Ich hatte gar nicht gemerkt dass Emilia auch mit im Raum war, die dann einen Zauberspruch sprach und dann alles anfing zu leuchten, die Kerzen flackerten auf und dann man einen Schrei hören konnte, er kam aus Damons Zimmer, als wir gucken gingen war es Damon der schrie, oder besser gesagt Silas. Er krümmte sich vor Schmerzen und man konnte gar nicht so richtig beschreiben was gerade passierte, er fiel um und ihn schien die Zeit einzuholen bis nur noch ein paar Knochen da lagen, eher sein Skelett, ich konnte gar nicht hinsehen weil mir richtig schlecht wurde und das hing nicht daran dass ich schwanger war. Endlich hatten wir ruhe vor ihm, aber wir wussten immer noch nicht wo Damon ist. „Ich rufe Bonnie an dass sie sich drum kümmern soll und Damon finden soll, Emilia, hilf lieber Stefan herauszufinden wie man die Zombies aufhalten kann!“ sagte ich und verband mir dann zuerst meine Hand bevor ich mich mit Waffen eindeckte und nach draußen in mein Auto stieg dass Stefan mir zum Geburtstag noch nachträglich vor kurzem geschenkt hatte. Ich rief Stefan an und fragte ihn ob er schon was gefunden hatte, doch nichts. Dann müssen wir zuerst mal alle Bewohner eskortieren, dachte ich „Stefan, wir treffen uns vorm Grill, ich hab eine Idee“ sagte ich und fuhr dann dorthin.
Vorm Grill stand dann auch schon Stefan „Hier in der Nähe gibt es doch ein Einkaufszentrum dass vor ein paar Tagen geschlossen wurde, die Nahrungsmittel, Kleider und so ein Zeugs sind ja noch alle da weil sie ja noch erst beginnen wollten alles rauszuräumen, dort können wir doch die Bewohner alle reinverfrachten, dann haben sie essen und alles, bis wir das Problem gelöst haben“ meinte ich und er nickte, ich war erstaunt dass mir auch mal was einfiel helfen zu können. „Gut, aber du versteckst dich in der Villa unten im Keller, ich möchte nicht dass dir was passiert“ erwiderte Stefan ernst und hatte so ein funkeln in seinen Augen „Nein, ich werde mit dir kommen, du kannst mich doch am besten beschützen!“ widersprach ich ihm ein wenig enttäuscht, Stefan drückte mich dann fest an sich und beugte sich zu mir runter um seine Lippen zart auf meine zu drücken „Bitte, tu es für mich, ich liebe dich und möchte dich in Sicherheit wissen“ flüsterte er mir zu und sah mich flehend an, darauf legte ich meine Hand auf seine Wange und strich darüber bevor mir eine Träne die Wange herunter ließ „Du weißt gar nicht was du mir mit dieser Bitte antust, ich möchte in deiner Nähe sein“ erwiderte ich flüsternd, darauf legte er eine Hand auf meinen Bauch „Denk an das Kind, auch wenn es nicht meins ist, ich möchte dass ihm oder ihr nichts passiert, schließlich bist du noch in der Phase in der du es sehr schnell verlieren kannst, ich komme schon alleine klar“ fügte Stefan hinzu und legte dann seine Hand auf die Stelle meines Herzens „Und hier werde ich immer bei dir sein, es wird ja auch nicht zu lange sein wo ich weg bin“ meinte er noch und nickte zaghaft „Okay, pass auf dich auf“ stimmte ich dann etwas zögernd und mit Tränen und enttäuschten Gesichtsausdruck zu und ging dann wieder zu meinem Wagen und fuhr los. Ich fing an zu weinen, meine Gefühle spielten wahrscheinlich wieder verrückt, wir sehen uns wieder, das war nun der Refrain in meinem Kopf, ihm wird nichts passieren... Ich legte meine Lieblings-CD ein und hörte meine zur Zeit Lieblingssongs, sie munterten mich irgendwie immer auf und stellte auf Maximum Lautstärke.
http://www.youtube.com/watch?v=N-umxgYLVYk
Als ich vor der Villa parkte stieg ich mit vertränten Augen aus und ging dann nach drinnen, schloss alles ab und ging in den Keller. Emilia und Isabell waren nicht mehr da. Ich ging dann in den Keller und sah mich unten um, es sah nicht gerade einladent aus, aber wenn ich dort unten geschützt bin dann bleib ich am besten hier, dachte ich und sperrte die Tür hinter mir zu. Ich setzte mich auf eine Bank die dort stand und dachte nach, aber wenn ich mir zu viele Gedanken mache dann geht die Sache nachher nicht gut aus, deswegen versuchte ich auf der ungemütlichen Bank ein wenig zu schlafen, aber ich schaffte es nicht so richtig. Nach ca einer Stunde konnte ich einfach nicht mehr warten und beschloss zu dem Einkaufszentrum zu gehen, auch wenn mich Stefan drum gebeten hat nicht dorthinzugehen und ihm zu folgen.
Ich musste viele Zombies auf der Fahrt dorthin umfahren und aufpassen das sie meinen Wagen nicht zerstören, es war wirklich unerträglich was die auch noch für Töne von sich gaben. Ich stieg dann aus und sah Stefans Wagen und viele Leute im Einkaufszentrum, ich drängelte und quetschte mich durch, versuchte Stefan zu finden, konnte ihn aber nicht finden, ich suchte wirklich im ganzen Zentrum aber keine Spur von ihm. Als ich Caroline traf erfuhr ich von ihr dass er in die Bibliothek in Mystik Falls gegangen ist, aber die Stadt schon voller Zombies waren, na super...
Ich beschloss also dort hin zu gehen und ihn aufzusuchen, warum ist er denn nicht mit seinem Wagen dorthin gefahren? Fragte ich mich und parkte dann mit einem miesen Gefühl in meiner Magengegend vor der Bibliothek und rannte rein, drinnen waren sogar die Zombies und ich knallte alle die versuchten mich anzugreifen ab. Dann merkte ich einen Luftzug hinter mir und drehte mich um, es war Stefan „Hab ich dich nicht drum gebeten in den Keller zu gehen und dort zu bleiben bis ich dich holen komme?!“ fragte er mich etwas aufgebracht „Es ist gefährlich hier!“ fügte er hinzu und ich war gerade ein wenig zu eingeschüchtert um etwas zu sagen „Aber...“ stotterte ich „Nichts aber, komm ich bringe dich von hier weg „Ich möchte bei dir bleiben!“ widersprach ich als er mich am Arm nahm, darauf seufzte er nur genervt und nahm mich kurz in den Arm „Hier gibt es zu viele Zombies, du bist hier nicht sicher“ erwiderte er nur und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich merkte dann als ich über seinen Rücken strich dass er eine Wunde hatte die nicht weg ging „Stefan, bist du gebissen worden??“ fragte ich ihn besorgt und etwas panisch „Ja es ist nicht weiter schlimm..“ versuchte er sich rauszureden „Wenn die Wunde nicht mehr weg geht...dann kann es heißen dass du infiziert bist...“ sagte ich fassungslos und mit ängstlichem Ausdruck. Gerade als ich das sagte ließ Stefan mich los und krümmte sich vor Schmerzen, er veränderte sich, das darf doch nicht war sein, nein nicht er....er darf kein Zombie werden, ich brauche ihn doch! Schrie mein Unterbewusstsein um Hilfe. Meine Welt brach in sich zusammen als er sich langsam in ein Zombie verwandelt und mich dann sogar an die Wand presste und versucht mich zu beißen, ich wollte es geschehen lassen weil ich einfach ohne ihn nicht kann, doch dann schoss ihm einer in die Schulter. Es war diese Melanie und Marc von denen ich gehört hab... „Schießt nicht auf ihn!“ sagte ich „Er ist aber ein Zombie und hat versucht dich zu töten“ erwiderte Marc nachdem er Stefan von mir gerissen hat und noch mal auf ihn schoss damit er erstmal auf dem Boden bleibt. Marc zog mich nach draußen und guckte ob ich nicht gebissen wurde „Er ist mein Freund, ich möchte nicht dass ihr ihn tötet!“ ich wurde langsam immer wütender „Ihm ist nicht mehr zu helfen!“ versuchte Melanie mir einzutrichtern und gab mir eine Ohrfeige „Du schlägst also eine schwangere Frau?“ fragte eine Stimme hinter den beiden, ich sah dass es Damon mit Isabell und Emilia war, die Frage hatte Damon gestellte, kam auf mich zugerannt und nahm mich auf die Arme. Sie schaute ihn nur böse und angewidert an „Du bist ein Vampir!“ sagte Marc „Ja und? Ihr seit Vampirjäger, aber wir haben hier ein kleines Zombieproblem, kümmert euch doch zuerst mal da drum“ sagte Isabell und ich hielt mich an Damon fest als er mit mir zu den anderen beiden wieder rannte. Er setzte mich ins Auto und Isabell, Emilia und er stiegen ein bevor Damon losfuhr. „Wir müssen Stefan retten!“ schrie ich aufgebracht „Im Moment können wir nichts tun, tut mir leid“ erwiderte Isabell und ich fing dann langsam unwillkürlich an zu weinen, ich ließ es aber dann auch zu.
#34
Kapitel 34
Jills Sicht
Ich fühlte in meiner Tasche und fand meinen MP3-Player, ich machte die Stöpsel in meine Ohren und hörte ein paar von den Songs die mich an Stefan erinnern, dadurch konnte ich meine Tränen stoppen weil ich an die schönen Erinnerungen dachte, die Stefan und ich hatten. Warum muss auch immer so ein Mist passieren, ich will einfach in Ruhe mit ihm leben. Aber irgendwie will das Universum was anderes. Ich legte meinen Kopf gegen das Fenster und guckte starr daraus. Überall wo man sah Zombies die einen angriffen, ich erschrak als direkt einer an mein Fenster sprang und Damon dann Vollgas gab und ich durch das halbe Auto geschleudert wurde als er eine Kurve fuhr, weil ich mich nicht angeschnallt hatte. Wir fuhren durch den schönen Wald als wir aus der Stadt waren und ich sah mir dann die Natur an, irgendwie waren die Zombies hier nicht, seltsam, bis jetzt hatte ich nur auf dem Land und in der Stadt welche gesehen, aber hier nicht, seltsam, dachte ich und sah dann wie ein paar Rehe am Straßenrand herum liefen. Ich schlief wahrscheinlich nach einer Weile ein, weil ich von Emilia geweckt wurde. Ich stieg dann aus dem Auto und sah mich um. Die Sonne ging langsam unter, ich sah sie durch die Bäume hindurch, ihre Strahlen blitzten durch die Äste und blendeten mich. Die Farben am Himmel vermischten sich und es sah einfach wunderschön aus. „Wo sind wir hier?“ fragte ich in die Runde als alle ausgestiegen sind und sah zu Damon, aber Isabelle antwortete mir „Hier sind wir in einem heiligen Wald, da können die Zombies nicht hin. Also sind wir hier sicher“ „Aber wem gehört dieses Haus?“ ich runzelte die Stirn und sah dann zu ihr „Das ist ein Haus dass meiner Familie gehört“ antwortete mir Emilia „Und was wollen wir jetzt bitte machen?“ war meine nächste Frage, meine Stimme klang zittrig weil ich dran dachte wie es den armen Leuten geht die von den Zombies befallen werden, und an Stefan, ich hoffe ihn noch retten zu können, ich würde einfach alles tun. Isabelle seufzte „Um ehrlich zu sein weiß ich es nicht, die Leute sind zwar momentan noch im Einkaufszentrum sicher, aber wer weiß wie lange, und bis jetzt haben wir noch keinen Plan wie wir den Zauber stoppen können, weil ja immer wieder neue Zombies auch auferstehen.“ war die Antwort von Emilia, ich wurde langsam verzweifelt, darauf merkte ich eine Hand auf meiner Schulter, es war Damon. Ich fiel direkt in seine Arme, es war eher ein Reflex, weil mich gerade auch nicht mehr halten konnte. Mein Leben wird mal wieder richtig auf den Kopf gestellt. Ich guckte mich dann weiter um und ging in Richtung Haus. Es sah zwar nicht gerade modern, aber trotzdem auch nicht richtig alt, es hat etwas zeitloses. Die Wände sind weiß gestrichen, aber sie waren nicht dreckig, sondern ein strahlendes weiß. Die Tür scheint auch noch völlig funktionstüchtig zu sein, wurde das Haus renoviert? Oder vielleicht ist es ja auch nicht so alt wie ich mir dachte. Ohne weiter nachzudenken stand ich dann vor der Tür sie war zu. „Kommt ihr dann? Denn ich nehme mal an dass wir hier rein gehen, wenn wir schon hier stehen bleiben“ meinte ich und sah zu den anderen drei „Ja, okay“ sagte Emilia, machte ein Schnipsen mit ihren Fingern und die Tür war offen. Ich ging hinein, drinnen sah es eigentlich ganz ordentlich aus. Im Flur waren ein paar Statuen, die ich noch nie gesehen hatte, die Wände waren in hellen Farben gestrichen, wie gelb, weiß oder sonstige auch warme Farben, richtig gemütlich. Im Wohnzimmer war ein Kamin, mit einer Couch und zwei Sessel, ebenfalls auch ein Bücherregal und ein Fernseher. „Komm wir müssen in die Bibliothek“ sagte Emilia und legte eine Statue um, worauf ein Bücherregal zur Seite geschoben wurde und man eine Tür sah durch die man gehen konnte. Isabelle, Damon und Emilia gingen durch diese Tür und ich folgte ihnen. In diesem Zimmer waren sehr viele Regale mit sehr vielen Büchern und in einer Ecke 2 Sessel mit einer Couch und einem Tisch, auf dem Tisch sah man ein paar Bücher liegen, es scheinen Zauberbücher zu sein, denn als ich eins durchblätterte waren dort Rituale und Zaubersprüche zu finden, sie sahen alt aus, aber viel beschädigt waren diese nicht. Ich sah mich weiter um, in den Regalen standen viele verstaubte Bücher. Ich wurde aus den Gedanken gerissen als ich Isabelles Stimme hörte. „Wir müssen einen Zauber finden, den den Zauber bricht, der die Zombies herbeirufen lässt und einen, der sie alle tötet, ebenfalls einen Zauber der Stefan wieder heilt“ sagte sie, ich nickte und fing an zu suchen, was schwierig wird weil ich nicht weiß wo ich anfangen soll.
Einige Stunden vergingen, ich weiß einfach nicht was ich machen soll, immer noch keine Lösung, ich sitze gerade in dem einen Sessel, neben mir ein riesen Stapel Bücher und durchstöbere sie, überfliege die Seiten, doch einfach nichts richtig brauchbares. Die anderen 3 fanden auch nichts, es war einfach hoffnungslos. Darauf fiel mir dann ein dass ich doch fiele Bücher vom Rat bekommen hatte, vielleicht können diese mir ja helfen, ich hoffe dass diese Zaubersprüche Emilia auch durchführen kann weil sie eigentlich für Engel sind, und ich ja momentan meine Kräfte nicht mehr hab.... „Damon, fahr mich zu mir nachhause ich hab dort ein paar Bücher die vielleicht helfen können“ sagte ich zu ihm „Jill es ist gefählich da draußen ich weiß nicht-“ „Keine Widerrede du bringst mich jetzt nachhause!“ erwiderte ich und er seufzte „Ich muss auf dich aufpassen weil mein Bruder es momentan nicht mehr kann, er würde das gleiche sagen!“ widersprach ich ihm „Damon, wenn sie helfen kann dann lass sie“ meinte Isabelle und sah ihn ernst an, worauf Damon seufzte „Na gut, aber auf deine Verantwortung“ sagte Damon darauf, nahm meine Hand und ging mit mir nach draußen ins Auto und fuhr los.
Dort angekommen stieg ich schnell aus und sagte Damon er solle im Auto warten. Wie erwartet waren die Zombies überall, aber ich hatte mir 2 Pistolen geschnappt und knallte sie alle ab. Als ich ins Haus ging war alles unordentlich und kaputt, aber ich ließ das alles jetzt mal so sein wie es ist, nachher hätte ich noch genug Zeit, jetzt muss ich die Heldin spielen, dachte ich und sah mich um. Ein Zombie sprang mir von hinten auf den Rücken und wollte mich beißen, ich versuchte ihn abzuschütteln, was schwierig war weil er ganz schön schwer war und ich im Moment ziemlich ausgepowert bin. Ich hörte dann einen Schuss und der Zombie fiel von mir runter, es war Damon „Dich kann man wirklich keine Sekunde alleine lassen“ sagte er nur, ich nickte und rannte dann nach oben in mein Zimmer und suchte nach den Büchern, schnell hatte ich sie gefunden, aber der Boden stürzte ein und ich fiel, gerade rechtzeitig konnte ich mich noch festhalten aber sehr lange würde ich das nicht können „Damon! Hilf mir!“ rief ich, doch es kam niemand, immer weiter rutschte ich runter, doch es ging einfach nicht mehr, mein Leben rauschte an mir vorbei, ich wusste zwar dass ich wahrscheinlich überleben würde, zumindest den Sturz aber, es wimmelte da unten von Zombies und mit einem wahrscheinlich mindest verstauchtem Bein würde ich nicht weit kommen. Gerade als ich fiel hielt jemand meine Hand noch im letzten Moment fest und zog mich nach oben. „Tschuldige, ich hatte noch mit ein paar Zombies zu tun“ sagte Damon und grinste leicht. Die Bücher waren noch an ihrem Platz und ich holte sie schnell, Damon nahm mich auf den Arm und wir rannten zum Auto „Jetzt aber schnell“ fügte er hinzu und fuhr los als wir im Auto saßen.
In den Büchern fanden wir die Zauber die wir brauchten, außer den Zauber für Stefan zu retten, ich war verzweifelt weil ich ihn wahrscheinlich nicht mehr sehen würde. Ich sagte dass ich hier bleiben würde weil ich einfach nicht das Risiko eingehen will Stefan als Monster zu sehen, Isabelle sah mich mitleidig an und setzte sich zu mir wo sie mir dann über den Rücken streichelte „Wir werden ihn retten, das verspreche ich dir, ich kann doch Lexi nicht sagen dass wir ihn nicht retten konnten, die reißt mir den Kopf ab“ versuchte sie mich aufzumuntern und aufzubauen, aber ich sah keine Hoffnung, wie sollten wir das denn anstellen, in keinem der Bücher stand wie wir ihn retten können. Isabelle nahm meine Hand und zerrte mich nach draußen „Ich lasse dich hier nicht versauern und Trübsal blasen, auch wenn es draußen gefährlich ist lasse ich dich nicht allein“ sagte sie noch zu mir und setzte mich ins Auto.
In der Stadt angekommen hatte Emilia schon alles was sie brauchte für den Zauber, oder eher gesagt, die Zauber, wir hatten auch einen gefunden für alle die gebissen wurden wieder zurück zu verwandeln, aber leider nur Menschen, keine Vampire. Wir mussten in die Stadt weil der Zauber viel Platz beansprucht und wir auch dort die ganzen Sachen fanden die wir brauchten, zwar war es gefährlich weil da die meisten Zombies waren aber wir müssen es einfach schaffen.
Emilia fing mit dem Zauber noch nicht an weil alle Zombies die nicht zurück verwandelt werden können sterben und wir wenigstens versuchen müssen Stefan zu retten. Ich schlich von den anderen Weg weil ich was versuchen möchte, wenn es nicht klappt werde ich wenigstens mit ihm vereint sein...
https://www.youtube.com/watch?v=SDklocLs8mU (beim lesen hören)
Nach langem Suchen und Zombie töten fand ich Stefan, er sah wirklich schlimm aus, ich konnte ihn nicht mal richtig ansehen weil ich dann heulen musste was nur mit ihm passiert ist, das war alles meine Schuld... Ich rannte dann aber doch auf ihn zu und nahm ihn in meine Arme, aber in ihm scheint nichts mehr menschliches zu sein weil er direkt anfing nach mir zu beißen und zu schlagen „Stefan! Ich bins, so guck doch hin, ich bins Jill, ich will dass du wieder normal wirst, bitte“ flehte ich ihn im Flüsterton an, aber es klappte einfach nicht, weswegen ich mich nun auch nicht mehr wehrte und ihn einfach machen ließ, er biss mich und riss mir auch an ein paar Stellen die Haut ab, worauf ich schrie, mich aber immer noch nicht wehrte. Stefan drückte mich zu Boden und machte einfach weiter, aß mich langsam und qualvoll auf, bis dann plötzlich ich anfing zu leuchten, es war ein sehr starkes Leuchten, es erfüllte den ganzen Raum und Stefan hörte schlagartig auf mich zu beißen, trotzdem blutete ich weiter, ich hatte jetzt schon viele und tiefe große Wunden, an manchen Stellen fehlten große Stücke Fleisch und ich konnte die Augen fast nicht mehr auf halten. Das Licht verblasste aber nicht und ich bekam plötzlich ein weißes Gewand an, meine Wunden schlossen sich, das Fleisch wachste wieder nach, aber mein Erscheinungsbild selbst verwandelte sich und veränderte sich drastisch.
http://images2.fanpop.com/image/photos/1...293-438-604.jpg (jetziges aussehen, nur in blond)
Ich wusste nicht so richtig was passiert, die Schmerzen hörten auch auf. Stefan sah mich irgendwie seltsam an, ich konnte es nicht beschreiben, als ich ihn berührte und mich zu ihm beugte um ihm einen Kuss zu geben kam er mir näher und ich legte meine Hände in seinen Nacken und ließ den Kuss leidenschaftlicher werden als er ihn erwiderte, er ebenfalls anfing zu leuchten und seine Arme um mich legte. Ich merkte wie irgendwas auf mein Gesicht tropfte, es waren Tränen, Tränen von Stefan. Er verwandelte sich langsam in seine eigentliche Gestalt und drückte mich fest an sich, er hatte aber immer noch seine dreckigen Kleider an, an denen überall Blut hing, ebenfalls an seinen Händen „Es tut mir leid...“ wisperte er und es flossen noch mehr Tränen seine Wangen herunter und landeten auf mir. „Entschuldige dich nicht, ich wollte es so, ich würde wenigstens mit dir sterben...“ widersprach ich und sah ihm dann ins Gesicht wo ich mit meinen beiden Händen seine Tränen wegwischte und meine Lippen zart auf seine wieder drückte. „Bitte weine nicht weiter, okay? Es ist doch alles wieder in Ordnung“ fügte ich hinzu „Aber wieso hat sich dein Erscheinungsbild geändert?“ fragte er mich doch ich zuckte mit meinen Schultern „Ich weiß es nicht, aber ist das so schlimm? Ich meine es kommt doch auf den Charakter an oder?“ fragte ich ihn und strich ihm über die Wangen „Ich finde es nicht schlimm...es ist nur...gewöhnungsbedürftig“erwiderte er mir und küsste mich wieder. „Verlasse mich nie wieder, bitte...es war einfach nur schrecklich ohne dich“ flüsterte ich und er strich mir dieses Mal die Tränen weg „Dann weine du aber auch nicht, und ich werde immer alles tun um dich zu beschützen, egal was es kostet“ flüsterte er und drückte mich fester an sich „Aber ich glaube wir sollten so langsam von hier verschwinden, nicht dass Zombies kommen, ich kann sie schon hören“ fügte Stefan hinzu und nahm mich auf die Arme „Es tut mir trotzdem leid dass ich dich halb aufgefressen hab...ich kann mir das nie wieder verzeihen...ich hoffe ich hab das Baby nicht erwischt...“ murmelte er und ich strich ihm über die Schulter „Ich weiß zwar nicht wieso aber an meinen Bauch bist du nie gegangen, wahrscheinlich hattest du noch ein Fünkchen Menschlichkeit in dir“ sagte ich darauf um ihn zu beruhigen, aber ich sagte auch die Wahrheit.
#35
Kapitel 35
Wir gingen aus dem Gebäude raus, ich versuchte Stefan so gut wie möglich zu helfen die Zombies zu killen mit meiner Waffe und suchten die anderen. Emilia war gerade dran den Zauber zu sprechen, sie hatten einen Kreis um sich gezogen sodass kein Zombie diesen überschreiten konnte und Damon wollte schon zuerst schießen als er Stefan mit mir sah, aber ich schrie dass er das nicht tun soll dass ich durch etwas, was mir selbst unerklärlich ist retten konnte. Damon wollte mir auch zuerst nicht glauben dass ich, ich bin, weil ich anders aussah, aber ich erklärte ihm alles, ebenso Isabell und Emilia. Stefan war überrascht Damon zu sehen weil Damon ja gefangen gehalten worden war. Isabell erzählte während Emilia weiter machte alles was vorgefallen war.
Als die Zauber gesprochen worden sind wurden die gebissenen Zombies wieder normal und die restlichen wurden zu Staub, endlich war alles wieder so wie es sein sollte. „Vielleicht war das ja eine deiner Engelskräfte“ meinte Isabell „Ich weiß nicht, könnte sein, vielleicht kommen sie so langsam wieder zurück“ meinte ich nickend „Du siehst erschöpft aus, willst du dich vielleicht jetzt etwas ausruhen?“ fragte mich Damon und ich nickte müde „Ja das wäre wohl eine gute Idee“ erwiderte ich und legte meinen Kopf an Stefan Brust „Ich bring sie dann nachhause“ sagte Stefan und strich mir über den Kopf „Dann nimm meinen Wagen“ bot Damon ihm an und warf ihm die Schlüssel zu.
Zuhause angekommen nahm mich Stefan auf die Arme und legte mich auf mein Bett und legte sich neben mich. Endlich wieder neben ihm zu liegen...auch wenn es so lange gar nicht her ist, ich hänge einfach an ihm, jetzt brauche ich auch keine Sorgen mehr zu haben, Silas war tot, die Zombies weg, alles wieder in Ordnung. Ich kuschelte mich in seine Arme und gab ihm noch einen Kuss bevor ich meine Augen schloss und nur an uns beide dachte, dabei schlief ich ein.
In einem Wald wachte ich auf, in einem weißen langen Kleid, irgendwas schien mich zu rufen, doch ich weiß nicht was...ich folgte dieser Stimme, sie führte mich zu einer Lichtung, irgendwas schien hier zu sein. Die Sonne blitzte mal wieder durch die Äste, doch sie blendete mich nicht, irgendwas spiegelt sie. Eine Tür konnte ich sehen, sie schien aus Gold zu sein und glänzt schön, doch als ich auf sie zu ging, entfernte sie sich von mir. SO neugierig wie ich bin folgte ich ihr, doch dann irgendwann stürzte ich in einen Abgrund und landete im Wasser. Mein ganzes Kleid wurde nass, ich tauchte dann unter und konnte dann etwas auf dem Meeresgrund glitzern sehen, was das wohl war? Ich nahm tief Luft und tauchte zu dieser Stelle. Es war ein Medaillon, es war einfach wunderschön, es war ein silbernes Herz, mit 2 Engelsflügeln, ebenfalls hatte das Herz noch einen kleinen roten Edelstein in der Mitte,ich nahm es auf und tauchte schnell wieder an die Oberfläche weil mir die Luft ausging. Ich hielt es ins Licht, die Flügel glitzerten im Licht in allen Farben, jede Feder hatte eine andere Farbe, verschiedene Farbtöne. Hinten war etwas eingraviert „Es wird dich immer jemand beschützen, lass dich von deinem Herzen leiten, lass deine Schwingen dich zu deinem Ziel leiten. Ganz unten auf dem Medaillon stand ein Name...mein Name. Als ich es aufklappe war ein Bild von wahrscheinlich meiner richtigen Mutter drin, dann stand da noch ein Name unter dem Bild, Akali, hieß sie so? Fragte ich mich. Ich hing das Medaillon dann um mich und plötzlich stand ich dann wieder im Wald, war trocken und sah wieder die Tür, als ich jedoch dieses Mal auf sie zu ging blieb sie stehen, das Medaillon leuchtete auf und zeigte dann auf die Tür, es war kein Schloss zu sehen, sondern einfach eine Einkerbung, das Herz passte hinein aber gerade als die Tür aufging wachte ich auf, durch eine Stimme.
„Hey Jill, aufwachen, ich hab Frühstück gemacht“ es war Stefan, ich machte die Augen auf und sah dann dass er ein großes Tablett in den Händen hielt und sich neben mich setzte als ich mich aufsetzte. „Wow, du hast dir wohl viel Mühe dieses Mal gegeben, das ist ein ganz schön ausgiebiges Frühstück“ lächelte ich und wünschte ihm einen guten Appetit nachdem ich ihm einen Kuss auf die Wange gedrückt hatte und fing an zu essen. „Du weißt gar nicht was ich gerade geträumt habe...es war ganz schön seltsam...“ fing ich an und erzählte ihm dann was ich geträumt hatte, er runzelte die Stirn „Meinst du das Medaillon dass du um hast?“ fragte er mich und ich war nur verwirrt, guckte dann aber um meinen Hals. „Wie kann das sein, ich hab das doch geträumt“ sagte ich irritiert und erstaunt „Wohl doch nicht...“ „Vielleicht war es ja in einer anderen Welt oder Dimension“ lachte Stefan „Hey das ist nicht witzig, ich frage mich wirklich wie das Medaillon um meinen Hals kommt“ sagte ich, darauf strich Stefan mir über den Kopf „Hey, ich hab das doch nicht so gemeint, aber mach dir einfach keine Sorgen es ist alles gut, dann hast du halt dieses Medaillon, ist doch schön, oder nicht?“ meinte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Er sieht das so soft, aber was ist wenn es etwas zu bedeuten hat, vielleicht irgendwas mit meinen Kräften...schließlich sind es Engelsflügel die dieses Herz hat. Ich mache mir wohl wirklich schon wieder zu viele Gedanken...
Nach dem Essen standen wir beide auf Stefan hatte heute Abend was besonderes vor, was wusste ich zwar nicht aber, ich lass ihn mal machen, er sagte zu mir dass ich mich heute hübsch machen soll und gab mir 5000 Dollar dass ich mir den Tag heute richtig versüßen soll, aber warum das alles, was hat er vor? Er will mich doch nur für heute los werden weil er etwas vorbereiten will, oder nicht? Aber wenn Stefan mir schon Geld zum ausgeben gibt, wieso auch nicht. Deswegen stieg ich in meinen Wagen und fuhr in die Stadt. Isabell traf ich in der Stadt, ganz zufällig trafen wir uns und sie sagte dass sie mir helfen wolle etwas schönes zu finden, hat Stefan sie etwa beauftragt? Fragte ich mich und sie zog mich durch tausend Läden, ich weiß einfach nicht was heute alles mit den Leuten ist, wissen sie was, was ich nicht weiß oder was? Sie drückte mir mehrere Kleider in die Hand und alle musste ich anprobieren, ich mag zwar shoppen, aber in Ruhe und nicht in dem Tempo sie es machte. Am Ende hatte ich endlich ein Kleid gefunden dass ihr gefiel und auch mir.
Dann suchten wir noch tolle Schuhe dafür, wir suchten echt mindestens 1 Stunde für Schuhe, ich meine Hallo? Dann suchten wir noch den passenden Schmuck, zumindest Isabell wollte das, aber ich wollte das nicht weil ich zuhause noch genug hatte.
Dann sollte ich noch in ein Wellness Center, dort wurde ich massiert,Mani und Pediküre und was weiß ich nicht alles, was sie machten, wie wachsen und das alles. Danach sollte ich noch zum Frisör gehen, was hat Stefan verdammt nochmal vor, dass Isabell mich überall mit hin schleift?
Es wurde dann langsam dunkel und ich durfte dann endlich nachhause. Isabell ging aber nicht sondern fuhr mit mir und half mir dann ins Kleid, schminkte mich und machte wieder die Frisur richtig weil sie wieder etwas verbesserungswürdig war. Ich fragte sie mehrmals ob sie mir einen Tipp gibt warum das alles, aber ihr Mund blieb geschlossen.
Nach einer Stunde grinste Isabell einfach nur vor sich hin und fuhr mich dann in die Salvatore Villa, ich staunte als ich ins Wohnzimmer kam, es sah einfach alles wunderschön aus, romantisch. Das Licht war gedämmt, überall Rosenblätter und Kerzen; der Tisch war schön dekoriert, auf diesem stand eine Flasche Wein mit 2 Gläsern, ebenfalls 2 Tellern mit Besteck und als ich zur Treppe sah, kam ein Stefan mit Anzug runter der einen riesigen Strauß Rosen in der Hand hielt, den er mir überreichte „Für die schönste und beste Frau die ich je kennen gelernt hab. Jede Rose steht für einen Tag, also kannst du sehen wie lange wir uns schon kennen“ lächelte er mich an und ich konnte ihn da nur umarmen und gab ihm einen langen Kuss „Ich liebe dich, über alles auf der Welt“ lächelte ich und nahm den Strauß, wir kannten uns zwar noch kein Jahr, aber ich wusste dass er der richtige für mich ist und das kein anderer je sein wird als er. Isabell hatte sich wahrscheinlich weggeschlichen weil sie nicht mehr zu sehen war. Stefan nahm mir die Rosen ab und stellte sie zuerst in eine Vase bevor er mich zum Tisch führte und mir einen Stuhl raus schob und ihn wieder zurecht schob als ich mich gesetzt hatte „Ich hab ein schönes Essen für uns vorbereitet.“ sagte er darauf und verschwand kurz in der Küche bevor er mit 2 Tellern wieder kam. „Dein Lieblingsessen“ lächelte er mich an, es war zwar ein einfaches Gericht aber Spaghetti Bolognese war immer mein Lieblingsessen gewesen. „Das weißt du noch?“ fragte ich lächelnd und er nickte „Das würde ich doch nie vergessen“ erwiderte Stefan darauf. „Guten Appetit“ wünschte ich ihm, ebenfalls er mir ehe wir anfingen zu essen. Ab und zu trank ich einen Schluck Wein der er mir dann noch angeschenkt hatte und war einfach überglücklich, dieser Tag war einfach schön, aber wozu das alles wusste ich immer noch nicht...
Wir unterhielten uns über die ganze Zeit über die Erlebnisse die wir zusammen durchgestanden hatten auch wenn es noch nicht so viele Erinnerungen waren die wir teilen konnten aber das war mir egal. Ich lehnte mich etwas zurück als ich fertig mit essen war und sah Stefan einfach verliebt an. Er scheint noch irgendwas vor zu haben, das konnte ich in seinen Augen lesen, doch nur was? Plötzlich stand er auf und kam zu mir rüber und nahm meine Hand. „Draußen dürfte gleich die Sonne richtig unter gehen, es soll heute besonders schön sein, sollen wir uns das ansehen?“ fragte er mich freundlich und ich bejahte. Darauf gingen wir Han in Hand nach draußen, heute war es wirklich besonders schön, nach einer Weile sah mein Liebling mich an, in meine Augen und ging plötzlich in die Knie und schien etwas aus seiner Hosentasche zu kramen, mein Herz schlug schneller, das meint er doch nicht ernst oder?? fragte ich mich, doch als ich ihm in die Augen sah, sah ich dass er es ernst meint. Ein Lächeln umspielt sein Gesicht als ich ihn ansah und hielt dann eine Schachtel in seinen Händen die er aufklappte „Jill...willst du meine Frau werden?“ fragte er mich tatsächlich.
#36
Kapitel 36
Ich war gerade so glücklich das kann sich keiner vorstellen, Stefan fragt mich wirklich ob ich ihn heiraten will? „Aber natürlich was ist das für eine Frage“ antwortete ich ihm strahlend, kniete mich zu ihm runter und legte meine Arme um ihn „Du bist mein ein und alles, für nichts auf der Welt würde ich dich aufgeben“ lächelte ich ihn an und fing an zu weinen „Jetzt weiß ich warum das alles, das ist der glücklichste Tag in meinem Leben“ fügte ich hinzu, Stefan gab mir einen langen Kuss und strich mir über den Kopf „Ich hab gedacht dass wir nachdem wir unseren Abschluss haben heiraten, dann wäre auch das Baby da“ meinte er und ich drückte mich dann an ihn „Ja, das wäre wohl am besten so“ stimmte ich ihm zu.
4 Monate später
Es ist nun 4 Monate her seitdem Stefan mich gefragt hat ob ich seine Frau werde, mein Bauch war ungeheuerlich gewachsen, ich konnte es noch gar nicht fassen dass ich jetzt schon im sechsten Monat war. Viele Sachen konnte ich schon nicht mehr alleine machen, weswegen ich momentan bei Stefan wohnte und sich Damon um mich kümmerte während Stefan in der Schule ist. Ich hatte auch nichts mehr merkwürdiges geträumt und ich wusste auch immer nicht wofür diese Kette ist, wenn es nach meinem Traum geht ist sie ein Schlüssel, aber zu was? Jetzt musste ich mich aber zuerst um das Baby konzentrieren, es tritt schon heftig zu was mich immer lächeln lässt, ich frage mich ob es ein Hybrid sein wird, weil ich als ich schwanger wurde ja noch ein Hybrid war...
Ich hab aber gemerkt dass meine Engelskräfte immer stärker werden, denn so langsam kann ich wieder etwas zaubern und Wunden heilen, es geht aber ganz schön langsam voran, ob ich aber meine Hybridenkräfte wieder bekomme ist fraglich. Ich meine es ist nicht so schlimm wenn nicht, dann zum Vampir kann ich ja trotzdem werden um ewig mit Stefan zusammen zu sein.
Isabell und Damon sind sich näher gekommen, die alten Erinnerungen einfach beiseite gelegt und neu angefangen, sie sind sozusagen jetzt ein Paar, ich freue mich für die beiden. Matt ist so langsam wieder von mir hinweg gekommen, sind aber immer noch Freunde geblieben, ich hatte mit ihm gesprochen, er hält es für das beste wenn das Kind nie erfährt dass er der Vater ist, ich solle ihm sagen dass sein Vater gestorben ist, und Stefan nun sein Stiefvater sein wird. Ich war zwar nicht für diese Idee aber Matt hat gesagt dass er das so haben möchte. Elena und ich sind keine Freundinnen mehr geworden, sie kann es einfach nicht verkraften dass ich jetzt mit Stefan heirate, weswegen sie einfach ihre Sachen gepackt hat und gegangen ist, soll sie doch,wenn sie das für richtig hält. Ihr Bruder konnte das nicht verstehen, weswegen er in Mystik Falls bleibt. Melanie und Marc haben eingesehen dass es auch gute Hexen, Werwölfe und Vampire gibt, weswegen sie uns in Ruhe lassen und sozusagen ein Waffenstillstand zwischen uns allen herrscht. Melanie scheint sich sehr für Tyler zu interessieren, ebenfalls Tyler für sie, Caroline hat das bemerkt weswegen sie sich von Tyler getrennt hat. Melanie und Tyler sind auch deswegen nun zusammen, ihr Bruder Marc hat sich sehr für Caroline interessiert und hat sich an sie ran gemacht, wegen ihrem Frust hat sie sich dann mit ihm getröstet und auch verliebt, schon seltsam wie manchmal eine Liebe entstehen kann. Emilia und Matt haben sich angefreundet, weil Matt viel mit Isabell rumhängt, sie sind beste Freunde geworden und weil Emilia bei Isabell eingezogen ist sehen sie sich häufig, da hat es einfach klick zwischen Matt und Emilia gemacht, irgendwie hat die Liebesbombe in Mystik Falls eingeschlagen. Es steht zwar alles bis auf Isabell und Damon nicht offiziell fest aber wenn man sie fragen würde könnten sie es nicht verleugnen.
Ich sitze gerade auf der Couch und wollte aufstehen da kam mir auch schon direkt Damon zur Hilfe der mich stützte „Gehts?“ fragte er mich und ich nickte „Ja, danke“ lächelte ich ihn leicht an und legte eine Hand auf meinen Bauch „Es tritt schon wieder, fühl mal“ fügte ich hinzu und legte Damons Hand auf meinen Bauch „Ja, erstaunlich dass du bald Mutter wirst, Stefan als Vater, das muss ich erstmal verdauen“ lachte Damon „Hey, er wird bestimmt ein wunderbarer Vater sein“ widersprach ich ihm „Wenn du das sagst“ grinste er.
„Ich würde gerne ein wenig raus gehen, kommst du mit?“ fragte ich ihn und Damon nickte.
Es war gerade Anfang Sommer, zumindest fühlt es sich so an, die Blumen blühten schön, Schmetterlinge flogen draußen rum und die Waldluft die mir in die Nase kam war einfach herrlich. Damon setzte sich mit mir in die Wiese und ich guckte in den Himmel,, beobachtete die Wolken wie sie vorbei zogen. „Ich freue mich wirklich für dich Damon, dass du eine andere Freundin gefunden hast, wir beide...wir sollten einfach nicht zusammen kommen, aber jetzt hast du eine Frau die zu dir passt und-“ „Jill, es ist gut, wir beide sollten einfach nicht sein, das ist auch gut so, mein Bruder hatte dich wirklich mehr verdient als ich“ unterbrach er mich „Also mach dir da drüber jetzt keine Gedanken“ flüsterte er und strich mir kurz über die Wange, bevor er sich richtig ins Gras fallen ließ. Irgendwie finde ich dass seine Nettigkeit besser zu ihm passt als dieses Bad Boy Image, kommt das nur mir so vor? Ich legte mich dann ebenfalls ins Gras und sah in den Himmel, Damon kommt mir jetzt irgendwie als Bruder vor, was ich auch besser finde. Ich legte meine Hände auf den Bauch und spürte wie das Baby heftig tritt, ich stieß wahrscheinlich irgendeinen Laut aus weil Damon sich direkt aufsetzte und mich besorgt ansah „Ist schon gut, es war nur mal wieder das Baby“ versuchte ich ihn zu beruhigen. Er nickte nur und legte sich wieder hin. Für 6 Monate ist mein Bauch eigentlich schon viel zu groß...es kommt mir irgendwie seltsam vor.
Ich schien dann irgendwann eingeschlafen zu sein weil ich mich als nächstes wieder in Stefans Bett wieder fand und er lag neben mir. „Hey meine Schöne, auch endlich wach?“ fragte mich Stefan. „Ja, hab ich so lange geschlafen?“ fragte ich „Die Schule war heute früher zuende“ antwortete er mir „Oh okay...“ nachdem ich das gesagt hatte nahm er mich in den Arm und legte eine Hand auf meinen Bauch und den anderen um mich um mich zu sich zu ziehen „Es tritt ganz schön heftig für 6 Monate...“ meinte Stefan „Ja, ich weiß auch nicht warum das so ist...sind die Kinder von Hybriden anders?“ fragte ich „Ich weiß es nicht, schließlich gibt es Hybride ja nicht sooo lange und die Kinder von Werwölfe sind eigentlich ganz normal“ erklärte Stefan mir. Darauf strich er mir über den Bauch und lächelte mich an „Mach dir keine Sorgen, es wird schon alles glatt gehen“ „Ja...ich hoffe du hast recht“. Ich kuschelte mich in seine Arme und schloss wieder die Augen, in letzter Zeit war ich ganz schön müde, und ich sah auch eigentlich nicht mehr soo gesund aus, in letzter Zeit wurde ich immer blasser, es war eher ein grau und keine richtige Hautfarbe mehr, irgendwas stimmt doch nicht mit mir... weil ich aber wusste dass das wahrscheinlich wegen irgendwas übernatürlichem ist konnte ich auch nicht bei einen Arzt gehen, sondern musste so weiter leben, auch wenn ich jeden Tag schwächer wurde. Stefan zeigte zwar immer ein Lächelnd aber unter seiner Maske sah ich ein besorgtes Gesicht dass mir zu gerne helfen würde weil er ganz genau weiß dass das nicht normal ist wie ich aussehe.
Von Schmerzen wurde ich geweckt, wenn es so weiter geht würde ich es wirklich nicht noch weitere 3 Monate so aushalten. „Geht es dir gut?“ fragte eine Stimme, es war Stefan „Ja, geht schon...“ „Komm ich sehe doch dass es dir nicht gut geht, du wirst immer schwächer, das Kind tötet dich noch! Du bist kein Hybrid mehr deswegen bringt dich das Kind wahrscheinlich noch um, wenn es selbst einer ist“ widersprach er mir „Was soll ich tun? Wir können es doch nicht so einfach töten!“ es war eher ein schwaches Wispern dass ich von mir gab „Bevor ich dich verliere würde ich das noch tun“ erwiderte Stefan „Ohne mein Ja, tust du gar nichts, verstanden!“ sagte ich nun etwas kräftiger „Du kannst mich ja doch nicht aufhalten“ seine Augen blitzten, eher vor Wut, weil er es noch nie ertragen hat wenn ich Schmerzen habe, doch gerade als er das sagte bekam ich höllische Schmerzen und schrie kurz auf „Du regst nur das Baby auf, es kann dich wahrscheinlich hören, es mag nicht wenn du so brüllst“ sagte ich und darauf strich Stefan wieder mir über den Bauch „Ich lasse dich trotzdem nicht sterben“ sagte er nur. Doch die Schmerzen gingen weiter, sollen das etwa schon die Wehen sein? Es hörte einfach nicht auf „Stefan...ich glaube ich bekomme gerade Wehen“ es kam gequält von mir und ich versuchte normal zu atmen. „Gut...ich rufe eine Hebamme“ sagte er, stand schnell auf und nahm sein Handy, bevor er aus dem Zimmer ging, ich zog darauf dann schon einmal meine Hose und Slip aus. Dann kam auch schon Damon rein „DU bist also meine Hebamme?“ fragte ich etwas belustigt, darauf grinste er nur „Nein, nur seelische Unterstützung“ lachte er und hielt mir dann die Hand „Es wird alles gut, aber warum schon jetzt, dir fehlen doch noch 3 Monate?“ fragte er und ich zuckte nur leicht mit den Schultern „Vielleicht ist es einfach nur schneller gewachsen als normal“ antwortete ich ihm „Das würde dann auch erklären warum du so schwach aussiehst“ es war Stefan der wieder reingekommen war. „Die Hebamme ist auf dem Weg“ fügte er hinzu und hielt mir die andere Hand. Ich versuchte weiter gleichmäßig zu atmen und dachte an einen schönen Ort. Die Minuten fühlten sich wie Stunden an bis die Frau endlich kam.
Als ich zum letzten Mal gepresst hatte, so dachte ich zumindest, war dann mein Baby draußen, aber es war nicht das Einzigste, es waren nämlich Zwilling also ging dann alles wieder von vorne los, nur dass es ein wenig schneller ging.
Als dann beide in meinem Arm lagen, guckte ich beide liebevoll an „Na ihr beiden? Hier draußen ist es doch viel schöner oder nicht?“ fragte ich die beiden und fragte dann was sie sind. Die Hebamme antwortete mir das es 2 gesunde Mädchen sind, irgendwie wusste ich dass Stefan 2 Mädchen lieber waren, ich konnte es irgendwie spüren, weil es ihm nicht so recht gefiel dass es die Kinder von Matt waren. Weil ich sehr erschöpft war, nahm Stefan und Damon die beiden entgegen, sodass ich ein wenig schlafen konnte.
#37
Kapitel 37
Meeresrausches, Wellen, das ist das was ich hörte. Als ich die Augen öffnete sah ich das Meer, überall Wasser und ich schwamm darin. Ich frage mich was das schon wieder für ein Traum sein soll. Ich tauchte unter, es waren viele Fische zu sehen, Wale und noch vieles mehr an Meeres und Säugetiere. Ich konnte dieses Mal unter Wasser atmen und schaute mir alles an, eine Art Höhle oder Grotte fand ich nach langem suchen. Die Sonne schien hinein, deswegen war es dort drin auch warm, doch was soll dieser Traum nun bedeuten? Ich hatte einen Bikini an, in verschiedenen Farben, ebenfalls hatte ich meine Kette um, sie funkelte und glitzerte in allen Farben, noch immer wusste ich nicht was er bedeutet oder wofür das Medaillon gut ist. Vor allem was befand sich hinter der Tür? Ich schaute mich weiter um und auf dem Grund der Grotte glitzerte wieder etwas, es schien wieder ein Medaillon zu sein, weswegen ich runter tauchte und es an mich nahm. Dieses Mal war es eine Art Träne, doch statt blau war sie violett, sie war an einer Engelsfeder befestigt die aus Silber war. Diese Kette hing ich dann ebenfalls um mich, als ich das tat, fand ich mich an einem Altar wieder, dort passte die Träne genau rein. Als ich sie rein legte fing an der ganze Altar zu leuchten und eine Tür erschien, gerade als ich durch gehen wollte wurde ich durch ein Kreischen geweckt.
Ich öffnete die Augen und sah dass neben mir Stefan lag, er hatte die beiden Mädchen in den Armen und versuchte sie zu beruhigen weil sie kreischten. „Komm her, sie haben bestimmt Hunger“ sagte ich zu ihm und ich nahm sie entgegen. Ich hob dann mein Shirt ein wenig und legte sie dann an meiner Brust an, beide fingen an dran zu saugen, doch nach ein bis zwei Minuten biss mich das eine Mädchen, ich nahm es dann ab, ich blutete doch dann wollte es unbedingt ran, Stefan beobachtete das alles und nahm es dann schnell weg „Sie scheinen Hybride zu sein, und das war wohl jetzt schon die Vampirseite...“ meinte er und nahm dann noch das andere, rannte nach unten und kam dann mit 2 Flaschen mit roter Flüssigkeit wieder. Es schien Blut zu sein, ein Baby hielt er mir entgegen und das andere behielt Stefan selbst. „Am besten ist es dass du sie nicht stillst...denn wer weiß, wenn sie so klein sind können sie sich nicht kontrollieren ich möchte nicht dass sie dich nachher ganz aussaugen, auch wenn es nur Kinder sind“ meinte er, ich nickte nur. „Wie sollen wir sie denn nennen?“ fragte ich Stefan „Ich weiß nicht, such du dir Namen aus, ich bin in so was nicht gut und...es sind ja schließlich deine Kinder“ antwortete er mir „Du bist aber der Stiefvater also sind es auch deine“ widersprach ich ihm „Deswegen suchst du dir einen Namen aus und ich“ fügte ich noch hinzu „Okay, wie du möchtest“ lächelte er leicht und schien dann am überlegen zu sein. „Wie wäre es mit...Sarah?“ fügte er hinzu und ich nickte „Ja schöner Name“ lächelte ich „Und die andere nennen wir dann Katniss, okay?“ fügte ich hinzu und Stefan nickte lächelnd. „Und wen nennen wir wie?“ fragte Stefan mich „Wie wäre es wenn wir das blonde Mädchen Sarah nennen und das braune Mädchen Katniss?“ „Okay, gut dann machen wir das so“ erwiderte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich stand dann mit Sarah auf und strich ihr über den Kopf, erst als Sarah an etwas rumspielte und ich guckte was es war, sah ich dass es meine Tränenkette war, also bekomme ich wohl was ich in meinen Träumen finde alles...oder sind das gar keine Träume? Fragte ich mich. „Sollen wir ein wenig nach draußen gehen? Es ist so schön dort“ fragte ich Stefan lächelnd und er bejahte, stand auf um mich an der Hand zu nehmen und ging mit mir nach draußen. „Übrigens frage ich mich was das alles mit den Ketten auf sich hat, das ist jetzt schon die zweite die du plötzlich anhast“ meinte er und ich nickte „Ich weiß es selbst nicht, schon merkwürdig, ich finde sie in meinen Träumen und hab sie dann plötzlich wenn ich aufwache an“ erwiderte ich und setzte mich ins Gras. Ich legte Sarah dann auf mich und strich ihr über den Rücken „Vielleicht hat es ja irgendwas mit dem Engelzeugs zu tun“ meinte Stefan „Aber ich hab gedacht erst in einem 1 erst, hat der Rat doch gesagt“ erwiderte ich „Vielleicht sind das ja so Vorstadien, ist ja jetzt auch egal, lass uns jetzt einfach über unsere gemeinsame Zukunft nachdenken“ lächelte Stefan und nahm mich in den Arm. Seine Nähe tat mir gut, hat sie schon immer.
Die nächsten Tage vergingen und ich bekam keine Träume mehr aber das was sich beobachten lässt ist das Wachstum der Kinder, sie wachsen viel schneller, ob das vielleicht irgendwas mit dem Hybridendasein zu tun hat? Stefan und ich haben beschlossen wenn das so weiter geht dass wir sie dann selber unterrichten müssen oder Lehrer die Vampire oder sonst was übernatürliches sind. Stefan geht weiterhin in die Schule und ich sitze zuhause passe auf die Kinder auf und lerne schön alles mit was Stefan für mich mitschreibt. Die Kleinen halten mich ganz schön auf trab finde ich weswegen ich leicht gestresst und schnell ermüde wenn ich etwas machen möchte. Im stillen hoffe ich dass das bald sich bessert, was ich aber nicht glaube. Ich hatte zwar gewusst dass Kinder schon viel Arbeit machen aber so...Damon greift mir die ganze Zeit schon unter die Arme, aber er hat ja schließlich auch noch ein Liebesleben dass ich ihm nicht versauen will. Isabell hilft auch mit aber ich kann ja nicht die ganze Zeit verlangen dass die beiden mir helfen, weshalb ich des öfteren ihre Hilfe ablehne.
Ich bin gerade Sarah am wickeln, die beiden sind jetzt schon einen Monat alt aber sehen aus als wären sie schon ein Jahr auf der Welt. Wenn wirklich ein Monat einem Jahr entspreche wäre es schon schön aber sie würden ohne richtige Freunde aufwachsen, immer zuhause bleiben müssen weil es zu viel auffällt...es ist schon schwierig, vor allem eine Mutter und einen Vater zu haben der nachher so alt aussieht wie man selbst... Aber jetzt kann man daran nichts mehr ändern. Isabell kam gerade rein um nach mir zu sehen und legte eine Hand auf meine Schulter „Geht es dir auch wirklich gut? Du siehst sehr gestresst aus“ sie guckte sehr besorgt, doch ich nahm einfach Sarah auf den Arm und drehte mich um „Es geht schon, wirklich“ „Sie hat deine Augen, schöne funkelnde blaue Augen“ lächelte sie mich an „Danke“ „Ebenso schönes blondes Haar, sie sind wahrlich wie ein Engel aus, fehlen nur noch die Flügel“ fügte Isabell hinzu und strich ihr über den Kopf. „Ich lege die Kleine mal in ihr Bett“ meinte ich und tat das dann auch, Katniss schlief schon wieder, ich nutzte die freie Zeit dann zum Lernen, den meisten Stoff verstand ich eigentlich schon nach weniger Zeit, wenn ich Glück hab könnte ich sogar die ganzen Prüfungen bestehen, für meinen Abschluss, dann müsste ich das Jahr nicht wiederholen.
Nach einer Stunde schien ich dann einzuschlafen, ich war auch sehr müde, dieses Mal bekam ich wieder einen seltsamen Traum.
Blätterrascheln, Bäume die im Wind wehen, ich öffnete die Augen und befand mich mal wieder im Wald. Dieses Mal hatte ich aber ein anderes Gefühl als beim letzten Mal. Die Waldluft konnte ich riechen, Vögel zwischerten, ein Eichhörnchen knabberte an einer Nuss. Vieles konnte ich wahr nehmen. Ein wenig schlenderte ich dort herum, es war auch so als würde mich jemand beobachten, doch nur wer? Die Blätter an den Bäumen sahen so aus als wäre es Sommer, ich spürte die Wärme, der Himmel war klar, keine einzige Wolke, ich fühlte mich hier richtig wohl.
Als ich mich ein wenig umschaute bemerkte ich eine Art Lianenhecke, eine Art Wand aus Lianen. Ich schob diese mit meiner Hand beiseite und guckte was es dort zu sehen gab. Als ich nach oben sah, bemerkte ich viele verschiedene Baumhäuser oder was das darstellen sollen. Ich nahm den Mut zusammen und kletterte einen Baum nach oben, um zu schauen ob dort jemand lebt, doch nichts. Rein gar nichts. Was war bloß immer in diesen Träumen los, man konnte vieles sehen, bloß nur keine anderen Menschen als mich. Etwas konnte ich in der Ferne glitzern und schimmern sehen. Ob das wohl wieder ein Medaillon ist? Ich schwang mich wie Tarzan die Lianen entlang, bis ich zu dieser Terrasse kam auf dem das Medaillon lag, wieder hob ich es auf und sah es mir zuerst an bevor ich mir die Kette umhing. Es waren dieses Mal zwei Anhänger, an einem war eine Feder mit einem Blatt, alles aus Silber, der nächste war ein Smaragd, wie es aussah, ein runder, Tränenform. Plötzlich befand ich mich dann an einem Altar, er leuchtete auf als ich die Anhänger als Schlüssel für die Einkerbung benutzte, doch wie in jedem Traum wachte ich auf bevor ich sehen konnte was sonst noch passiert.
#38
Kapitel 38
Ich sah in Stefans Gesicht „Hey Guten Morgen, hast du ausgeschlafen?“ fragte er mich, als Antwort kuschelte ich mich an ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust. „Ich hatte schon wieder so einen seltsamen Traum und weiß nicht was ich dagegen machen soll, schon wieder hab ich so eine Kette bekommen“ flüsterte ich dann und strich ihm über die Brust. „Mach dir doch einfach darüber keine Gedanken, lass es einfach auf dich zukommen, das schaffst du schon“ sagte Stefan dazu und zog mich auf sich. „Soll ich dich vielleicht ein wenig ablenken?“ fügte er fragend hinzu und küsste mich leidenschaftlich. Ich ging darauf ein und drehte mich mit ihm sodass er auf mir lag. „Ich glaub das ist wirklich eine gute Idee“ grinste ich ihn an und drückte wieder meine Lippen auf seine. „Denk dran wenn ich zu schnell, zu fest oder so mache, musst du es sagen, denn du bist ein Mensch und ich möchte dir nicht weh tun“ erinnerte mich Stefan wieder und ich nickte nur seufzend „Das tust du schon nicht, also relax und mach einfach so gut du kannst, ich steh das schon durch“ meinte ich nur und zog ihm das Shirt über den Kopf „Also hör auf zu grübeln“ fügte ich lächelnd hinzu und küsste ihn leidenschaftlicher und stürmischer, ließ dabei meine Hände durch seine Haare gleiten und zog ihn an den Haaren weiter zu mir runter als ich den Kuss löste, vorauf er mir das Top auszog.
Als ich aus der Puste war hörten wir auf und schon war das Geschrei von eines der Kinder zu hören, worauf ich aufstand, mir was anzog und dann nach ihnen schauen ging. Sarah schien Bauchschmerzen zu haben, zumindest kannte ich so langsam ihr Verhaltensmuster, nahm sie auf meine Arme und strich ihr sanft über ihren Bauch. Das beruhigte sie langsam und ich drückte sie dann leicht an mich als es ihr besser ging. Nach ein paar Minuten fühlte ich dann 2 Hände auf meinen Schultern, es war Stefan. „Obwohl du noch recht jung bist, machst du deinen Job als Mutter recht gut“ meinte er und legte seine Arme dann um meine Mitte. „Danke, es ist zwar hart, aber es macht auch Spaß“ erwiderte ich und lehnte mich an ihn als Sarah langsam anfing einzuschlafen. Dann begann Katniss zu schreien, ich wollte zu ihr gehen aber das übernahm dann Stefan für mich. Sie hatte Hunger, vorauf Stefan zum Kühlschrank ging, eine Flasche Blut heraus nahm und sie fütterte, momentan trinken sie nichts anderes, was anderes wollen sie auch nicht. Was ich für seltsam finde, sie sind doch halb Vampire, warum bekommen sie dann Bauchschmerzen und werden krank? Oder werden sie erst für menschliche Krankheiten immun wenn sie ausgewachsen sind? Das würde erklären warum sie so schnell wachsen... aber es ist ja nur eine Vermutung.
Die Zeit verging in letzter Zeit schnell, mein Tagesablauf war eigentlich jeden Tag der gleiche. Für die Schule lernen, um die Babys kümmern, schlafen und wenn noch etwas Zeit übrig bleibt etwas schönes mit meinem Liebling unternehmen. Keine Anzeichen von etwas bösem, keine Katherine, keine Vampire Werwölfe Hexen, Hybriden und keine Jäger. Das macht den Alltag eintönig, aber momentan war ich auch froh dass es nicht anders war. Es vergingen 3 Monate und die Kinder sahen jetzt schon wie 4 jährige aus, es schien wirklich im Monatsrhytmus zu gehen. Es wurde jetzt leichter mit ihnen was zu unternehmen und ich weiß jetzt auch eher wie ich ihnen helfen kann, zumindest können sie mir jetzt mit teilen was ihnen fehlt, ohne dass ich raten muss. Von Damon und Isabell hab ich seit einem Monat nichts mehr gehört weil Damon es endlich gepackt hat Isabell zu fragen ob sie zusammen ziehen, weswegen sie sich eine schöne große Wohnung genommen haben, etwas außerhalb der Stadt, nicht weiß vom Strand entfernt. Aber zu heiraten haben sie in Zukunft mal noch nicht vor, warum hat Damon nicht erzählt. Ich freue mich für die beiden und hoffe sie aber mal in nächster Zeit wieder zu sehen, ich habe sie richtig ins Herz geschlossen. Von meiner Familie hab ich nichts mehr gehört, ich hoffe dass ihnen nichts passiert ist, denn die Nummer gibt es nicht mehr...sind sie etwa umgezogen? Aber warum haben sie mir nichts gesagt? Ich mache mir Sorgen.
Ich lag gerade in meinem Bett mit den Kindern, es war spät abends. Stefan hatte ein Praktikum im Krankenhaus angenommen, weswegen er jetzt fast überhaupt nicht mehr zuhause ist, zuerst geht er in die Schule und dann direkt 2 Stunden danach ins Praktikum und das bis 23 Uhr. Nur noch am Wochenende hab ich ihn für mich, und das auch manchmal nicht weil er auch Schichten Samstags und Sonntags bekommen kann. Okay, ja die Kinder waren jetzt schon etwas älter aber trotzdem könnte er öfters bei mir sein, auch wenn das anhänglich klingt, aber wir sind verlobt und ich sehe ihn verdammt nochmal fast überhaupt nicht mehr, wie soll das bitte nach der Schule weiter gehen? Das ist ja schon in 2 Monaten, die Kinder kann ich schlecht in die Schule schicken und Freunde oder Familie die sich um so kümmern können hab ich im Moment auch nicht. Also darf ich keine Ausbildung und nichts machen oder was? Das regt mich sowas von auf. Ich hätte besser aufpassen sollen, ich liebe zwar Sarah und Katniss aber es war viel zu früh...
Ich schlief ein und hatte mal wieder einen seltsamen Traum.
Rauer Wüstenwind, Sand, wohin man sieht, ich war in der Wüste, ritt auf einem Kamel und hatte einen Schleier um. Es war ziemlich heiß, und nirgends schien eine Oase zu sein. Dieser Traum war bis jetzt der schlimmste. Es fühlt sich alles so verdammt echt an. Ich war gerade am verdursten wusste aber dass ich weiter müsste, einfach denken ich wäre an einem schönen kalten Ort, genau, Schnee, Eiswasser. Ich wäre so gerne jetzt an einem kühlen Ort. Dass mein Wunsch so schnell in Erfüllung ging hätte ich nicht gedacht, denn ich schloss meine Augen, als ich sie wieder öffnete war ich in einem Schneeland. Eisbären bekam ich zu sehen, doch nun war ich am Erfrieren, so hatte ich das eigentlich nicht gemeint, nun will ich wieder in die Wüste zurück! Schrie mein Unterbewusstsein und schon war ich wieder da, doch ich wusste nicht was ich tun soll, wahrscheinlich wieder eine Kette oder ein Medaillon suchen, wie in den letzten Träumen. Ich ritt weiter, Schweißtropfen rannen meine Stirn hinunter so heiß war es, doch ich musste weiter, dieses dumme Medaillon finden. Nach einer langen Zeit fand ich eine Ruine, dort war ein Altar, ebenfalls sah ich was auf blitzen und glitzern. Schnell stieg ich vom Kamel und rannte dorthin, weil ich keine Schuhe oder Sandalen anhatte brannte der Sand unter meinen Füßen, aber das war mir egal, weshalb ich weiter rannte und das Medaillon fand. Wie beim letzten waren es zwei Teile. Das eine waren 2 Engel die wahrscheinlich eine Fackel hielten, in der Mitte vom Stiel war ein kleiner roter Kristall. Das andere schien ein Rubin zu sein in Tränenform. Wieder als ich das Medaillon als Schlüssel benutzte wachte ich auf bevor ich sehen konnte was nach dem hellen Lichtschein passiert.
#39
Kapitel 39
Vor einem Monat hatte ich wieder so einen Traum gehabt, ich war in der Wüste, nun hatte ich schon 4 Anhänger und ich wusste nicht wofür sie waren. Die Kinder wurden immer größer, man könnte eigentlich meinen dass sie meine kleinen Schwestern sind oder was weiß ich was. Stefan war gerade in der Schule und ich fing an den Kindern rechnen und lesen beizubringen, ebenfalls schreiben und was man sonst noch so in der ersten Klasse macht.
Ich hatte mit ihm immer noch nicht gesprochen wie es weiter gehen soll, ich kann ja schlecht bis sie erwachsen sind nichts tun, schließlich möchte ich auch einen Beruf ausüben. Als die Kinder etwas spielen wollten ging ich mit diesen nach draußen in den Garten.
Nach einer Weile hörte ich eine Stimme, ich folgte ihr, sie führte mich in den Wald. Sie wurde immer lauter, doch als ich bei einer Lichtung ankam verschwand sie plötzlich, die Sonne fing an mich zu blenden und dann sah ich eine goldene Tür, sie schimmerte schön, es waren 4 Vertiefungen , könnte das sein? Fragte ich mich und ging darauf zu, doch als ich vor ihr war erschien plötzlich etwas, was ich nicht beschreiben konnte.
Nach wenigen Sekunden konnte ich etwas genauer sehen, ein Geist stand vor mir. „Du hast es geschafft und endlich zu mir gefunden“ sagte sie Stimme „Wer bist du?“ fragte ich nur
„Ich bin deine Mutter“ ich riss die Augen auf, als dieser Geist das sagte „Warum sollte ich das glauben?“
„Nun, wieso sollte ich dich anlügen?“ erwiderte sie darauf.
Es war seltsam, aber sie sah mir wirklich ähnlich, zumindest als ich noch nicht mein Erscheinungsbild geändert hatte.
„Und was willst du von mir?“ war meine nächste Frage
„Der Rat...auf ihn wurde einen Bann gesprochen, er ist in einer anderen Welt gefangen, du musst ihn retten, sonst bricht im Himmel noch mehr Chaos als jetzt schon, das Gleichgewicht muss wieder aufgestellt werden“ ich runzelte nur die Stirn, was redet sie da?
„Und wie soll ich das bitte tun? Ich bin ein Mensch, was du mitbekommen haben solltest, meine ganzen Kräfte einfach alles weg“ schüttelte ich nur den Kopf „Sie sind nicht verschwunden, nur blockiert, und das von dir selbst“ sie sah mich auf fordernd an.
„Ich kann die Zukunft sehen, mein Schatz, es wird nicht gut ausgehen wenn du nicht hilfst“
war das letzte was sie sagte bevor der Geist verschwand. Ich überlegte, was soll ich tun?
Es könnte ja nur ein Tagtraum sein...etwas unbedeutendes. Ich schüttelte mich leicht und sah mich dann vor den Kindern, ich schien es wirklich nur geträumt zu haben, denn ich sitze auf einer Bank und gucke den Kindern beim Spielen zu. Beide kamen auf mich zu, sie strahlen, hatten etwas in ihren Augen was mich zum Lächeln brachte und nahm beide auf meinen Schoß
„Ich liebe euch beide“ flüsterte ich ihnen zu und gab beiden einen Kuss auf den Kopf. Ich ging dann mit beiden wieder rein und gab ihnen etwas zu trinken ehe ich ein Läuten der Türe hörte, ich ging an die Tür, es war Isabelle und Damon
„Hey, ihr beiden, was macht ihr denn hier?“ fragte ich und ließ sie rein kommen. „Es gibt ein Problem“ fing Damon an.
„Was denn?“ ich runzelte die Stirn und bot beiden einen Platz an. „Ich gehörte mal oder gehöre immer noch zum Rat, ich bin eher ein kleines Mitglied aber ja...ich bin sozusagen im Außendienst, oder habe eher noch wenig damit zu tun, doch ich hatte einen Traum, es soll ganz schön große Schwierigkeiten geben“ erzählte mir Damon. „Das kann aber doch gar nicht sein, ich hab gedacht Klaus könnte uns nichts mehr tun...“ sagte ich etwas fassungslos.
„Es ist ja auch nicht Klaus...“ ich konnte etwas in Damons Augen sehen „Na los sag schon, wer ist es!“ ich sah ihn auf fordernd an. „Jemand in der Unterwelt mit sehr viel Macht hat den Rat mit einem Bann belegt und dieser Kerl versucht nun den Himmel einzunehmen“ erklärte mir Damon „Aber wieso gehörst du eigentlich zum Rat ich hab gedacht Werwölfe und Vampire etc gehören zu der Unterwelt...“ ich verstand alles immer noch nicht so ganz „Du musst nicht immer alles glauben was du in Filmen siehst“ sagte Damon leicht belustigt „Nur richtige Dämon, Höllenhunde und so weiter, gehören zur Unterwelt an, wir 'kleine' Lakeien können uns entscheiden auf welche Seite wir gehen, zur guten oder zur bösen.“ er war ganz schön ernst bei der Sache. „Gehört Stefan auch zu diesem Rat?“ fragte ich als ich mich wieder gefasst hatte.
Damon schwieg, es sieht so aus, als würde er mir etwas verschweigen, was hat er nur? „Nur du kannst jetzt noch was tun, du musst helfen...wenn du das nicht tust und der Himmel fällt wird die Erde von den Dämonen überrannt, denn der Himmel hat ein riesiger Schutzschild der auch die Erde schützt aber der Rat bekräftigt ihn, also wenn der Rat nicht mehr ist, wirkt der Schild nicht mehr und die Dämonen können auf die Erde“ warf Isabelle ein. Wussten alle Kreaturen darüber bescheid? War meine nächste Frage die ich mir innerlich stellte.
„Aber was soll ich bitte tun? Ich hab doch noch Katnis und Sarah auf die ich acht geben muss, dann möchte ich Stefan da nicht mit rein ziehen und ich weiß nicht mal wie ich bitte schön helfen soll!“ so langsam wurde ich mutiger meine Meinung Preis zu geben. „So wie ich an deinen Anhängern sehe müsstest du das Tor zum Himmelreich öffnen können“ meinte Damon und sah auf meine Kette
„Und weiter? Was soll ich da bitte machen?!“ fragte ich langsam aufgelöst „Es gibt dort ein Schwert der Engel, ebenfalls einen Kelch, das sind die wertvollsten Schätze deines Königreiches, das Schwert kann jeden Bann lösen, aber auch nur der Thronfolger/in kann das Schwert führen, jeder andere würde sterben wenn er es nur anfasst. Und der Kelch...wenn du dein Blut da rein gießt und es dann trinkst bist du für gewisse Minuten unverwundbar und hast die Doppelte Anzahl an Kraft, das ist zunächst alles was du über ihn wissen musst“ erzählte mir Damon. Die Kinder kamen dann zu mir und ich nahm beide auf den Schoß. „Ich bin ein Mensch, ich habe meine ganzen Kräfte verloren, ich kann euch nicht helfen“ widersprach ich. „Nein, sie sind nicht weg, du bist nur dir selbst im Weg, du hast sie blockiert, aber im Inneren gibt es sie noch“ fügte Isabelle hinzu „Aber woher wisst ihr das alles?!“ fragte ich „Weil sich das alles schon einmal abgespielt hat...“ ich sah in Damons Augen, meinte er etwa meine Mutter??
„Damon sag mir was war passiert!“ ich wurde immer lauter, man konnte meine Augen richtig vor Wut blitzen sehen. „Man hatte das Königreich angegriffen, es war jemand der den Himmel verraten hatte, er hat deine Mutter töten wollen, ebenfalls dich. Deine Mutter ist mit dir geflohen, doch hat selbst nicht überlebt, weiteres musst du nicht wissen“ ich wollte aber mehr wissen. Ich konnte meine Tränen nicht mehr halten und fing an zu weinen, gerade in dem Moment öffnete sich die Tür, es war Stefan. Er sah mich weinen und kam sofort zu mir gestürmt, setzte die Kinder neben mich und nahm mich direkt in den Arm.
Ich fühlte mich sicher und geborgen „Was ist passiert?“ ich merkte dass er nicht mit mir sprach „Erzähle ich dir später, ich hoffe es macht euch nichts aus dass wir hier heute Nacht schlafen“ es war Damons Stimme, stand auf und ich hörte dass er die Treppen nach oben gang. Stefan setzte sich dann auf Damons Platz und zog mich auf seinen Schoß wo er versuchte mich zu beruhigen „Sh, ist alles gut, es wird alles wieder gut“ flüsterte er mir zu und strich mir langsam und beruhigend über den Rücken, das tat mir sehr gut.
- When the Darkness is falling, the New Life begin.
- The Dark Ages of The Vampire Diaries
- The University of Magic.
- Kein Plan. :D Name folgt. :D
- Shades of Grey
- The Walking Dead
- ღ Lightning ღ
- The Vampire Diaires, 2 New Girls in Town!
- The Supernatural
- The Originals, The New Story
- Keep Your Time In Mind - Every Day Could Be Your Last
- The Selection
- Pokemon
- There's Something More Then You Can See
- The secret of a Rockstar
- Is it Love?
- Steckbriefe
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